Im Behaviorismus spielen Reize (Stimuli) eine zentrale Rolle. Der Behaviorismus ist eine psychologische Richtung, die das Verhalten von Menschen und Tieren fast ausschließlich durch beobachtbare... [mehr]
Latentes Lernen und Habituation sind zwei unterschiedliche Konzepte in der Psychologie. **Latentes Lernen** bezieht sich auf das Lernen, das ohne unmittelbare Verstärkung oder Belohnung erfolgt. Es wird oft erst sichtbar, wenn eine Belohnung oder ein Anreiz vorhanden ist, der das Gelernte aktiviert. Ein klassisches Beispiel ist das Experiment von Edward Tolman mit Ratten, die in einem Labyrinth trainiert wurden. Die Ratten konnten sich den Weg durch das Labyrinth merken, auch wenn sie zunächst keine Belohnung erhielten. Sobald eine Belohnung eingeführt wurde, zeigten sie ihr Wissen. **Habituation** hingegen ist ein Prozess, bei dem eine Reaktion auf einen wiederholten Reiz im Laufe der Zeit abnimmt. Es handelt sich um eine Form des nicht-assoziativen Lernens, bei der ein Organismus lernt, einen irrelevanten oder nicht bedrohlichen Reiz zu ignorieren. Ein Beispiel dafür ist, wenn man sich an das Geräusch eines laufenden Fernsehers gewöhnt und es nach einer Weile nicht mehr wahrnimmt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass latentes Lernen mit dem Erwerb von Wissen ohne sofortige Anwendung zu tun hat, während Habituation die Abnahme der Reaktion auf wiederholte, nicht bedrohliche Reize beschreibt.
Im Behaviorismus spielen Reize (Stimuli) eine zentrale Rolle. Der Behaviorismus ist eine psychologische Richtung, die das Verhalten von Menschen und Tieren fast ausschließlich durch beobachtbare... [mehr]
Der Behaviorismus und der Kognitivismus sind zwei grundlegende Lerntheorien, die Lernen unterschiedlich erklären: **Behaviorismus:** - Der Behaviorismus sieht Lernen als eine Verhaltensände... [mehr]
Intelligenz ist ein komplexes Zusammenspiel aus genetischen, sozialen und individuellen Faktoren. Jeder Mensch hat unterschiedliche Stärken und Schwächen, und das Gefühl, „nicht s... [mehr]
Ein Traumtyp und ein Schaumschläger unterscheiden sich vor allem in ihrer Authentizität und Glaubwürdigkeit: - **Traumtyp**: Damit ist meist eine Person gemeint, die als besonders symp... [mehr]
Stereotypen sind vereinfachte, generalisierte Vorstellungen oder Bilder über die Eigenschaften, Merkmale oder Verhaltensweisen von Mitgliedern einer bestimmten Gruppe. Sie sind kognitive Struktur... [mehr]
Autismus (genauer: Autismus-Spektrum-Störung, ASS) und Persönlichkeitsstörungen sind unterschiedliche psychische Störungsbilder, die sich in ihren Ursachen, Symptomen und Behandlun... [mehr]
Nein, „self-love“ (Selbstliebe) ist nicht das Gleiche wie Narzissmus. Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit Respekt, Fürsorge und Akzeptanz zu begegnen, die eigenen Bedürfnisse w... [mehr]
Ja, das stimmt im Kern. Kognitive Dissonanz bezeichnet den Zustand, wenn jemand widersprüchliche Wahrnehmungen, Gedanken oder Einstellungen hat, was als unangenehm empfunden wird. Um diesen Spann... [mehr]