Der Behaviorismus und der Kognitivismus sind zwei grundlegende Lerntheorien, die Lernen unterschiedlich erklären: **Behaviorismus:** - Der Behaviorismus sieht Lernen als eine Verhaltensände... [mehr]
Im Behaviorismus spielen Reize (Stimuli) eine zentrale Rolle. Der Behaviorismus ist eine psychologische Richtung, die das Verhalten von Menschen und Tieren fast ausschließlich durch beobachtbare Reize und Reaktionen erklärt. Nach dieser Theorie wird Verhalten durch äußere Einflüsse, also Reize aus der Umwelt, ausgelöst und gesteuert. Die Grundannahme ist das sogenannte S-R-Modell (Stimulus-Response-Modell): Ein äußerer Reiz (S) führt zu einer bestimmten Reaktion (R). Lernen wird im Behaviorismus als Veränderung des Verhaltens durch die Verknüpfung von Reizen und Reaktionen verstanden. Klassische Beispiele sind das Pawlowsche Hund-Experiment (klassische Konditionierung) und das Operante Konditionieren nach Skinner. Zusammengefasst: Reize sind im Behaviorismus die auslösenden Faktoren für Verhalten und stehen im Mittelpunkt der Erklärung, wie Lernen und Verhaltensänderungen stattfinden.
Der Behaviorismus und der Kognitivismus sind zwei grundlegende Lerntheorien, die Lernen unterschiedlich erklären: **Behaviorismus:** - Der Behaviorismus sieht Lernen als eine Verhaltensände... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Wahrnehmung wird in der Psychologie als der Prozess definiert, bei dem sensorische Reize aus der Umwelt unsere Sinnesane aufgenommen, im Gehirn verarbeitet und interpretiert werden. Sie ermöglich... [mehr]
Intelligenz ist ein komplexes Zusammenspiel aus genetischen, sozialen und individuellen Faktoren. Jeder Mensch hat unterschiedliche Stärken und Schwächen, und das Gefühl, „nicht s... [mehr]
Ja, das stimmt im Kern. Kognitive Dissonanz bezeichnet den Zustand, wenn jemand widersprüchliche Wahrnehmungen, Gedanken oder Einstellungen hat, was als unangenehm empfunden wird. Um diesen Spann... [mehr]
Die autonome Phase ist ein Begriff aus der Lernpsychologie und beschreibt die dritte und letzte Stufe im Prozess des motorischen Lernens. In dieser Phase wird eine erlernte Fähigkeit oder Bewegun... [mehr]