Die autonome Phase ist ein Begriff aus der Lernpsychologie und beschreibt die dritte und letzte Stufe im Prozess des motorischen Lernens. In dieser Phase wird eine erlernte Fähigkeit oder Bewegun... [mehr]
Ja, das stimmt im Kern. Kognitive Dissonanz bezeichnet den Zustand, wenn jemand widersprüchliche Wahrnehmungen, Gedanken oder Einstellungen hat, was als unangenehm empfunden wird. Um diesen Spannungszustand zu reduzieren, sucht die Person nach einer Lösung – und das kann zur Akkommodation führen. Akkommodation ist ein Begriff aus der Entwicklungspsychologie nach Jean Piaget. Er beschreibt die Anpassung bestehender Denkmuster (Schemata), wenn neue Erfahrungen nicht in die bisherigen Schemata passen. Genau dieser Anpassungsprozess wird oft durch kognitive Dissonanz ausgelöst: Die Unvereinbarkeit zwischen neuer Information und bestehendem Wissen erzeugt Dissonanz, die durch Akkommodation (also die Veränderung der Schemata) aufgelöst werden kann. Kurz gesagt: Kognitive Dissonanz ist häufig der Auslöser dafür, dass Akkommodation überhaupt stattfindet.
Die autonome Phase ist ein Begriff aus der Lernpsychologie und beschreibt die dritte und letzte Stufe im Prozess des motorischen Lernens. In dieser Phase wird eine erlernte Fähigkeit oder Bewegun... [mehr]
Die Verstärkerplan-Methode ist ein verhaltenstherapeutisches Verfahren, das vor allem in der Pädagogik, Psychologie und Verhaltenstherapie eingesetzt wird. Ziel ist es, gewünschtes Verh... [mehr]
Ein Schüler wird durch wiederholtes Koppeln des Klingelzeichens (neutraler Reiz) mit dem Unterrichtsbeginn (unbedingter Reiz) schließlich allein durch das Klingelzeichen (jetzt bedingter Re... [mehr]