Vorurteile und Stereotypen spielen in der Psychologischen Therapie (PT) eine bedeutende Rolle, sowohl auf Seiten der Patient*innen als auch der Therapeut*innen. Stereotype sind vereinfachte, oft ü... [mehr]
Stereotypen sind vereinfachte, generalisierte Vorstellungen oder Bilder über die Eigenschaften, Merkmale oder Verhaltensweisen von Mitgliedern einer bestimmten Gruppe. Sie sind kognitive Strukturen, die helfen, Informationen schnell einzuordnen, können aber zu Verzerrungen führen. Ein Beispiel: „Alle Franzosen essen gerne Baguette.“ Vorurteile hingegen sind meist negative, gefühlsbasierte Einstellungen oder Bewertungen gegenüber einer Person oder Gruppe, die auf solchen Stereotypen beruhen. Sie beinhalten eine emotionale Komponente und führen oft zu Ablehnung oder Benachteiligung. Beispiel: „Mit Franzosen kann man nicht zusammenarbeiten, weil sie arrogant sind.“ Zusammengefasst: - Stereotyp = kognitive Schublade (Denkmuster) - Vorurteil = emotionale Bewertung (Gefühl/Abwertung) auf Basis solcher Denkmuster
Vorurteile und Stereotypen spielen in der Psychologischen Therapie (PT) eine bedeutende Rolle, sowohl auf Seiten der Patient*innen als auch der Therapeut*innen. Stereotype sind vereinfachte, oft ü... [mehr]
Es ist wichtig, sich mit den eigenen Gefühlen und Vorurteilen auseinanderzusetzen. Ablehnung oder Hass gegenüber bestimmten Gruppen, wie zum Beispiel homosexuellen Menschen, kann verschieden... [mehr]
Autismus (genauer: Autismus-Spektrum-Störung, ASS) und Persönlichkeitsstörungen sind unterschiedliche psychische Störungsbilder, die sich in ihren Ursachen, Symptomen und Behandlun... [mehr]
Nein, „self-love“ (Selbstliebe) ist nicht das Gleiche wie Narzissmus. Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit Respekt, Fürsorge und Akzeptanz zu begegnen, die eigenen Bedürfnisse w... [mehr]