1. **Selbstakzeptanz stärken:** Sich selbst mit allen Stärken und Schwächen annehmen und lernen, dass Sensibilität eine wertvolle Eigenschaft ist. 2. **Eigene Grenzen erkennen und... [mehr]
Das Stufenmodell zur Entwicklung von Sensibilität beschreibt, wie Menschen schrittweise ein Bewusstsein und Verständnis für Unterschiede, insbesondere im interkulturellen oder diversitätsbezogenen Kontext, entwickeln. Ein bekanntes Modell ist das „Developmental Model of Intercultural Sensitivity“ (DMIS) von Milton Bennett. Es besteht aus sechs Stufen, die in zwei Hauptphasen unterteilt sind: **1. Ethnozentrische Phase (Fokus auf die eigene Kultur):** - **Leugnung:** Unterschiede werden nicht wahrgenommen oder ignoriert. - **Abwehr:** Unterschiede werden als Bedrohung gesehen; eigene Kultur wird als überlegen betrachtet. - **Minimierung:** Unterschiede werden zwar anerkannt, aber als oberflächlich oder unwichtig abgetan. **2. Ethnorelative Phase (Anerkennung anderer Kulturen):** - **Akzeptanz:** Kulturelle Unterschiede werden erkannt und akzeptiert. - **Anpassung:** Eigene Verhaltensweisen werden angepasst, um mit anderen Kulturen effektiv zu interagieren. - **Integration:** Unterschiedliche kulturelle Perspektiven werden in die eigene Identität integriert. Das Modell hilft dabei, die eigene Sensibilität gegenüber Unterschieden zu reflektieren und gezielt weiterzuentwickeln. Es wird häufig in der interkulturellen Bildung, Diversity-Trainings und Personalentwicklung eingesetzt. Weitere Informationen zum DMIS findest du z.B. auf [IDRInstitute.org](https://www.idrinstitute.org/dmis/).
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