Eine alltagspsychologische „Theorie“ ist eine Annahme oder Erklärung über menschliches Erleben und Verhalten, die Menschen im Alltag entwickeln, ohne dass sie wissenschaftlich &u... [mehr]
Die Selbstgestaltungstheorie, auch als Selbstbestimmungstheorie (Self-Determination Theory, SDT) bekannt, ist ein psychologisches Rahmenwerk, das die Motivation und Persönlichkeitsentwicklung von Individuen untersucht. Entwickelt von Edward L. Deci und Richard M. Ryan, konzentriert sich die Theorie auf die Bedingungen, die das Wachstum und das Wohlbefinden fördern. Die Theorie identifiziert drei grundlegende psychologische Bedürfnisse, die für die Selbstmotivation und das Wohlbefinden entscheidend sind: 1. **Autonomie**: Das Bedürfnis, eigene Entscheidungen zu treffen und das eigene Leben selbst zu gestalten. 2. **Kompetenz**: Das Bedürfnis, sich effektiv und kompetent in der Umwelt zu fühlen. 3. **Soziale Eingebundenheit**: Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und zwischenmenschlichen Beziehungen. Die SDT unterscheidet zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation: - **Intrinsische Motivation**: Handlungen, die aus eigenem Interesse und Freude an der Tätigkeit selbst ausgeführt werden. - **Extrinsische Motivation**: Handlungen, die aufgrund äußerer Belohnungen oder Zwänge ausgeführt werden. Die Theorie betont, dass die Erfüllung der drei grundlegenden Bedürfnisse die intrinsische Motivation fördert und das psychische Wohlbefinden steigert. Wenn diese Bedürfnisse nicht erfüllt werden, kann dies zu geringerer Motivation und schlechterem Wohlbefinden führen. Weitere Informationen zur Selbstbestimmungstheorie findest du auf der offiziellen Website der Theorie: [selfdeterminationtheory.org](https://selfdeterminationtheory.org).
Eine alltagspsychologische „Theorie“ ist eine Annahme oder Erklärung über menschliches Erleben und Verhalten, die Menschen im Alltag entwickeln, ohne dass sie wissenschaftlich &u... [mehr]
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]