Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Der Begriff „Missfit“ bezeichnet im Allgemeinen eine Person, die sich nicht in eine bestimmte soziale Gruppe, ein System oder eine Umgebung einfügt. Der Entwicklungsprozess hin zu einem Missfit kann individuell sehr unterschiedlich verlaufen, aber typischerweise spielen folgende Faktoren eine Rolle: 1. **Persönliche Eigenschaften**: Menschen mit besonderen Interessen, ungewöhnlichen Sichtweisen oder abweichenden Verhaltensweisen können sich von der Mehrheit unterscheiden. 2. **Soziales Umfeld**: Wenn das Umfeld (z. B. Schule, Arbeitsplatz, Familie) wenig Toleranz für Andersartigkeit zeigt, kann das Gefühl entstehen, nicht dazuzugehören. 3. **Erfahrungen von Ablehnung**: Wiederholte Erfahrungen von Ausgrenzung, Mobbing oder Nicht-Akzeptanz verstärken das Gefühl, ein Missfit zu sein. 4. **Selbstwahrnehmung**: Die eigene Wahrnehmung, „anders“ zu sein, kann sich durch Reflexion und Vergleiche mit anderen verstärken. 5. **Anpassungsversuche und Rückzug**: Manche versuchen, sich anzupassen, was aber oft zu Frustration führt. Andere ziehen sich zurück oder entwickeln eine bewusste Gegenhaltung. 6. **Identitätsbildung**: Im Laufe der Zeit kann das „Missfit“-Sein Teil der eigenen Identität werden – entweder als Belastung oder als bewusst gewähltes Alleinstellungsmerkmal. Der Prozess ist also ein Zusammenspiel aus individuellen Eigenschaften, sozialen Erfahrungen und der eigenen Verarbeitung dieser Erlebnisse. Ein „Missfit“ zu werden, ist selten das Ergebnis eines einzelnen Ereignisses, sondern meist das Resultat eines längeren Entwicklungsprozesses.
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]