In einer Demokratie ist die Exekutive die ausführende Gewalt. Sie setzt die Gesetze um, die von der Legislative (dem Parlament) beschlossen wurden, und sorgt für deren Anwendung im Alltag. Z... [mehr]
Der Hauptunterschied zwischen einer parlamentarischen und einer präsidentiellen Demokratie liegt in der Beziehung zwischen Exekutive (Regierung) und Legislative (Parlament) sowie in der Art, wie die Regierung gebildet wird: **Parlamentarische Demokratie:** - Die Regierung (meist Ministerpräsident oder Kanzler und Kabinett) wird vom Parlament gewählt und ist diesem gegenüber verantwortlich. - Das Staatsoberhaupt (z. B. Präsident oder Monarch) hat meist nur repräsentative Aufgaben. - Die Exekutive kann vom Parlament durch ein Misstrauensvotum abgesetzt werden. - Beispiele: Deutschland, Großbritannien, Italien. **Präsidentielle Demokratie:** - Der Präsident ist sowohl Staatsoberhaupt als auch Regierungschef. - Der Präsident wird direkt vom Volk gewählt und ist nicht dem Parlament verantwortlich. - Die Exekutive und Legislative sind klar voneinander getrennt (Gewaltenteilung). - Der Präsident kann in der Regel nicht vom Parlament abgesetzt werden (außer durch ein spezielles Verfahren wie ein Impeachment). - Beispiele: USA, Brasilien, Mexiko. **Zusammengefasst:** In der parlamentarischen Demokratie ist die Regierung vom Vertrauen des Parlaments abhängig, in der präsidentiellen Demokratie ist die Exekutive unabhängig vom Parlament und wird direkt vom Volk gewählt.
In einer Demokratie ist die Exekutive die ausführende Gewalt. Sie setzt die Gesetze um, die von der Legislative (dem Parlament) beschlossen wurden, und sorgt für deren Anwendung im Alltag. Z... [mehr]
Als das demokratisch stabilste und eher linksorientierte Land in Afrika gilt häufig **Botswana** als Vorzeigebeispiel für politische Stabilität und Demokratie. Allerdings ist Botswana p... [mehr]
Im November 1989 führte der sogenannte Runde Tisch in der DDR Vertreter der SED, der Opposition und gesellschaftlicher Gruppen zusammen. Ziel war es, einen friedlichen Übergang von der Dikta... [mehr]
Der Übergang zur Demokratie im November 1989 war ein entscheidender Wendepunkt in der deutschen und europäischen Geschichte. In diesem Monat fiel die Berliner Mauer, was das Ende der SED-Dik... [mehr]
Es gibt keine exakte, weltweit einheitliche Zahl darüber, wie viele Menschen explizit gegen die Demokratie als Staatsform sind, da dies stark von Region, politischer Situation und der jeweiligen... [mehr]
Die freiheitlich-demokratische Grundordnung (FDGO) ist ein zentraler Begriff im deutschen Verfassungsrecht. Sie bezeichnet die grundlegenden Prinzipien, auf denen die Demokratie und der Rechtsstaat in... [mehr]
Der Satz „Demokratie heißt in Zukunft: Wieder zuhören lernen, das Gegenüber anzuerkennen, klüger-konstruktive Fragen zu stellen“ betont, dass Demokratie mehr ist als n... [mehr]