Das sogenannte „Istanbuler Abkommen“ bezieht sich auf die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine, die im März 2022 in Istanbul stattfanden. Ziel dieser Gespräche war es,... [mehr]
Der Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 hat mehrere Hintergründe, die politisch, historisch und sicherheitspolitisch motiviert sind: 1. **Sicherheitsinteressen Russlands:** Russland sieht die Annäherung der Ukraine an den Westen, insbesondere an die NATO und die EU, als Bedrohung für die eigene Sicherheit. Die russische Führung befürchtet, dass eine weitere Ausdehnung westlicher Bündnisse bis an die russische Grenze ihre strategische Position schwächt. 2. **Historische und kulturelle Argumente:** Präsident Wladimir Putin und andere russische Politiker betonen immer wieder, dass sie die Ukraine als Teil der „russischen Welt“ betrachten. Sie argumentieren, dass Russen und Ukrainer ein Volk seien und die Ukraine historisch zu Russland gehöre. 3. **Einflussverlust:** Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 hat Russland an Einfluss in Osteuropa verloren. Die Ukraine ist für Russland geopolitisch und wirtschaftlich sehr wichtig, unter anderem wegen ihrer Lage, ihrer Ressourcen und ihrer Rolle als Transitland für Energie. 4. **Innenpolitische Gründe:** Der Konflikt kann auch dazu dienen, von innenpolitischen Problemen in Russland abzulenken und die Bevölkerung hinter der Regierung zu vereinen. 5. **Annexion der Krim und Konflikt im Donbass:** Bereits 2014 hat Russland die Krim annektiert und separatistische Bewegungen im Osten der Ukraine unterstützt. Der großflächige Angriff 2022 stellt eine Eskalation dieses Konflikts dar. Die russische Regierung rechtfertigt den Angriff mit dem Schutz russischsprachiger Menschen in der Ukraine und behauptet, die Ukraine müsse „entmilitarisiert“ und „entnazifiziert“ werden. Diese Begründungen werden international jedoch weitgehend als Vorwand angesehen. Weitere Informationen findest du zum Beispiel bei der [Bundeszentrale für politische Bildung](https://www.bpb.de/themen/europa/ukraine/).
Das sogenannte „Istanbuler Abkommen“ bezieht sich auf die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine, die im März 2022 in Istanbul stattfanden. Ziel dieser Gespräche war es,... [mehr]
Das sogenannte „Istanbuler Abkommen bezieht sich auf die Verhandlungsrunde zwischen Delegationen der Ukraine und Russlands, die Ende März 2022 in Istanbul stattfand. Es gab dabei keine form... [mehr]
Die Mehrheit der Ukrainer wünscht sich laut Umfragen ein Ende des Krieges, allerdings nicht um jeden Preis. Viele Ukrainer lehnen einen Frieden ab, der mit Gebietsverlusten oder Zugeständnis... [mehr]
Im März und April 2022 gab es **keinen Friedensvertrag** zwischen Russland und der Ukraine. In dieser Zeit fanden zwar mehrere Verhandlungsrunden statt, unter anderem in Istanbul, bei denen beide... [mehr]
Im September 2022 fanden in vier von Russland teilweise besetzten Gebieten der Ukraine sogenannte „Referenden“ über einen Beitritt zur Russischen Föderation statt. Diese Gebiete... [mehr]
Die Wahrscheinlichkeit eines Krieges zwischen Deutschland und Russland wird von Expertinnen und Experten derzeit als sehr gering eingeschätzt. Deutschland ist Mitglied der NATO, einem Verteidigun... [mehr]
Die Frage, ob Benjamin Netanjahu Krieg führt, um an der Macht zu bleiben, ist Gegenstand intensiver politischer und gesellschaftlicher Debatten, sowohl in Israel als auch international. Es gibt u... [mehr]
Die Idee, Russland durch einen Staatsbankrott (also wirtschaftlichen und finanziellen Druck) zum Ende des Angriffskriegs gegen die Ukraine zu bewegen, wird in Politik und Wissenschaft kontrovers disku... [mehr]
Russland (RU) wird von verschiedenen Regierungen und Geheimdiensten beschuldigt, sich in die Wahlen mehrerer Länder eingemischt zu haben. Zu den bekannt Fällen zählen: 1. **USA (Pr&aum... [mehr]
Aktuell gibt es keine konkreten Hinweise oder Anzeichen dafür, dass in Deutschland in naher Zukunft ein Krieg ausbrechen wird. Deutschland ist Mitglied der Europäischen Union und der NATO, w... [mehr]