In einer Demokratie ist die Exekutive die ausführende Gewalt. Sie setzt die Gesetze um, die von der Legislative (dem Parlament) beschlossen wurden, und sorgt für deren Anwendung im Alltag. Z... [mehr]
Die freiheitlich-demokratische Grundordnung (FDGO) ist ein zentraler Begriff im deutschen Verfassungsrecht. Sie bezeichnet die grundlegenden Prinzipien, auf denen die Demokratie und der Rechtsstaat in Deutschland beruhen. Die FDGO ist vor allem im Zusammenhang mit dem Schutz der Demokratie vor extremistischen Bestrebungen relevant, etwa im Rahmen des sogenannten „wehrhaften“ oder „streitbaren“ Demokratieprinzips. Zu den wesentlichen Elementen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zählen: - **Achtung vor den im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechten**, insbesondere das Recht auf Leben, Freiheit und Gleichheit. - **Volkssouveränität**: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. - **Gewaltenteilung**: Legislative, Exekutive und Judikative sind voneinander getrennt. - **Verantwortlichkeit der Regierung** gegenüber dem Parlament. - **Gesetzmäßigkeit der Verwaltung**: Die Verwaltung ist an Gesetz und Recht gebunden. - **Unabhängigkeit der Gerichte**. - **Mehrparteienprinzip**: Es gibt eine Vielfalt politischer Parteien. - **Chancengleichheit für alle politischen Parteien**. - **Recht auf Opposition**: Die Opposition hat das Recht, gegen die Regierung zu arbeiten. Diese Prinzipien sind im Grundgesetz verankert und bilden die Grundlage für das politische und gesellschaftliche Leben in Deutschland. Organisationen oder Personen, die diese Ordnung bekämpfen oder beseitigen wollen, können gemäß Artikel 21 und Artikel 9 des Grundgesetzes verboten werden. Weitere Informationen findest du zum Beispiel beim [Bundesamt für Verfassungsschutz](https://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/was-ist-die-fdgo).
In einer Demokratie ist die Exekutive die ausführende Gewalt. Sie setzt die Gesetze um, die von der Legislative (dem Parlament) beschlossen wurden, und sorgt für deren Anwendung im Alltag. Z... [mehr]
Als das demokratisch stabilste und eher linksorientierte Land in Afrika gilt häufig **Botswana** als Vorzeigebeispiel für politische Stabilität und Demokratie. Allerdings ist Botswana p... [mehr]
Im November 1989 führte der sogenannte Runde Tisch in der DDR Vertreter der SED, der Opposition und gesellschaftlicher Gruppen zusammen. Ziel war es, einen friedlichen Übergang von der Dikta... [mehr]
Der Übergang zur Demokratie im November 1989 war ein entscheidender Wendepunkt in der deutschen und europäischen Geschichte. In diesem Monat fiel die Berliner Mauer, was das Ende der SED-Dik... [mehr]
Der Reichstag war in der Weimarer Verfassung das zentrale Parlament und damit das wichtigste gesetzgebende Organ der Weimarer Republik. Seine Hauptaufgaben waren: 1. **Gesetzgebung:** Der Reichstag b... [mehr]
Es gibt keine exakte, weltweit einheitliche Zahl darüber, wie viele Menschen explizit gegen die Demokratie als Staatsform sind, da dies stark von Region, politischer Situation und der jeweiligen... [mehr]
Der Anarchosyndikalismus ist eine politische Strömung, die auf die Abschaffung des Staates und des Kapitalismus sowie auf die Selbstverwaltung der Wirtschaft durch basisdemokratische Gewerkschaft... [mehr]
Das Konzept, das die Fähigkeit eines Staates misst, Grundrechte zu schützen, während er zugleich internationale Normen navigiert und Konflikte vermeidet, wird häufig als **"Go... [mehr]
Der Hauptunterschied zwischen einer parlamentarischen und einer präsidentiellen Demokratie liegt in der Beziehung zwischen Exekutive (Regierung) und Legislative (Parlament) sowie in der Art, wie... [mehr]
Der Satz „Demokratie heißt in Zukunft: Wieder zuhören lernen, das Gegenüber anzuerkennen, klüger-konstruktive Fragen zu stellen“ betont, dass Demokratie mehr ist als n... [mehr]