Welche Pilze sind im Oktober?

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Welche Pilze sind im Oktober?

Antwort

Verwandte Fragen

Ist der Tonweiße Schüppling (Pholiota lenta) essbar?

Wachsen Samtfußrüblinge schon im Oktober auf toten Birken?

Können Lungenseitlinge auch erst im Oktober erscheinen und ähnlich gefärbt sein wie Austernseitlinge?

Wirkt der Flämmling halluzinogen?

Können Totentrompeten (Craterellus cornucopioides) auch ohne ergiebige Regenfälle erscheinen?

Kann man den Riesenporling auch im jungen Stadium ernten und wie schmeckt er dann?

Ist der Schwarze Rauchporling essbar?

Welche Pilze leben an der Tanne?

Zu welcher Familie gehört der Champignon?

Sichere Regeln zum Sammeln von Pilzen

Accepted Answer

Im Oktober sind verschiedene Pilzarten in den Wäldern und auf Wiesen zu finden. Zu den häufigsten gehören: 1. **Steinpilz (Boletus edulis)** - Ein beliebter Speisepilz, der oft in Nadel- und Mischwäldern vorkommt. 2. **Pfifferling (Cantharellus cibarius)** - Ein aromatischer Pilz, der in Laub- und Nadelwäldern wächst. 3. **Maronenröhrling (Imleria badia)** - Ein schmackhafter Röhrling, der häufig in Mischwäldern zu finden ist. 4. **Schopftintling (Coprinus comatus)** - Ein essbarer Pilz, der oft auf Wiesen und an Wegrändern wächst. 5. **Fliegenpilz (Amanita muscaria)** - Ein bekannter, aber giftiger Pilz, der in vielen Wäldern vorkommt. Es ist wichtig, beim Pilzesammeln vorsichtig zu sein und nur solche Pilze zu sammeln, die man sicher identifizieren kann.

Accepted Answer

Der Tonweiße Schüppling (Pholiota lenta) gilt als **ungenießbar**. Er wird in der Literatur nicht als Speisepilz empfohlen, da er zäh und geschmacklich wenig attraktiv ist. Zudem... [mehr]

Accepted Answer

Der Tonweiße Schüppling (Pholiota lenta) gilt als **ungenießbar**. Er wird in der Literatur nicht als Speisepilz empfohlen, da er zäh und geschmacklich wenig attraktiv ist. Zudem sind einige Schüppling-Arten schwach giftig oder können Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Daher sollte der Tonweiße Schüppling nicht gesammelt oder verzehrt werden. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei [123pilze.de](https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/TonweisserSchueppling.htm) oder [pilzbestimmer.de](https://www.pilzbestimmer.de/pholiota-lenta/).

Accepted Answer

Ja, Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes) können bereits im Oktober auf toten oder abgestorbenen Birken wachsen. Sie gehören zu den wenigen Pilzarten, die auch bei niedrigen Temp... [mehr]

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Ja, Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes) können bereits im Oktober auf toten oder abgestorbenen Birken wachsen. Sie gehören zu den wenigen Pilzarten, die auch bei niedrigen Temperaturen, oft sogar bis in den Winter hinein, Fruchtkörper bilden. Besonders nach den ersten kühleren und feuchteren Herbsttagen erscheinen sie häufig auf Laubhölzern wie Birke, aber auch auf anderen Laubbäumen wie Weide, Pappel oder Buche. Mehr Informationen findest du z.B. bei [Pilzbestimmung.de](https://www.pilzbestimmung.de/pilze/flammulina-velutipes-samtfussruebling/).

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Ja, Lungenseitlinge (Pleurotus pulmonarius) können auch erst im Oktober erscheinen, insbesondere bei mildem Herbstwetter. Ihr Hauptwachstumszeitraum ist zwar meist von Mai bis September, aber je... [mehr]

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Ja, Lungenseitlinge (Pleurotus pulmonarius) können auch erst im Oktober erscheinen, insbesondere bei mildem Herbstwetter. Ihr Hauptwachstumszeitraum ist zwar meist von Mai bis September, aber je nach Klima und Standort können sie auch später im Jahr gefunden werden. Bezüglich der Färbung: Lungenseitlinge und Austernseitlinge (Pleurotus ostreatus) sind sich tatsächlich sehr ähnlich. Beide können blassgrau, weißlich oder leicht bräunlich gefärbt sein. Die Unterscheidung ist oft schwierig, da die Farben je nach Alter, Standort und Witterung variieren können. Austernseitlinge erscheinen meist etwas später im Jahr (Herbst bis Winter) und sind oft dunkler grau bis bläulich, während Lungenseitlinge tendenziell heller und dünnfleischiger sind. Eine sichere Unterscheidung ist oft nur durch genaue Betrachtung von Wuchsform, Sporenpulverfarbe und Standort möglich. Beide Arten sind essbar und werden gerne gesammelt. Weitere Informationen findest du z.B. bei [123pilze.de](https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Lungenseitling.htm) oder [Pilzforum.eu](https://www.pilzforum.eu/board/thread/12345-lungenseitling-pleurotus-pulmonarius/).

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Der Flämmling (Gymnopilus spp.), insbesondere der Gemeine Flämmling (Gymnopilus penetrans), ist ein Pilz, der in Europa häufig vorkommt. Im Gegensatz zu einigen anderen Arten der Gattun... [mehr]

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Der Flämmling (Gymnopilus spp.), insbesondere der Gemeine Flämmling (Gymnopilus penetrans), ist ein Pilz, der in Europa häufig vorkommt. Im Gegensatz zu einigen anderen Arten der Gattung Gymnopilus, wie zum Beispiel Gymnopilus junonius (Riesiger Flämmling), die geringe Mengen halluzinogener Substanzen wie Psilocybin enthalten können, gilt der Gemeine Flämmling als **nicht halluzinogen**. Der Gemeine Flämmling enthält keine bekannten halluzinogenen Wirkstoffe. Zudem ist er leicht giftig und kann Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Der Verzehr wird daher nicht empfohlen. **Fazit:** Der in Mitteleuropa häufig vorkommende Flämmling (Gymnopilus penetrans) wirkt nicht halluzinogen. Bei anderen Arten der Gattung Gymnopilus ist Vorsicht geboten, da einige wenige halluzinogene Substanzen enthalten können, aber auch giftig sind. Weitere Informationen findest du z.B. bei [DGfM – Deutsche Gesellschaft für Mykologie](https://www.dgfm-ev.de/).

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Totentrompeten (Craterellus cornucopioides) sind stark von Feuchtigkeit abhängig. Sie erscheinen in der Regel nach ergiebigen Regenfällen, besonders im Spätsommer und Herbst. Ohne ausre... [mehr]

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Totentrompeten (Craterellus cornucopioides) sind stark von Feuchtigkeit abhängig. Sie erscheinen in der Regel nach ergiebigen Regenfällen, besonders im Spätsommer und Herbst. Ohne ausreichende Niederschläge ist das Wachstum dieser Pilzart sehr eingeschränkt oder bleibt ganz aus. Kurze, leichte Schauer reichen meist nicht aus, da der Boden tiefgründig durchfeuchtet sein muss, damit die Fruchtkörper erscheinen. In trockenen Jahren oder bei ausbleibendem Regen ist es daher unwahrscheinlich, Totentrompeten in nennenswerter Menge zu finden.

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Der Riesenporling (Meripilus giganteus) kann grundsätzlich auch in sehr jungem Zustand geerntet werden. Gerade dann ist er besonders begehrt, denn die jungen Fruchtkörper sind noch zart, saf... [mehr]

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Der Riesenporling (Meripilus giganteus) kann grundsätzlich auch in sehr jungem Zustand geerntet werden. Gerade dann ist er besonders begehrt, denn die jungen Fruchtkörper sind noch zart, saftig und weniger faserig als ältere Exemplare. Im jungen Stadium ist das Fleisch weißlich bis cremefarben und lässt sich leicht schneiden. Geschmacklich ist der junge Riesenporling mild, leicht nussig und angenehm pilzartig. Mit zunehmendem Alter wird er zäher, holziger und kann einen leicht bitteren Geschmack entwickeln. Deshalb empfehlen viele Pilzkenner, nur die ganz jungen, weichen Teile zu verwenden. Wichtig: Wie bei allen Wildpilzen sollte der Riesenporling sicher bestimmt werden, da es giftige Doppelgänger geben kann. Außerdem sollte er gut durchgegart werden. Weitere Informationen findest du z.B. bei [123pilze.de](https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Riesenporling.htm).

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Der Schwarze Rauchporling (Bjerkandera adusta) ist **nicht essbar**. Er gilt als ungenießbar, da sein Fleisch zäh, holzig und geschmacklich wenig ansprechend ist. Außerdem sind keine... [mehr]

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Der Schwarze Rauchporling (Bjerkandera adusta) ist **nicht essbar**. Er gilt als ungenießbar, da sein Fleisch zäh, holzig und geschmacklich wenig ansprechend ist. Außerdem sind keine Speisewerte oder kulinarischen Verwendungen bekannt. Es gibt auch keine Hinweise auf eine Giftigkeit, aber der Pilz wird nicht als Speisepilz genutzt.

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An Tannen (Abies spp.) leben verschiedene Pilzarten, die sowohl symbiotische als auch parasitäre Beziehungen eingehen können. Zu den häufigsten Pilzen, die an Tannen vorkommen, gehö... [mehr]

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An Tannen (Abies spp.) leben verschiedene Pilzarten, die sowohl symbiotische als auch parasitäre Beziehungen eingehen können. Zu den häufigsten Pilzen, die an Tannen vorkommen, gehören: 1. **Fichtenporling (Phaeolus schweinitzii)** - Ein parasitärer Pilz, der oft an der Basis von Tannen zu finden ist und Holz zersetzt. 2. **Schwarzer Holzzersetzter (Ganoderma applanatum)** - Ein saprobiontischer Pilz, der auf totem oder geschwächtem Holz wächst. 3. **Tannen-Morchel (Morchella esculenta)** - Diese Art kann in der Nähe von Tannen in bestimmten Böden vorkommen, ist jedoch nicht direkt an den Bäumen gebunden. 4. **Echter Hallimasch (Armillaria mellea)** - Ein parasitärer Pilz, der Wurzeln und Holz von Tannen angreifen kann. Diese Pilze spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Nährstoffe recyceln und zur Gesundheit des Waldes beitragen.

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Der Champignon gehört zur Familie der Agaricaceae. Diese Familie umfasst verschiedene Arten von Pilzen, die oft in Wäldern und Wiesen vorkommen. Der bekannteste Vertreter ist der Speisepilz... [mehr]

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Der Champignon gehört zur Familie der Agaricaceae. Diese Familie umfasst verschiedene Arten von Pilzen, die oft in Wäldern und Wiesen vorkommen. Der bekannteste Vertreter ist der Speisepilz Agaricus bisporus, der in vielen Küchen weltweit verwendet wird. Die Agaricaceae-Familie zeichnet sich durch ihre charakteristischen Lamellen unter dem Hut und die meist fleischigen Fruchtkörper aus.

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1. **Identifikation**: Stelle sicher, dass du die Pilze korrekt identifizieren kannst. Nutze Bestimmungsbücher oder Apps, um sicherzustellen, dass die Pilze essbar sind. 2. **Sammelort**: Sammle... [mehr]

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1. **Identifikation**: Stelle sicher, dass du die Pilze korrekt identifizieren kannst. Nutze Bestimmungsbücher oder Apps, um sicherzustellen, dass die Pilze essbar sind. 2. **Sammelort**: Sammle Pilze nur in sauberen, unbelasteten Gebieten, fern von Straßen, Industrie und landwirtschaftlichen Flächen, um Schadstoffe zu vermeiden. 3. **Sammelzeit**: Achte auf die richtige Saison für die jeweiligen Pilzarten. Viele Pilze haben spezifische Wachstumszeiten. 4. **Sammelwerkzeug**: Verwende ein Messer oder eine spezielle Pilzschaufel, um die Pilze vorsichtig zu ernten, ohne das Myzel zu beschädigen. 5. **Menge**: Sammle nur so viele Pilze, wie du benötigst, und halte dich an lokale Vorschriften zur maximalen Sammelmenge. 6. **Verzehr**: Probiere neue Pilzarten immer zuerst in kleinen Mengen, um mögliche allergische Reaktionen zu testen. 7. **Vorsicht bei Doppelgängern**: Sei dir bewusst, dass viele essbare Pilze giftige Doppelgänger haben. Vertraue niemals auf dein Gedächtnis, sondern überprüfe immer die Merkmale. 8. **Lagerung**: Lagere die gesammelten Pilze kühl und trocken, um ihre Frische zu erhalten und das Risiko von Verderb zu minimieren. 9. **Wissen über Giftpilze**: Informiere dich über die häufigsten giftigen Pilze in deiner Region, um Verwechslungen zu vermeiden. 10. **Gesetzliche Bestimmungen**: Halte dich an die lokalen Gesetze und Vorschriften zum Pilzsammeln, da es in einigen Gebieten Einschränkungen geben kann.