Schrödingers Experiment, bekannt als Schrödingers Katze, ist ein Gedankenexperiment in der Quantenmechanik, das von Erwin Schrödinger 1935 formuliert wurde. Es veranschaulicht die Konze... [mehr]
Die Kopenhagener Deutung ist eine der grundlegenden Interpretationen der Quantenmechanik. Sie wurde in den 1920er Jahren von Physikern wie Niels Bohr und Werner Heisenberg formuliert. Diese Deutung besagt, dass quantenmechanische Systeme nicht in einem bestimmten Zustand existieren, bis sie gemessen werden. Stattdessen beschreibt die Quantenmechanik die Wahrscheinlichkeiten von verschiedenen möglichen Ergebnissen. Ein zentrales Konzept der Kopenhagener Deutung ist der Kollaps der Wellenfunktion: Bei einer Messung "kollabiert" die Wellenfunktion eines Systems in einen bestimmten Zustand, und das Ergebnis der Messung wird beobachtet. Vor der Messung existiert das System in einer Überlagerung von Zuständen, was bedeutet, dass es mehrere mögliche Ergebnisse gibt, die mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten verbunden sind. Die Kopenhagener Deutung hat zu vielen philosophischen Diskussionen über die Natur der Realität und die Rolle des Beobachters in der Quantenmechanik geführt.
Schrödingers Experiment, bekannt als Schrödingers Katze, ist ein Gedankenexperiment in der Quantenmechanik, das von Erwin Schrödinger 1935 formuliert wurde. Es veranschaulicht die Konze... [mehr]