Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Systemische Turn bezeichnet eine theoretische und methodologische Wende in den Sozial- und Geisteswissenschaften, die sich auf systemische Ansätze und Denkweisen konzentriert. Diese Wende betont die Bedeutung von Systemen, deren Strukturen, Prozessen und Wechselwirkungen, anstatt isolierte Einzelphänomene zu betrachten. Im Kern geht es darum, soziale, kulturelle und kommunikative Phänomene als Teile komplexer Systeme zu verstehen, die durch vielfältige Beziehungen und Interaktionen geprägt sind. Der Systemische Turn hat seine Wurzeln in der Systemtheorie, die von Wissenschaftlern wie Ludwig von Bertalanffy und Niklas Luhmann entwickelt wurde. Einige zentrale Merkmale des Systemischen Turns sind: 1. **Interdisziplinarität**: Integration von Erkenntnissen aus verschiedenen Disziplinen wie Soziologie, Psychologie, Biologie und Informatik. 2. **Komplexität und Dynamik**: Anerkennung der Komplexität und Dynamik sozialer Systeme. 3. **Wechselwirkungen und Netzwerke**: Fokus auf die Beziehungen und Interaktionen zwischen den Elementen eines Systems. 4. **Selbstorganisation**: Untersuchung, wie Systeme sich selbst organisieren und regulieren. Der Systemische Turn hat weitreichende Implikationen für Forschung und Praxis, insbesondere in Bereichen wie Organisationsentwicklung, Familientherapie und Kommunikationswissenschaft.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]