Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Immanuel Kant verwendet Paradoxe, um die Grenzen des menschlichen Verstandes und der reinen Vernunft aufzuzeigen. In seiner "Kritik der reinen Vernunft" führt die sogenannten Antinomien ein, die aus Paaren widersprüchlicher Aussagen bestehen, die beide durch die Vernunft begründet werden können. Diese Antinomien verdeutlichen, dass es bestimmte Fragen gibt, die der menschliche Verstand nicht endgültig beantworten kann, weil sie über die Grenzen der möglichen Erfahrung hinausgehen. Kant nutzt diese Paradoxe, um zu zeigen, dass die Vernunft allein nicht ausreicht, um metaphysische Fragen zu klären, und dass es notwendig ist, die Rolle der Erfahrung und der sinnlichen Wahrnehmung zu berücksichtigen. Dies führt zu seiner Unterscheidung zwischen dem "Ding an sich" (das, was unabhängig von unserer Wahrnehmung existiert) und den "Erscheinungen" (das, was wir durch unsere Sinne wahrnehmen). Mehr Informationen zu Kants Philosophie findest du hier: [Immanuel Kant - Stanford Encyclopedia of Philosophy](https://plato.stanford.edu/entries/kant/).
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Im Werk „Kritik der reinen Vernunft“ untersucht Immanuel Kant die Möglichkeiten, Grenzen und Bedingungen menschlicher Erkenntnis. Mit „Kritik“ meint Kant keine bloße... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]