Nach David Humes Moraltheorie kommt der Vernunft (reason) eine begrenzte, aber wichtige Rolle zu. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft und Gefühl (sentiment) und betont, dass moralische Urte... [mehr]
Für den Vergleich von Humes und Kants Moralphilosophie hinsichtlich der Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen bieten sich folgende Vergleichskriterien an: 1. **Begriff der Vernunft** - Wie definieren Hume und Kant „Vernunft“? - Welche Funktionen schreiben sie der Vernunft im menschlichen Erkenntnis- und Urteilsvermögen zu? 2. **Rolle der Vernunft bei moralischen Urteilen** - Ist die Vernunft nach Hume/Kant Quelle, Werkzeug oder lediglich Begleiter moralischer Urteile? - Wie begründen beide Philosophen die Rolle der Vernunft in der Moral? 3. **Verhältnis von Vernunft und Gefühl/Neigung** - Welche Bedeutung haben Gefühle, Neigungen oder das „Herz“ im moralischen Urteil? - Wie stehen Vernunft und Gefühl zueinander (z.B. Humes „reason is, and ought only to be the slave of the passions“ vs. Kants Vorrang der Vernunft)? 4. **Begründung moralischer Normen** - Wie werden moralische Normen bei Hume und Kant begründet? - Ist die Begründung empirisch (Hume) oder apriorisch (Kant)? 5. **Universalität und Notwendigkeit moralischer Urteile** - Sind moralische Urteile nach Hume/Kant universell und notwendig? - Welche Rolle spielt die Vernunft bei der Universalität moralischer Gesetze? 6. **Motivation zum moralischen Handeln** - Was motiviert nach Hume/Kant zum moralischen Handeln? - Ist es die Vernunft selbst, das Gefühl, der Wille oder eine Kombination? 7. **Kritik an der jeweils anderen Position** - Wie kritisieren Hume und Kant jeweils die gegenteilige Auffassung von der Rolle der Vernunft? Diese Kriterien bieten eine strukturierte Grundlage für einen systematischen Vergleich in einer Bachelorarbeit. Sie helfen, die zentralen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Humes empiristischer und Kants rationalistischer Moralphilosophie herauszuarbeiten.
Nach David Humes Moraltheorie kommt der Vernunft (reason) eine begrenzte, aber wichtige Rolle zu. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft und Gefühl (sentiment) und betont, dass moralische Urte... [mehr]
Für David Hume ist die Vernunft („reason“) in seiner Moralphilosophie ein begrenzt wirksames Erkenntnisvermögen. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft und Gefühl (&bdquo... [mehr]
Nach David Humes Moraltheorie ist die Vernunft dem Menschen **nicht angeboren** im Sinne eines eigenständigen, moralisch leitenden Prinzips. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft („reas... [mehr]
David Hume versteht unter Vernunft („reason“) vor allem die Fähigkeit des Menschen, Zusammenhänge zu erkennen, Schlüsse zu ziehen und Fakten zu beurteilen. In seiner Moralth... [mehr]
Immanuel Kant misst der Vernunft, insbesondere der praktischen Vernunft, in seiner Moralphilosophie zentrale Aufgaben zu. Die wichtigsten Aufgaben der (praktischen) Vernunft bei Kant sind: 1. **Besti... [mehr]
Die Redewendung, die du meinst, lautet: „An Träume glauben ist wie Wind in Säcke einfangen.“ Damit wird ausgedrückt, dass es schwierig oder unmöglich ist, etwas so Fl&u... [mehr]
David Hume und Immanuel Kant vertreten grundlegend unterschiedliche Ansichten über die Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen: **Hume:** Hume sieht die Vernunft als untergeordnet in morali... [mehr]
Die Ansichten von David Hume und Immanuel Kant über die Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen unterscheiden sich grundlegend, weisen aber auch einige Gemeinsamkeiten auf. **Unterschiede:**... [mehr]
Nach David Humes Moraltheorie steht der unparteiische Standpunkt bei moralischen Urteilen **nicht** im Zusammenhang mit der Vernunft im Sinne einer rein rationalen Erkenntnis. Hume argumentiert, dass... [mehr]
Nach David Humes Moraltheorie ist die Vernunft den Menschen **nicht** im Sinne einer angeborenen, moralisch leitenden Instanz gegeben. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft (reason) und Gefüh... [mehr]