Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Ernst Cassirer, ein bedeutender Philosoph des 20. Jahrhunderts, hat sich intensiv mit der Idee der Unendlichkeit auseinandergesetzt, insbesondere im seiner Philosophie der symbolischen Formen. Cassirer vertritt die Auffassung, dass die Unendlichkeit nicht nur ein mathematisches oder metaphysisches Konzept ist, sondern auch eine symbolische Form, die in verschiedenen kulturellen und wissenschaftlichen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen annimmt. In seiner Philosophie betont Cassirer, dass die menschliche Erkenntnis und das Verständnis der Welt durch symbolische Formen vermittelt werden, wie Sprache, Mythos, Kunst und Wissenschaft. Die Unendlichkeit ist in diesem Rahmen ein Symbol, das in verschiedenen Disziplinen und Kulturen unterschiedliche Ausdrucksformen findet. Zum Beispiel in der Mathematik als unendliche Zahlenreihen, in der Physik als unendlicher Raum oder Zeit, und in der Religion als unendliches göttliches Wesen. Cassirer sieht die Unendlichkeit als ein dynamisches Konzept, das die Grenzen des menschlichen Verstehens und der symbolischen Darstellung immer wieder herausfordert und erweitert. Er argumentiert, dass die Unendlichkeit eine zentrale Rolle in der Entwicklung des menschlichen Geistes spielt, indem sie die ständige Suche nach Wissen und Verständnis antreibt. Zusammengefasst vertritt Cassirer die Theorie, dass die Unendlichkeit eine symbolische Form ist, die in verschiedenen kulturellen und wissenschaftlichen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen hat und die menschliche Erkenntnis und Kreativität kontinuierlich herausfordert und erweitert.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]