Biologika (Singular: Biologikum) sind Arzneimittel, die aus biologischen Quellen stammen oder mit biotechnologischen Verfahren hergestellt werden. Im Gegensatz zu klassischen, chemisch-synthetischen M... [mehr]
Erhöhte Ammoniakwerte im Blut können auf eine Leberfunktionsstörung hinweisen, da die Leber normalerweise Ammoniak in Harnstoff umwandelt, der dann über die Nieren ausgeschieden wird. Therapeutische Konsequenzen bei erhöhten Ammoniakwerten können folgende Maßnahmen umfassen: 1. **Behandlung der zugrunde liegenden Ursache**: Identifikation und Behandlung der Ursache der Leberfunktionsstörung, wie z.B. Hepatitis, Leberzirrhose oder Leberversagen. 2. **Medikamentöse Therapie**: Verwendung von Medikamenten wie Laktulose oder Rifaximin, um die Ammoniakproduktion im Darm zu reduzieren und die Ausscheidung zu fördern. 3. **Ernährungsumstellung**: Anpassung der Ernährung, um die Proteinzufuhr zu kontrollieren und die Ammoniakproduktion zu minimieren. 4. **Dialyse**: In schweren Fällen kann eine Dialyse erforderlich sein, um Ammoniak aus dem Blut zu entfernen. 5. **Überwachung und regelmäßige Kontrollen**: Regelmäßige Überwachung der Ammoniakwerte und der Leberfunktion, um den Therapieerfolg zu beurteilen und Anpassungen vorzunehmen. Es ist wichtig, dass diese Maßnahmen unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da eine erhöhte Ammoniakkonzentration im Blut schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann.
Biologika (Singular: Biologikum) sind Arzneimittel, die aus biologischen Quellen stammen oder mit biotechnologischen Verfahren hergestellt werden. Im Gegensatz zu klassischen, chemisch-synthetischen M... [mehr]
Bei einer Sigmadivertikulose sind sogenannte osmotische Abführmittel in der Regel am günstigsten. Dazu zählen beispielsweise Macrogol (Polyethylenglykol) oder Lactulose. Diese Mittel wi... [mehr]
Amlodin ist ein sogenannter Calciumkanalblocker, der zur Behandlung von Bluthochdruck und bestimmten Herzkrankheiten eingesetzt wird. Nach der Einnahme einer Tablette wird der Wirkstoff im Magen-Darm-... [mehr]
Der Wirkstoff von Opipramol (Opipramolhydrochlorid) ist nach oraler Einnahme in der Regel innerhalb von etwa 1 bis 2 Stunden im Blut nachweisbar. Die maximale Plasmakonzentration (Cmax) wird meist nac... [mehr]
Nach einer Reblozyl-Therapie (Wirkstoff: Luspatercept) hängt das weitere Vorgehen stark von der zugrunde liegenden Erkrankung, dem Therapieerfolg und dem individuellen Ansprechen des Patienten ab... [mehr]
Die vier zentralen Faktoren der Sauerstofftherapie sind: 1. **Indikation**: Klare medizinische Begründung für die Sauerstoffgabe, z.B. Hypoxämie, COPD, akute Atemnot. 2. **Dosierung**:... [mehr]
Die Besonderheit der Sauerstofftherapie liegt darin, dass sie gezielt eingesetzt wird, um den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen, wenn dieser durch Erkrankungen wie COPD, Lungenentzündung,... [mehr]
Eine endovaskuläre Intervention ist ein minimal-invasives medizinisches Verfahren, bei dem Erkrankungen der Blutgefäße (wie Arterien oder Venen) von innen, also „endovaskulä... [mehr]
Für den Alkoholentzug werden verschiedene Medikamente eingesetzt, abhängig von der Phase des Entzugs und den individuellen Bedürfnissen der Patient*innen. Die wichtigsten Medikamente si... [mehr]
Nicht-invasive Neuromodulation bezeichnet medizinische Verfahren, bei denen die Aktivität des Nervensystems gezielt beeinflusst wird, ohne dass dabei chirurgische Eingriffe oder Implantate notwen... [mehr]