Die Radiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erkennung (Diagnostik) und Behandlung (Therapie) von Krankheiten mithilfe bildgebender Verfahren beschäftigt. Dazu gehören u... [mehr]
Die Diagnostik einer Lungenembolie umfasst mehrere Schritte und Methoden, um die Anwesenheit und den Schweregrad der Embolie zu bestimmen. Hier sind die gängigsten diagnostischen Verfahren: 1. **Anamnese und körperliche Untersuchung**: Der Arzt wird nach Symptomen wie plötzlicher Atemnot, Brustschmerzen, Husten (manchmal mit blutigem Auswurf) und Risikofaktoren wie kürzlichen Operationen, Immobilität oder Thrombosen fragen. 2. **Bluttests**: Ein D-Dimer-Test kann helfen, das Vorhandensein von Blutgerinnseln zu erkennen. Ein erhöhter D-Dimer-Wert kann auf eine Lungenembolie hinweisen, ist aber nicht spezifisch. 3. **Bildgebende Verfahren**: - **CT-Angiographie (CTA)**: Dies ist die bevorzugte Methode zur Diagnose einer Lungenembolie. Sie ermöglicht eine detaillierte Darstellung der Lungenarterien. - **Lungenperfusions- und Ventilationsszintigraphie (V/Q-Scan)**: Diese Methode wird verwendet, wenn eine CT-Angiographie nicht möglich ist. Sie zeigt Bereiche der Lunge, die nicht ausreichend durchblutet oder belüftet sind. - **Röntgen-Thorax**: Ein Röntgenbild der Brust kann andere Ursachen für die Symptome ausschließen, ist aber nicht spezifisch für eine Lungenembolie. 4. **Ultraschall**: Ein Ultraschall der Beine (Doppler-Sonographie) kann verwendet werden, um tiefe Venenthrombosen (DVT) zu erkennen, die häufig die Ursache einer Lungenembolie sind. 5. **Echokardiographie**: Diese Methode kann verwendet werden, um die Auswirkungen der Embolie auf das Herz zu beurteilen, insbesondere bei Verdacht auf eine schwere Lungenembolie. 6. **Elektrokardiogramm (EKG)**: Ein EKG kann helfen, andere Ursachen für Brustschmerzen auszuschließen und Hinweise auf eine Belastung des rechten Herzens zu geben. Die Wahl der diagnostischen Methode hängt von den individuellen Umständen des Patienten und der Verfügbarkeit der Tests ab.
Die Radiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erkennung (Diagnostik) und Behandlung (Therapie) von Krankheiten mithilfe bildgebender Verfahren beschäftigt. Dazu gehören u... [mehr]
Die Diagnose "Anteriore Schulterluxation rechts" bedeutet, dass das rechte Schultergelenk ausgerenkt ist und der Oberarmkopf (Humeruskopf) sich nach vorne (anterior) aus der Gelenkpfanne (Gl... [mehr]
Eine intraoperative Angiografie ist ein bildgebendes Verfahren, das während einer Operation durchgeführt wird, um Blutgefäße sichtbar zu machen. Dabei wird ein Kontrastmittel in d... [mehr]
Die Dauer einer Diagnose beim MRT (Magnetresonanztomographie) setzt sich aus zwei Teilen zusammen: 1. **Die Untersuchung selbst:** Das MRT-Scanning dauert je nach untersuchtem Körperteil und Fra... [mehr]
Ja, die Diagnose eines IPMN (intrapapillär-muzinöser Neoplasie des Pankreas) kann beim CT (Computertomographie) falsch sein. Die CT ist zwar ein wichtiges bildgebendes Verfahren zur Erkennun... [mehr]
Vor einer Operation wird oft eine Biopsie gemacht, um Gewebeproben zu entnehmen und diese unter dem Mikroskop zu untersuchen. Der Hauptgrund dafür ist, eine genaue Diagnose zu stellen, zum Beispi... [mehr]
Die Angabe dass beim Guill-Barré-Srom (GBS) etwa 5 % der Patient*innen an einer Lungenembolie sterben, ist so pauschal nicht korrekt. Die Gesamtmortalität beim GBS liegt in modernen Studie... [mehr]
Eine Leberbiopsie wird durchgeführt, um Gewebeproben aus der Leber zu entnehmen und diese unter dem Mikroskop zu untersuchen. Die wichtigsten Gründe für eine Leberbiopsie sind: 1. **Di... [mehr]
Der Begriff „Defizitdiagnose“ bezeichnet in der Regel eine Diagnose, die sich auf das Feststellen von Mängeln, Schwächen oder fehlenden Fähigkeiten bei einer Person bezieht.... [mehr]