Die Diagnose "Anteriore Schulterluxation rechts" bedeutet, dass das rechte Schultergelenk ausgerenkt ist und der Oberarmkopf (Humeruskopf) sich nach vorne (anterior) aus der Gelenkpfanne (Gl... [mehr]
Ein Elektrokardiogramm (EKG) ist eine wichtige diagnostische Methode zur Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Herzens. Hier sind einige Besonderheiten: 1. **Ableitungen**: Ein EKG wird in der Regel in mehreren Ableitungen durchgeführt, um verschiedene Perspektiven der elektrischen Aktivität des Herzens zu erfassen. Die Standardableitungen sind die 12-Kanal-EKGs, die eine umfassende Analyse ermöglichen. 2. **P-Welle, QRS-Komplex und T-Welle**: Diese drei Hauptkomponenten des EKGs repräsentieren verschiedene Phasen des Herzzyklus. Die P-Welle zeigt die Vorhoferregung, der QRS-Komplex die Kammererregung und die T-Welle die Erholung der Kammern. 3. **Herzfrequenz und Rhythmus**: Das EKG ermöglicht die Bestimmung der Herzfrequenz und die Analyse des Herzrhythmus, was wichtig für die Diagnose von Arrhythmien ist. 4. **ST-Streckenveränderungen**: Veränderungen in der ST-Strecke können auf Ischämie oder Myokardinfarkt hinweisen. Eine Hebung oder Senkung der ST-Strecke ist ein wichtiger Indikator für akute Herzprobleme. 5. **QT-Intervall**: Die Dauer des QT-Intervalls kann auf das Risiko von Arrhythmien hinweisen. Ein verlängertes QT-Intervall kann gefährlich sein und sollte überwacht werden. 6. **Artefakte**: Störungen durch Bewegung, Muskelanspannung oder elektrische Interferenzen können das EKG beeinflussen und zu falschen Diagnosen führen. 7. **Interpretation**: Die Interpretation eines EKGs erfordert Fachwissen, da viele Faktoren die Ergebnisse beeinflussen können, einschließlich Alter, Geschlecht und bestehender Erkrankungen. Ein EKG ist ein wertvolles Werkzeug in der Kardiologie, das bei der Diagnose und Überwachung von Herzerkrankungen hilft.
Die Diagnose "Anteriore Schulterluxation rechts" bedeutet, dass das rechte Schultergelenk ausgerenkt ist und der Oberarmkopf (Humeruskopf) sich nach vorne (anterior) aus der Gelenkpfanne (Gl... [mehr]
Die Dauer einer Diagnose beim MRT (Magnetresonanztomographie) setzt sich aus zwei Teilen zusammen: 1. **Die Untersuchung selbst:** Das MRT-Scanning dauert je nach untersuchtem Körperteil und Fra... [mehr]
Ja, die Diagnose eines IPMN (intrapapillär-muzinöser Neoplasie des Pankreas) kann beim CT (Computertomographie) falsch sein. Die CT ist zwar ein wichtiges bildgebendes Verfahren zur Erkennun... [mehr]
Vor einer Operation wird oft eine Biopsie gemacht, um Gewebeproben zu entnehmen und diese unter dem Mikroskop zu untersuchen. Der Hauptgrund dafür ist, eine genaue Diagnose zu stellen, zum Beispi... [mehr]
Das Long-QT-Syndrom (LQTS) ist eine angeborene oder erworbene Herzrhythmusstörung, bei der die sogenannte QT-Zeit im Elektrokardiogramm (EKG) verlängert ist. Die QT-Zeit beschreibt die elekt... [mehr]
Die Radiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erkennung (Diagnostik) und Behandlung (Therapie) von Krankheiten mithilfe bildgebender Verfahren beschäftigt. Dazu gehören u... [mehr]
Eine Leberbiopsie wird durchgeführt, um Gewebeproben aus der Leber zu entnehmen und diese unter dem Mikroskop zu untersuchen. Die wichtigsten Gründe für eine Leberbiopsie sind: 1. **Di... [mehr]
Der Begriff „Defizitdiagnose“ bezeichnet in der Regel eine Diagnose, die sich auf das Feststellen von Mängeln, Schwächen oder fehlenden Fähigkeiten bei einer Person bezieht.... [mehr]
Ein erhöhter Lipoprotein(a)-Wert (Lp(a)), wie der von dir genannte Wert von 120 mg/dl, gilt als unabhängiger Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere für koronare... [mehr]