Das Gedicht „Vergnügungen“ von Bertolt Brecht lässt sich literaturgeschichtlich der Epoche der **Neuen Sachlichkeit** zuordnen. Diese Strömung war in den 1920er Jahren in De... [mehr]
Die Epoche der Romantik, die ungefähr von Ende des 18. bis Mitte des 19. Jahrhunderts dauerte, zeichnet sich durch mehrere zentrale Merkmale aus: 1. **Gefühlsbetontheit und Subjektivität**: Im Gegensatz zur rationalen Aufklärung betonte die Romantik die Bedeutung von Emotionen, individuellen Empfindungen und subjektiven Erfahrungen. 2. **Naturverbundenheit**: Die Natur wurde als Spiegel der Seele und als Quelle der Inspiration und des Trostes betrachtet. Sie spielte eine zentrale Rolle in der romantischen Kunst und Literatur. 3. **Sehnsucht und Fernweh**: Ein starkes Gefühl der Sehnsucht nach dem Unbekannten, dem Unerreichbaren und dem Mystischen prägte die Romantik. Dies äußerte sich oft in einer Faszination für ferne Länder und vergangene Zeiten. 4. **Mystik und das Unbewusste**: Die Romantiker interessierten sich für das Geheimnisvolle, das Übernatürliche und das Unbewusste. Träume, Mythen und Legenden waren häufige Themen. 5. **Individualismus**: Die Romantik betonte die Einzigartigkeit des Individuums und dessen innere Welt. Künstler und Schriftsteller suchten nach neuen, persönlichen Ausdrucksformen. 6. **Kritik an der Industrialisierung**: Viele Romantiker standen der aufkommenden Industrialisierung und der damit verbundenen Urbanisierung kritisch gegenüber und idealisierten das einfache, ländliche Leben. 7. **Rückbesinnung auf das Mittelalter**: Es gab eine starke Faszination für das Mittelalter, das als eine Zeit der Einheit von Mensch und Natur sowie von Kunst und Handwerk idealisiert wurde. Diese Merkmale spiegeln sich in der Literatur, der Musik, der Malerei und der Philosophie der Romantik wider und haben die Kultur dieser Epoche nachhaltig geprägt.
Das Gedicht „Vergnügungen“ von Bertolt Brecht lässt sich literaturgeschichtlich der Epoche der **Neuen Sachlichkeit** zuordnen. Diese Strömung war in den 1920er Jahren in De... [mehr]
Franz Kafka wird literaturgeschichtlich der Epoche der Moderne zugeordnet, genauer gesagt dem frühen 20. Jahrhundert. Innerhalb der Moderne wird er oft mit dem Expressionismus und dem Surrealismu... [mehr]
Die Zeit von 1790 bis 1840 war geprägt von tiefgreifenden technischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen, die auch die Literatur maßgeblich beeinflussten. Hier si... [mehr]
- **Form:** Gedicht (Lyrik), meist in Strophen und Versen gegliedert - **Sprecher:** Lyrisches Ich (nicht identisch mit dem Autor), spricht aus persönlicher Perspektive - **Sprache:** Bildhaf... [mehr]
„Der zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist gehört zur Epoche der Weimarer Klassik. Das Stück wurde 1806 geschrieben und 1811 uraufgeführt. **Begründung:** Die Weima... [mehr]
Ein Text wird zu einem Gedicht durch verschiedene Merkmale, die ihn von Prosa unterscheiden. Dazu gehören: 1. **Rhythmus**: Gedichte haben oft einen bestimmten Rhythmus oder Metrum, der den Flus... [mehr]
In Nelly Sachs' Gedicht "Welt, frag nicht die Totentrissenen" kommen verschiedene sprachliche Merkmale zur Geltung, die die emotionale Tiefe und die existenziellen Themen des Textes unt... [mehr]
In dem Gedicht "Welt, frag nicht die Totentrissenen" von Paul Celan lassen sich verschiedene sprachliche Merkmale identifizieren: 1. **Metaphern**: Celan verwendet häufig Metaphern, um... [mehr]