Was ist der Unterschied zwischen Mindesthaltbarkeitsdatum und Verfallsdatum?

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Was ist der Unterschied zwischen Mindesthaltbarkeitsdatum und Verfallsdatum?

Antwort

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Kann man Öl nach Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums noch verwenden, wenn es weder ranzig riecht noch schmeckt?

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Ist ein weißer Schleier auf Champignons bereits Schimmelbefall?

Kann abgelaufene, seit einem Jahr geöffnete Hühnerbouillon als Pulver mit MHD 22.09.24 noch verwendet werden?

Darf seit einem Jahr geöffnete Hühnerbouillon mit MHD 22.09.24 noch verzehrt werden?

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Was bedeutet bio?

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Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und das Verfallsdatum (auch Verbrauchsdatum genannt) sind zwei unterschiedliche Kennzeichnungen auf Lebensmitteln, die verschiedene Bedeutungen haben: 1. **Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD)**: Dieses Datum gibt an, bis zu welchem Zeitpunkt das Produkt bei richtiger Lagerung seine spezifischen Eigenschaften wie Geschmack, Geruch, Farbe und Nährwert behält. Nach Ablauf des MHD ist das Produkt in der Regel noch genießbar, kann jedoch in Qualität und Geschmack nachlassen. Es ist wichtig, die Sinne (Geruch, Aussehen, Geschmack) zu nutzen, um zu entscheiden, ob das Produkt noch konsumiert werden kann. 2. **Verfallsdatum**: Dieses Datum ist strenger und wird häufig bei leicht verderblichen Lebensmitteln verwendet, wie z.B. frischer Fleisch- oder Fischwaren. Es gibt an, bis zu welchem Datum das Produkt sicher konsumiert werden kann. Nach Ablauf des Verfallsdatums sollte das Produkt nicht mehr verzehrt werden, da es gesundheitliche Risiken bergen kann. Zusammengefasst: Das MHD bezieht sich auf die Qualität des Lebensmittels, während das Verfallsdatum die Sicherheit des Verzehrs betrifft.

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Ja, wenn das Öl das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hat, aber weder ranzig riecht noch schmeckt, kannst du es in der Regel noch verwenden. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist kein... [mehr]

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Ja, wenn das Öl das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hat, aber weder ranzig riecht noch schmeckt, kannst du es in der Regel noch verwenden. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist kein Verfallsdatum, sondern gibt an, bis wann das Produkt bei richtiger Lagerung seine spezifischen Eigenschaften (Geschmack, Geruch, Farbe) garantiert behält. Viele Öle sind auch nach Ablauf des MHD noch genießbar, solange sie richtig gelagert wurden (kühl, dunkel, gut verschlossen) und keine Anzeichen von Verderb zeigen. Achte weiterhin auf folgende Punkte: - Kein unangenehmer, stechender oder seifiger Geruch - Keine Trübung oder Ausflockung (außer bei kaltgepressten Ölen, wo das normal sein kann) - Kein ungewöhnlicher Geschmack Wenn du unsicher bist, verwende das Öl lieber nicht mehr, besonders bei empfindlichen Speiseölen wie Leinöl. Bei klassischen Speiseölen wie Sonnenblumen- oder Rapsöl ist die Haltbarkeit meist länger. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Verbraucherzentrale.de](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelverschwendung/mindesthaltbarkeitsdatum-was-bedeutet-das-genau-13209).

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Nilenkäse ist eine Bezeichnung für einen Frischkäse, der ursprünglich aus Ägypten stammt und dort als "Domiati-Käse" bekannt ist. Er wird traditionell aus Kuh-,... [mehr]

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Nilenkäse ist eine Bezeichnung für einen Frischkäse, der ursprünglich aus Ägypten stammt und dort als "Domiati-Käse" bekannt ist. Er wird traditionell aus Kuh-, Büffel- oder Schafsmilch hergestellt und ist in der Konsistenz und im Geschmack mit Feta vergleichbar, allerdings meist etwas milder und cremiger. Der Name "Nilenkäse" bezieht sich auf den Nil, den längsten Fluss Ägyptens, und unterstreicht die Herkunft des Käses aus dem Niltal. Nilenkäse wird häufig in Salzlake eingelegt und als Beilage zu verschiedenen Gerichten, in Salaten oder als Brotaufstrich verwendet. In Deutschland und anderen Ländern wird Nilenkäse oft als Alternative zu Feta angeboten.

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Ein weißer Schleier auf Champignons ist nicht zwangsläufig ein Zeichen für Schimmelbefall. Oft handelt es sich dabei um das sogenannte Myzel, also das Pilzgeflecht, das ganz natür... [mehr]

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Ein weißer Schleier auf Champignons ist nicht zwangsläufig ein Zeichen für Schimmelbefall. Oft handelt es sich dabei um das sogenannte Myzel, also das Pilzgeflecht, das ganz natürlich ist und auch bei frischen Champignons auftreten kann. Das Myzel sieht aus wie feine, weiße Fäden oder ein zarter Flaum und ist unbedenklich. Schimmel hingegen ist meist deutlich flauschiger, kann verschiedene Farben (z. B. grün, blau, grau oder schwarz) annehmen und breitet sich oft fleckig aus. Wenn die Champignons unangenehm riechen, matschig sind oder farbige Flecken aufweisen, solltest du sie nicht mehr essen. Solange der weiße Schleier nur wie feine Fäden aussieht und die Pilze ansonsten frisch wirken und normal riechen, kannst du sie bedenkenlos verwenden.

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Ob eine seit einem Jahr angebrochene Hühnerbouillon (Pulver) mit Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.09.24 noch verzehrt werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab: - **Mindesthaltbarkeitsda... [mehr]

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Ob eine seit einem Jahr angebrochene Hühnerbouillon (Pulver) mit Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.09.24 noch verzehrt werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab: - **Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD):** Das MHD ist noch nicht überschritten. Das bedeutet, der Hersteller garantiert bis zu diesem Datum die volle Qualität bei ungeöffneter und sachgemäß gelagerter Ware. - **Angebrochen:** Nach dem Öffnen kann das Pulver Feuchtigkeit, Luft und Keimen ausgesetzt sein, was die Haltbarkeit verkürzt. - **Lagerung:** Wurde die Bouillon trocken, kühl und gut verschlossen gelagert? Dann ist das Risiko geringer. - **Aussehen und Geruch:** Prüfe, ob das Pulver klumpt, verfärbt ist, seltsam riecht oder Anzeichen von Schimmel zeigt. In solchen Fällen solltest du es entsorgen. - **Geschmack:** Wenn alles unauffällig ist, kannst du eine kleine Menge probieren. Schmeckt es normal, ist der Verzehr in der Regel unbedenklich. **Fazit:** Wurde die Bouillon sachgemäß gelagert und zeigt keine Auffälligkeiten, ist der Verzehr meist noch möglich, auch wenn sie seit einem Jahr geöffnet ist. Bei Unsicherheit oder Auffälligkeiten solltest du sie jedoch lieber entsorgen.

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Ob eine seit einem Jahr angebrochene Hühnerbouillon mit Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.09.24 noch verzehrt werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab: - **Lagerung:** Wurde die Bouillon... [mehr]

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Ob eine seit einem Jahr angebrochene Hühnerbouillon mit Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.09.24 noch verzehrt werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab: - **Lagerung:** Wurde die Bouillon nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahrt und war sie stets gut verschlossen? - **Aussehen und Geruch:** Gibt es Veränderungen in Farbe, Konsistenz oder riecht sie ungewöhnlich? - **Schimmel oder Trübung:** Sind sichtbare Veränderungen oder Schimmel vorhanden? Das MHD gibt an, bis wann das Produkt mindestens haltbar ist – ungeöffnet und bei sachgerechter Lagerung. Nach dem Öffnen verkürzt sich die Haltbarkeit meist deutlich. Bei flüssigen oder pastösen Bouillons empfehlen Hersteller oft, das Produkt innerhalb weniger Tage bis Wochen nach dem Öffnen zu verbrauchen (siehe Verpackung). **Fazit:** Eine seit einem Jahr geöffnete Hühnerbouillon sollte aus Gründen der Lebensmittelsicherheit nicht mehr verwendet werden, auch wenn das MHD noch nicht erreicht ist. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Verderb und gesundheitsschädliche Keime. Im Zweifel lieber entsorgen.

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Der Begriff „Klebewurst“ ist umgangssprachlich und bezieht sich meist auf Wurstwaren, die aus zusammengefügten Fleischstücken bestehen, die mit Hilfe von Enzymen (z. B. Transglut... [mehr]

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Der Begriff „Klebewurst“ ist umgangssprachlich und bezieht sich meist auf Wurstwaren, die aus zusammengefügten Fleischstücken bestehen, die mit Hilfe von Enzymen (z. B. Transglutaminase, auch „Fleischkleber“ genannt) oder anderen Bindemitteln hergestellt werden. Offizielle Statistiken zum Anteil von „Klebewurst“ an der gesamten Wurstproduktion in Deutschland oder anderen Ländern gibt es nicht, da diese Kategorie in der Lebensmittelüberwachung und -statistik nicht gesondert erfasst wird. Die Verwendung von Transglutaminase ist in der EU grundsätzlich erlaubt, muss aber bei verpackten Lebensmitteln deklariert werden. In der Praxis ist der Anteil solcher Produkte am Gesamtmarkt eher gering, da die Herstellung von Wurstwaren traditionell auf fein zerkleinertem Fleisch basiert und der Einsatz von „Fleischkleber“ vor allem bei bestimmten Produkten (z. B. Formschinken, Formfleisch) vorkommt. Eine genaue Prozentzahl lässt sich daher nicht angeben. Wenn du dich für die Kennzeichnungspflicht oder die rechtlichen Rahmenbedingungen interessierst, findest du weitere Informationen beispielsweise beim Bundeszentrum für Ernährung: https://www.bzfe.de/lebensmittel/kennzeichnung-und-inhaltsstoffe/zusatzstoffe/transglutaminase-fleischkleber/ Zusammengefasst: Der Anteil an „Klebewurst“ ist nicht exakt bekannt, wird aber als eher gering eingeschätzt.

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Für Kosher-Produkte gibt es in der Regel keine gesonderten Sicherheitsdatenblätter (SDB), wie sie beispielsweise für Gefahrstoffe vorgeschrieben sind. Sicherheitsdatenblätter diene... [mehr]

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Für Kosher-Produkte gibt es in der Regel keine gesonderten Sicherheitsdatenblätter (SDB), wie sie beispielsweise für Gefahrstoffe vorgeschrieben sind. Sicherheitsdatenblätter dienen in erster Linie dem Arbeitsschutz und der Information über Gefahren, Handhabung und Lagerung von chemischen Stoffen und Gemischen. Kosher-Produkte beziehen sich auf Lebensmittel oder andere Produkte, die nach den jüdischen Speisegesetzen (Kaschrut) hergestellt wurden. Die Kosher-Zertifizierung betrifft die Einhaltung religiöser Vorschriften, nicht die sicherheitstechnischen oder chemischen Eigenschaften eines Produkts. Falls ein Kosher-Produkt gleichzeitig ein Gefahrstoff ist (z. B. ein Reinigungsmittel), benötigt es ein reguläres Sicherheitsdatenblatt gemäß den gesetzlichen Vorgaben (z. B. REACH-Verordnung in der EU). Die Kosher-Zertifizierung wird dann meist separat durch ein Zertifikat oder ein entsprechendes Siegel nachgewiesen, nicht im SDB selbst. Zusammengefasst: **Nein, für Kosher-Produkte gibt es keine gesonderten Sicherheitsdatenblätter. Die Kosher-Zertifizierung erfolgt unabhängig vom Sicherheitsdatenblatt.**

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Die spezifische Wärmekapazität von Kartoffelpüree liegt typischerweise bei etwa **3,6 kJ/(kg·K)**. Dieser Wert kann je nach Wassergehalt und Zubereitungsart leicht variieren, da... [mehr]

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Die spezifische Wärmekapazität von Kartoffelpüree liegt typischerweise bei etwa **3,6 kJ/(kg·K)**. Dieser Wert kann je nach Wassergehalt und Zubereitungsart leicht variieren, da Kartoffelpüree einen hohen Wasseranteil hat und sich die spezifische Wärmekapazität daher an der von Wasser (ca. 4,18 kJ/(kg·K)) orientiert.

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Honig ist ein sehr haltbares Lebensmittel und verdirbt unter normalen Bedingungen praktisch nicht. Das liegt an seinem hohen Zuckergehalt, dem niedrigen Wassergehalt und seiner leicht sauren pH-Wert,... [mehr]

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Honig ist ein sehr haltbares Lebensmittel und verdirbt unter normalen Bedingungen praktisch nicht. Das liegt an seinem hohen Zuckergehalt, dem niedrigen Wassergehalt und seiner leicht sauren pH-Wert, was das Wachstum von Bakterien und Schimmelpilzen hemmt. Trotzdem kann Honig unter bestimmten Umständen verderben: 1. **Feuchtigkeit**: Wenn Honig zu viel Feuchtigkeit aufnimmt (z.B. durch unsachgemäße Lagerung oder wenn er offen steht), kann er gären. Das erkennst du an Bläschenbildung, einem alkoholischen Geruch oder Geschmack. 2. **Verunreinigungen**: Wenn Fremdstoffe oder Schmutz in den Honig gelangen, können sich Mikroorganismen vermehren. 3. **Schimmel**: Sehr selten kann sich auf der Oberfläche Schimmel bilden, meist durch zu viel Feuchtigkeit. **Woran erkennt man verdorbenen Honig?** - Bläschenbildung (Gärung) - Alkoholischer oder saurer Geruch/Geschmack - Schimmel auf der Oberfläche **Was tun bei kristallisiertem Honig?** Kristallisation ist kein Zeichen von Verderb, sondern ein natürlicher Vorgang. Der Honig kann durch vorsichtiges Erwärmen (max. 40°C) wieder verflüssigt werden. **Fazit:** Honig ist sehr lange haltbar, sollte aber trocken, kühl und gut verschlossen gelagert werden. Bei Anzeichen von Gärung oder Schimmel sollte er nicht mehr verzehrt werden.

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"Bio" ist die Kurzform für "biologisch" und bezieht sich meist auf Produkte aus der ökologischen Landwirtschaft. Bio-Produkte werden nach bestimmten Richtlinien angebaut... [mehr]

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"Bio" ist die Kurzform für "biologisch" und bezieht sich meist auf Produkte aus der ökologischen Landwirtschaft. Bio-Produkte werden nach bestimmten Richtlinien angebaut und verarbeitet, die den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln, Kunstdünger, Gentechnik und bestimmten Zusatzstoffen verbieten oder stark einschränken. Ziel ist es, die Umwelt zu schonen, die Artenvielfalt zu fördern und gesunde Lebensmittel zu produzieren. In der EU und vielen anderen Ländern gibt es gesetzliche Vorgaben und Siegel, die regeln, wann ein Produkt als "bio" oder "ökologisch" bezeichnet werden darf. Beispiele sind das EU-Bio-Logo oder das deutsche Bio-Siegel. Bio bezieht sich nicht nur auf Lebensmittel, sondern auch auf Textilien, Kosmetik und andere Produkte, die nach ökologischen Standards hergestellt wurden.