Mit **sshfs** wird **kein verschlüsseltes Verzeichnis** auf dem entfernten Rechner angelegt. Es wird lediglich die **Verbindung** zwischen deinem lokalen Rechner und dem entfernten Rechner versch... [mehr]
Mit den OpenSSL-Kommandos `s_client` und `s_server` kannst du eine verschlüsselte Verbindung zwischen zwei Prozessen herstellen – typischerweise über das Netzwerk (auch lokal über `localhost`). Sie dienen dazu, eine TLS/SSL-gesicherte Verbindung zu simulieren, wie sie etwa zwischen einem Webbrowser und einem Webserver besteht. Ein „verschlüsseltes Verzeichnis“ im Sinne eines verschlüsselten Dateisystems (wie z.B. mit VeraCrypt, LUKS oder EncFS) kannst du damit **nicht** direkt betreiben. Die OpenSSL-Kommandos sind nicht dafür gedacht, Dateisysteme oder Verzeichnisse zu verschlüsseln oder zu mounten. Was du mit `s_client` und `s_server` machen kannst: - Du kannst Daten (z.B. Dateien) verschlüsselt von einem Prozess zu einem anderen übertragen, auch auf demselben Rechner. - Du könntest z.B. mit `tar` ein Verzeichnis packen und den Datenstrom über eine verschlüsselte Verbindung schicken. Beispiel (nur zur Veranschaulichung, kein echtes verschlüsseltes Verzeichnis): ```bash # Terminal 1 (Server) openssl s_server -accept 12345 -cert server.crt -key server.key > received.tar # Terminal 2 (Client) tar cf - /pfad/zum/verzeichnis | openssl s_client -connect localhost:12345 ``` Das Verzeichnis wird so verschlüsselt übertragen, aber **nicht** als verschlüsseltes Verzeichnis gemountet oder genutzt. **Fazit:** Mit `s_client` und `s_server` kannst du keine verschlüsselten Verzeichnisse im eigentlichen Sinne betreiben. Sie sind für verschlüsselte Datenübertragung, nicht für Dateisystemverschlüsselung gedacht. Für ein verschlüsseltes Verzeichnis solltest du auf spezialisierte Tools wie [VeraCrypt](https://www.veracrypt.fr/), [EncFS](https://vgough.github.io/encfs/), [eCryptfs](https://wiki.ubuntuusers.de/ecryptfs/) oder [LUKS](https://gitlab.com/cryptsetup/cryptsetup) zurückgreifen.
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