Das wachsende Verständnis für assistierten Suizid in der Bevölkerung lässt sich auf mehrere gesellschaftliche Entwicklungen zurückführen, auch wenn viele Religionen diese... [mehr]
Viele aufgeklärte Menschen stehen traditionellen Religionsgeschichten tatsächlich zunehmend kritisch gegenüber. Gründe dafür sind unter anderem der wissenschaftliche Fortschritt, der viele Phänomene, die früher religiös erklärt wurden, heute naturwissenschaftlich beschreibt, sowie ein gestiegenes Bildungsniveau und der Zugang zu vielfältigen Informationen. Viele Menschen hinterfragen religiöse Überlieferungen und Mythen stärker und suchen nach rationalen, empirisch belegbaren Erklärungen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Religion insgesamt an Bedeutung verliert. Für viele bleibt Religion eine wichtige Quelle für Sinn, Gemeinschaft und ethische Orientierung – auch wenn sie die Geschichten eher symbolisch oder metaphorisch verstehen. Die Entwicklung ist also differenziert: Während das wörtliche Verständnis religiöser Geschichten abnimmt, bleibt das Bedürfnis nach Spiritualität und Sinn für viele bestehen.
Das wachsende Verständnis für assistierten Suizid in der Bevölkerung lässt sich auf mehrere gesellschaftliche Entwicklungen zurückführen, auch wenn viele Religionen diese... [mehr]
Die von dir genannten Zahlen (50 % Ja, 30 % positiv, 20 % weiß nicht) beziehen sich offenbar auf die Frage, ob Religion mehr Schaden als Nutzen bringt. Solche Umfrageergebnisse variieren jedoch... [mehr]
Neben der Zunahme der Konfessionslosen lassen sich in der religiösen Landschaft der Schweiz in den letzten Jahrzehnten folgende zentrale Veränderungen beobachten: 1. **Pluralisierung der Re... [mehr]
Deutschland religionsfrei zu machen, also Religion vollständig aus dem öffentlichen und privaten Leben zu entfernen, ist weder realistisch noch mit den Grundrechten und der Verfassung verein... [mehr]
Einer Ausuferung von Sex und Gewalt kann auf verschiedenen Ebenen entgegengetreten werden: 1. **Aufklärung und Bildung:** Frühzeitige und umfassende Sexual- und Gewaltprävention in Sch... [mehr]