Die Frage, ob Wilhelm II. den Ersten Weltkrieg als Ziel hatte, ist unter Historikern umstritten und komplex. Wilhelm II., der letzte Deutsche Kaiser und König von Preußen, regierte von 1888... [mehr]
Das Zimmermann-Telegramm stellte einen Wendepunkt in der amerikanischen Haltung gegenüber dem Ersten Weltkrieg dar, weil es die öffentliche Meinung in den USA stark beeinflusste und die Regierung dazu brachte, sich aktiver mit dem Konflikt auseinanderzusetzen. Das Telegramm, das 1917 von dem deutschen Außenminister Arthur Zimmermann an die mexikanische Regierung gesendet wurde, bot Mexiko die Rückgabe von Texas, New Mexico und Arizona an, falls Mexiko im Falle eines Krieges zwischen Deutschland und den USA auf der Seite Deutschlands kämpfen würde. Als die britische Regierung das Telegramm abfangte und an die USA weiterleitete, wurde es veröffentlicht und sorgte für Empörung in der amerikanischen Öffentlichkeit. Die Enthüllung des Telegramms verstärkte die anti-deutsche Stimmung in den USA und führte dazu, dass viele Amerikaner die Notwendigkeit sahen, in den Krieg einzugreifen, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten. Dies trug entscheidend dazu bei, dass die USA im April 1917 offiziell in den Ersten Weltkrieg eintraten. Das Zimmermann-Telegramm wird daher oft als einer der Schlüsselmomente angesehen, der den Kurs der amerikanischen Außenpolitik in dieser Zeit veränderte.
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Einen „deutsch-deutschen Krieg“ im klassischen Sinne eines bewaffneten Konflikts zwischen zwei deutschen Staaten hat es in der Geschichte nicht gegeben. Der Begriff wird manchmal umgangssp... [mehr]
In der Dokumentation „Krieg dem Kriege“ und in historischen Berichten über die sogenannten „russischen Bataillone des Todes“ (russisch: Батальоны смерти), die während... [mehr]
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