Im Mittelalter konnte grundsätzlich nur jemand König werden, der aus einer anerkannten Herrscherfamilie (Dynastie) stammte und bestimmte Voraussetzungen erfüllte. Die genauen Regeln unt... [mehr]
Im Mittelalter lebte die ländliche Bevölkerung überwiegend in kleinen Dörfern und auf Bauernhöfen. Die Gesellschaft war stark agrarisch geprägt, und die meisten Menschen waren Landwirte, die von der Landwirtschaft lebten. Die Lebensbedingungen waren oft hart. Die Bauern arbeiteten lange Stunden auf den Feldern, um ihre Familien zu ernähren. Sie bauten hauptsächlich Getreide, Gemüse und Obst an und hielten Vieh. Die Erntezeiten waren besonders arbeitsintensiv, und die Erträge konnten stark variieren, was zu Hungerzeiten führen konnte. Die ländliche Bevölkerung war in der Regel in ein System von Lehensverhältnissen eingebunden. Viele Bauern waren Pächter oder Leibeigene, die Land von einem Grundherrn bewirtschafteten und dafür Abgaben oder Dienstleistungen leisten mussten. Die soziale Struktur war hierarchisch, mit dem Adel an der Spitze, gefolgt von den Bauern. Das Leben war stark von religiösen Praktiken geprägt, und die Kirche spielte eine zentrale Rolle im Alltag. Feste und Feiertage waren wichtige Anlässe, die das Gemeinschaftsleben stärkten. Bildung war für die ländliche Bevölkerung oft nicht zugänglich, und die meisten Menschen waren Analphabeten. Insgesamt war das Leben der ländlichen Bevölkerung im Mittelalter von harter Arbeit, Abhängigkeiten und einer engen Gemeinschaft geprägt.
Im Mittelalter konnte grundsätzlich nur jemand König werden, der aus einer anerkannten Herrscherfamilie (Dynastie) stammte und bestimmte Voraussetzungen erfüllte. Die genauen Regeln unt... [mehr]
Der Englische Schweiß (auch „Englischer Schweißfluss“ oder „sweating sickness“) wütete erstmals 1485 in England. Es kam zu mehreren Epidemien, insbesondere in... [mehr]
Ein normaler Tag für Bauern und Bäuerinnen im Mittelalter war geprägt von harter körperlicher Arbeit und einem festen Tagesablauf, der sich stark nach den Jahreszeiten und dem Tage... [mehr]
1. Prinzip der Selbstregierung der Stadt im Mittelalter: Im Mittelalter konnten viele Städte sich von der Herrschaft eines Landesherrn (z. B. eines Königs oder Bischofs) freikaufen und erh... [mehr]
Die mittelalterliche Frauengemeinschaft in Oppenheim war das **Kloster Mariacron** (auch als „Kanonissenstift Oppenheim“ bekannt). Es handelte sich um ein Stift für adlige Frauen, das... [mehr]
Im Mittelalter trugen Menschen Kleidung, die stark von ihrem sozialen Stand, dem Klima und den verfügbaren Materialien abhing. Hier ein Überblick: **1. Materialien:** - Die meisten Menschen... [mehr]
Im Mittelalter wurde das Recht von verschiedenen Instanzen gesprochen, abhängig von Zeit, Ort und Art des Rechtsstreits. Grundsätzlich unterschieden sich weltliche und kirchliche Gerichtsbar... [mehr]
In Deutschland wurden Menschen vor allem im Mittelalter und in der frühen Neuzeit öffentlich zur Schau gestellt. Diese Praxis war Teil der sogenannten Ehrenstrafen oder Schandstrafen und die... [mehr]
Im Hoch- und Spätmittelalter war der öffentliche Ausdruck von Emotionen durchaus möglich, aber stark von sozialen Normen, Stand und Kontext abhängig. Emotionen wurden nicht grunds&... [mehr]
Frankreich im Mittelalter war ein bedeutendes Königreich in Europa, das sich zwischen dem 5. und dem 15. Jahrhundert stark veränderte. Nach dem Zerfall des Weströmischen Reiches entstan... [mehr]