In der Dokumentation „Krieg dem Kriege“ und in historischen Berichten über die sogenannten „russischen Bataillone des Todes“ (russisch: Батальоны смерти), die während... [mehr]
Das jüdische Viertel in Prag, auch bekannt als Josefov, hat eine bewegte Geschichte, die stark von den Ereignissen vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg geprägt ist. Vor dem Krieg war das jüdische Leben in Prag reich und vielfältig. Die jüdische Gemeinde hatte eine lange Tradition, die ins Mittelalter zurückicht. In Josefov lebten viele jüdische Familien, und das Viertel war ein Zentrum für Kultur, Bildung und Religion. Es gab zahlreiche Synagogen, Schulen und kulturelle Einrichtungen, die das jüdische Leben prägten. Mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus änderte sich die Situation dramatisch. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die jüdischen Bürger Prags verfolgt. Viele wurden deportiert und in Konzentrationslager geschickt, wo sie oft ihr Leben verloren. Die Synagogen und das kulturelle Erbe wurden stark bedroht. Das Viertel wurde zum Symbol für das Leid und die Verfolgung der Juden in Europa. Nach dem Krieg war die jüdische Gemeinde in Prag stark geschwächt. Viele Überlebende kehrten zurück, doch die Gemeinschaft war nicht mehr die gleiche. Die kommunistische Regierung, die nach dem Krieg an die Macht kam, hatte eine ambivalente Haltung gegenüber der jüdischen Kultur. Während einige Synagogen restauriert wurden, blieb das jüdische Leben in Prag lange Zeit im Schatten. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Situation jedoch verbessert. Das jüdische Viertel hat sich zu einem wichtigen kulturellen Erbe entwickelt, das Touristen aus aller Welt anzieht. Heute gibt es Bemühungen, die Geschichte und das Erbe der jüdischen Gemeinde in Prag zu bewahren und zu feiern. Das Viertel ist ein Ort des Gedenkens, der Bildung und der kulturellen Wiederbelebung.
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