70 Fragen zu Desktop

Das Problem, dass die Desktop-Symbole unter Windows 11 auf dem falschen Monitor (also nicht auf der Hauptanzeige) angezeigt werden, tritt häufig bei Multi-Monitor-Setups auf. Hier sind die Schritte, um die Symbole wieder auf die gewünschte (Haupt-)Anzeige zu bekommen: 1. **Hauptanzeige festlegen:** - Rechtsklick auf den Desktop und „Anzeigeeinstellungen“ wählen. - Die Monitore werden als 1 und 2 angezeigt. Klicke auf den Monitor, auf dem die Symbole erscheinen sollen. - Scrolle nach unten und setze das Häkchen bei „Dies ist mein Hauptbildschirm“. - Die Desktop-Symbole sollten nun auf diesen Monitor wechseln. 2. **Symbole manuell verschieben (falls nötig):** - Falls die Symbole nicht automatisch wechseln, klicke mit der rechten Maustaste auf den Desktop, wähle „Ansicht“ und deaktiviere „Symbole automatisch anordnen“. - Ziehe die Symbole per Drag & Drop auf den gewünschten Monitor. 3. **Windows Explorer neu starten:** - Drücke `Strg + Shift + Esc`, um den Task-Manager zu öffnen. - Suche „Windows-Explorer“, klicke darauf und wähle „Neu starten“. 4. **Grafiktreiber aktualisieren:** - Veraltete Treiber können zu Anzeigeproblemen führen. Aktualisiere die Treiber über den Geräte-Manager oder die Website deines Grafikkartenherstellers. Weitere Informationen findest du auch auf der offiziellen Microsoft-Seite: https://support.microsoft.com/de-de/windows/anzeigen-auf-mehreren-bildschirmen-in-windows-10-3d5c15dc-cc63-3b03-1c16-3b7a3a3e3b90 Sollte das Problem weiterhin bestehen, kann es helfen, die Monitore kurzzeitig zu trennen und neu zu verbinden oder die Anzeigeeinstellungen zurückzusetzen.

Wenn die Desktop-Symbole unter Windows 11 nicht auf der Hauptanzeige erscheinen, kann das verschiedene Ursachen haben. Hier sind die häufigsten Gründe und Lösungen: **1. Falsche Anzeige als Hauptanzeige eingestellt** - Rechtsklick auf den Desktop → „Anzeigeeinstellungen“. - Prüfe, welches Display als „Hauptanzeige“ markiert ist (erkennbar an „Dies ist meine Hauptanzeige“). - Falls nicht, wähle den gewünschten Monitor aus und setze das Häkchen bei „Diese Anzeige als Hauptanzeige verwenden“. - Die Desktop-Symbole sollten nun auf diesem Bildschirm erscheinen. **2. Desktop-Symbole sind ausgeblendet** - Rechtsklick auf den Desktop → „Ansicht“ → „Desktopsymbole anzeigen“ muss aktiviert sein. **3. Symbole außerhalb des sichtbaren Bereichs** - Manchmal „merken“ sich Symbole die Position vom vorherigen Monitor-Setup. - Rechtsklick auf den Desktop → „Ansicht“ → „Symbole automatisch anordnen“ und/oder „Symbole am Raster ausrichten“ aktivieren. **4. Grafikkartentreiber aktualisieren** - Veraltete oder fehlerhafte Treiber können Anzeigeprobleme verursachen. - Über den Geräte-Manager oder die Herstellerseite (z.B. [NVIDIA](https://www.nvidia.de/Download/index.aspx), [AMD](https://www.amd.com/de/support), [Intel](https://www.intel.de/content/www/de/de/download-center/home.html)) aktualisieren. **5. Windows neu starten** - Nach Änderungen an der Anzeigeeinstellung hilft oft ein Neustart. **6. Bildschirmauflösung prüfen** - In den Anzeigeeinstellungen sicherstellen, dass die Auflösung korrekt eingestellt ist. Sollte das Problem weiterhin bestehen, kann ein Zurücksetzen des Symbol-Cache helfen oder ein temporäres Abmelden/Neuanmelden am Benutzerkonto. Weitere Infos findest du auch auf der offiziellen [Microsoft-Supportseite](https://support.microsoft.com/de-de/windows/anzeigen-des-desktopsymbole-in-windows-10-ec842b2f-8e30-0c07-2b2e-4c1f76e5c8a3) (gilt auch für Windows 11).

Eine Desktop Security Appliance ist ein spezialisiertes, meist kompaktes Hardwaregerät, das auf oder neben einem Arbeitsplatz-Computer (Desktop) platziert wird und verschiedene Sicherheitsfunktionen für Netzwerke oder einzelne Rechner bereitstellt. Sie wird häufig in kleinen Büros, Filialen oder bei Einzelarbeitsplätzen eingesetzt. Typische Funktionen einer Desktop Security Appliance sind: - **Firewall:** Schutz vor unautorisierten Zugriffen aus dem Internet oder lokalen Netzwerken. - **Intrusion Detection/Prevention (IDS/IPS):** Erkennung und Abwehr von Angriffen. - **VPN-Gateway:** Sicherer Fernzugriff auf das Unternehmensnetzwerk. - **Antivirus/Antimalware:** Schutz vor Schadsoftware. - **Web- und E-Mail-Filter:** Blockieren von schädlichen oder unerwünschten Inhalten. Im Gegensatz zu großen, rackmontierten Security Appliances sind Desktop-Modelle kleiner, leiser und für den Einsatz in unmittelbarer Nähe von Arbeitsplätzen konzipiert. Sie werden oft als "All-in-One"-Lösung angeboten und sind einfach zu installieren und zu verwalten. Beispiele für Hersteller solcher Geräte sind [Sophos](https://www.sophos.com/de-de/products/next-gen-firewall/sophos-xg-firewall.aspx), [Fortinet](https://www.fortinet.com/de/products/next-generation-firewall/fortigate-30-90), oder [WatchGuard](https://www.watchguard.com/de/wgrd-products/appliances).

Wenn auf dem Desktop fast alle Symbole verschwunden sind, kann das verschiedene Ursachen haben. Mit der Windows-Taste allein lassen sich die Symbole nicht direkt wiederherstellen, aber du kannst damit das Startmenü öffnen und weitere Schritte einleiten. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du die Desktopsymbole wieder einblenden kannst: 1. **Rechtsklick auf den Desktop**: Klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop. 2. **Ansicht auswählen**: Im Kontextmenü gehe zu „Ansicht“. 3. **Desktopsymbole anzeigen**: Stelle sicher, dass bei „Desktopsymbole anzeigen“ ein Häkchen gesetzt ist. Falls nicht, klicke darauf. **Tastenkombination als Alternative:** - Drücke die Windows-Taste + D, um den Desktop anzuzeigen oder zu minimieren. Das zeigt aber nur den Desktop, blendet keine Symbole ein, wenn sie ausgeblendet sind. **Falls die Symbole weiterhin fehlen:** - Drücke die Windows-Taste und tippe „Desktopsymbole“ ein. - Wähle „Gemeinsame Symbole auf dem Desktop ein- oder ausblenden“. - Setze die gewünschten Häkchen (z.B. Computer, Papierkorb) und bestätige mit „OK“. Weitere Informationen findest du auch auf der offiziellen Microsoft-Seite: [Desktopsymbole in Windows ein- oder ausblenden](https://support.microsoft.com/de-de/windows/anzeigen-verbergen-oder-%C3%A4ndern-von-desktopsymbolen-3f5a9675-2b7a-940c-7d4b-496c8fdf4b41) Sollten die Symbole nach diesen Schritten immer noch fehlen, könnte ein anderes Problem vorliegen (z.B. ein Fehler im Benutzerprofil oder eine versehentliche Löschung). In diesem Fall empfiehlt sich ein Neustart oder die Überprüfung des Papierkorbs.

Linux Mint bietet drei Haupt-Desktop-Umgebungen: Cinnamon, MATE und Xfce. Hier ein Vergleich der wichtigsten Unterschiede: **1. Cinnamon** - **Entwicklung:** Haupt-Desktop von Linux Mint, modern und aktiv weiterentwickelt. - **Aussehen:** Modernes, elegantes Design mit vielen Effekten und Animationen. - **Bedienung:** Intuitiv, besonders für Umsteiger von Windows geeignet. - **Ressourcenverbrauch:** Höher als MATE und Xfce, benötigt mehr RAM und CPU. - **Funktionen:** Viele Anpassungsmöglichkeiten, integrierte Tools und Applets. - **Zielgruppe:** Nutzer mit moderner Hardware, die Wert auf Optik und Komfort legen. **2. MATE** - **Entwicklung:** Fork von GNOME 2, klassisches Desktop-Erlebnis. - **Aussehen:** Traditionell, weniger Effekte als Cinnamon, aber dennoch anpassbar. - **Bedienung:** Einfach, übersichtlich, für Nutzer, die klassische Desktops mögen. - **Ressourcenverbrauch:** Geringer als Cinnamon, läuft auch auf älteren Rechnern gut. - **Funktionen:** Solide Grundfunktionen, weniger „Schnickschnack“ als Cinnamon. - **Zielgruppe:** Nutzer, die Stabilität und klassische Bedienung bevorzugen. **3. Xfce** - **Entwicklung:** Sehr leichtgewichtig, auf Geschwindigkeit und Ressourcenschonung ausgelegt. - **Aussehen:** Schlicht, aber anpassbar; weniger Effekte und Animationen. - **Bedienung:** Minimalistisch, aber funktional. - **Ressourcenverbrauch:** Am niedrigsten von allen drei, ideal für sehr alte oder schwache Hardware. - **Funktionen:** Grundfunktionen, weniger vorinstallierte Tools, aber erweiterbar. - **Zielgruppe:** Nutzer mit sehr alter Hardware oder solche, die maximale Geschwindigkeit wollen. **Fazit:** - **Cinnamon**: Modern, komfortabel, für aktuelle Hardware. - **MATE**: Klassisch, stabil, für mittlere bis ältere Hardware. - **Xfce**: Sehr leicht, schnell, für sehr alte oder leistungsschwache Rechner. Weitere Infos findest du auf der offiziellen Seite von [Linux Mint](https://linuxmint.com/).

Die aktuellste NinjaTrader Desktop Version ist NinjaTrader 8.1.2.1 (Stand: Juni 2024). Für die jeweils neueste Version und offizielle Informationen empfiehlt sich ein Blick auf die [NinjaTrader Release Notes](https://ninjatrader.com/support/helpGuides/nt8/en-us/release_notes.htm) oder die [offizielle NinjaTrader Webseite](https://ninjatrader.com/).

In Windows 11 findest du den Papierkorb standardmäßig als Symbol auf dem Desktop. Dort werden gelöschte Dateien und Ordner zwischengespeichert, bevor sie endgültig entfernt werden. Du kannst den Papierkorb öffnen, indem du doppelt auf das Symbol klickst. Von dort aus kannst du Dateien wiederherstellen oder endgültig löschen. Falls das Papierkorb-Symbol nicht auf dem Desktop angezeigt wird, kannst du es wie folgt wiederherstellen: 1. Rechtsklick auf den Desktop und „Anpassen“ auswählen. 2. Im Menü links „Designs“ auswählen. 3. Unter „Verwandte Einstellungen“ auf „Desktopsymboleinstellungen“ klicken. 4. Im neuen Fenster das Häkchen bei „Papierkorb“ setzen und mit „OK“ bestätigen. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Microsoft-Seite: https://support.microsoft.com/de-de/windows/anzeigen-oder-ausblenden-des-papierkorbs-auf-dem-desktop-9e8b8b4b-5b90-4c2c-8b1a-1b8b8b8b8b8b

Um eine Remote-Desktop-Verbindung auf dem Desktop zu erstellen, kannst du eine Verknüpfung anlegen, die direkt die Remotedesktopverbindung zu einem bestimmten Computer startet. So gehst du vor (unter Windows): 1. **Rechtsklick auf den Desktop** → **Neu** → **Verknüpfung**. 2. Im Feld „Geben Sie den Speicherort des Elements ein“ folgenden Befehl eingeben: ``` mstsc /v:RECHNERNAME ``` Ersetze `RECHNERNAME` durch den Namen oder die IP-Adresse des Zielcomputers. 3. **Weiter** klicken. 4. Einen Namen für die Verknüpfung eingeben, z.B. „Remote-Desktop zu Büro-PC“. 5. **Fertig stellen** klicken. Jetzt kannst du per Doppelklick auf die Verknüpfung direkt die Remote-Desktop-Verbindung starten. **Tipp:** Mit Rechtsklick auf die Verknüpfung → **Eigenschaften** kannst du noch ein anderes Symbol auswählen, z.B. das Remotedesktop-Symbol (`%SystemRoot%\system32\mstsc.exe`). Weitere Infos findest du auch auf der offiziellen Microsoft-Seite: [https://support.microsoft.com/de-de/windows/verwenden-der-remotedesktopverbindung-3b5e5e56-dc6c-4e35-8c5a-9e4b0b6b5c9a](https://support.microsoft.com/de-de/windows/verwenden-der-remotedesktopverbindung-3b5e5e56-dc6c-4e35-8c5a-9e4b0b6b5c9a)

Das Icon „WinRiser“ auf deinem Desktop könnte auf ein Programm namens „WinRiser“ hinweisen. Allerdings ist „WinRiser“ kein bekannter Bestandteil von Windows oder eine weit verbreitete, seriöse Software. In vielen Fällen wird unter diesem Namen Adware oder potenziell unerwünschte Software (PUP) verbreitet, die Werbung einblendet oder das System verlangsamen kann. Du brauchst dieses Icon bzw. das zugehörige Programm in der Regel nicht für den normalen Betrieb deines Computers. Falls du es nicht absichtlich installiert hast, empfiehlt es sich, das Programm zu deinstallieren und einen Virenscan durchzuführen, um sicherzugehen, dass dein System frei von Schadsoftware ist. Weitere Informationen zu „WinRiser“ findest du z. B. auf [malwaretips.com](https://malwaretips.com/blogs/remove-winriser/). **Fazit:** Das Icon ist für den normalen Gebrauch deines PCs nicht notwendig und sollte im Zweifel entfernt werden.

Um deinen Desktop zu sichern, gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, was genau du sichern möchtest (z. B. nur die Dateien auf dem Desktop oder das gesamte System). Hier sind die gängigsten Methoden: **1. Manuelles Kopieren der Desktop-Dateien:** - Öffne den Datei-Explorer (Windows) oder Finder (Mac). - Navigiere zum Desktop-Ordner. - Kopiere alle Dateien und Ordner auf einen USB-Stick, eine externe Festplatte oder in einen Cloud-Speicher (z. B. [Google Drive](https://drive.google.com), [Dropbox](https://www.dropbox.com), [OneDrive](https://onedrive.live.com)). **2. Nutzung von Backup-Software:** - Windows: Mit der integrierten "Dateiversionsverlauf"-Funktion kannst du gezielt den Desktop-Ordner sichern. Gehe zu Einstellungen > Update und Sicherheit > Sicherung. - Mac: Mit "Time Machine" kannst du regelmäßig Backups deines gesamten Systems inklusive Desktop machen. **3. Cloud-Synchronisation:** - Viele Cloud-Dienste bieten die Möglichkeit, den Desktop-Ordner automatisch zu synchronisieren. Beispielsweise kann [OneDrive](https://onedrive.live.com) unter Windows den Desktop sichern, wenn du die Ordner-Sicherung aktivierst. **4. Systemabbild erstellen:** - Du kannst ein komplettes Systemabbild (Image) deines Rechners erstellen, das auch den Desktop enthält. Unter Windows geht das über die Systemsteuerung > Sichern und Wiederherstellen > Systemabbild erstellen. **Tipp:** Regelmäßige Backups sind wichtig, um Datenverlust zu vermeiden. Überlege, ob du eine automatische Sicherung einrichtest, damit du nicht daran denken musst. Wenn du ein bestimmtes Betriebssystem oder spezielle Anforderungen hast, kann die Vorgehensweise variieren.

Um in **Fences 4** von Stardock einen Fence (also einen Bereich auf dem Desktop) zu entfernen, gehe wie folgt vor: 1. **Rechtsklick** auf den Rand oder Titel des Fences, den du löschen möchtest. 2. Im Kontextmenü wähle **"Fence löschen"** oder **"Delete this Fence"** (je nach Spracheinstellung). 3. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, ob du den Fence wirklich löschen möchtest. Bestätige dies. 4. Die darin enthaltenen Icons werden dabei **nicht gelöscht**, sondern auf den Desktop verschoben. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Seite von Stardock: https://www.stardock.com/products/fences/

Um festzustellen, ob du freedesktop.org-Komponenten unter Linux Mint benötigst, solltest du zunächst verstehen, was freedesktop.org ist. Es handelt sich um eine Organisation, die Standards und Software für die Interoperabilität zwischen verschiedenen Desktop-Umgebungen unter Linux entwickelt. Viele dieser Komponenten sind integraler Bestandteil moderner Linux-Desktops. Hier sind einige Schritte, um zu entscheiden, ob du freedesktop.org-Komponenten benötigst: 1. **Verwende die Standard-Desktop-Umgebung**: Wenn du die Standard-Desktop-Umgebung von Linux Mint (Cinnamon, MATE oder Xfce) verwendest, sind freedesktop.org-Komponenten wahrscheinlich bereits integriert und notwendig für die volle Funktionalität. 2. **Prüfe die Abhängigkeiten**: Viele Anwendungen, die du möglicherweise verwendest, könnten von freedesktop.org-Komponenten abhängen. Du kannst die Paketverwaltungstools von Linux Mint (wie Synaptic oder `apt`) verwenden, um die Abhängigkeiten deiner installierten Software zu überprüfen. 3. **Funktionalität und Features**: Wenn du spezielle Funktionen oder Interoperabilität zwischen verschiedenen Anwendungen benötigst, sind freedesktop.org-Komponenten oft erforderlich. Dazu gehören Dinge wie das gemeinsame Clipboard, Drag-and-Drop zwischen Anwendungen und die Unterstützung von Multimedia-Features. 4. **Systemstabilität**: Entfernen oder Deaktivieren von freedesktop.org-Komponenten kann die Stabilität und Funktionalität deines Systems beeinträchtigen. Wenn du keine spezifischen Probleme hast, ist es oft am besten, diese Komponenten installiert zu lassen. Zusammengefasst: Wenn du keine spezifischen Probleme oder Anforderungen hast, die das Entfernen dieser Komponenten erfordern, ist es in der Regel am besten, sie installiert zu lassen, um die volle Funktionalität und Stabilität deines Systems zu gewährleisten.

Um über eine Gruppenrichtlinie (Group Policy) zu bestimmen, welcher Benutzer als Remotedesktopbenutzer auf einem Client eingetragen wird, kannst du die folgenden Schritte befolgen: 1. **Gruppenrichtlinienverwaltung öffnen**: Öffne die Gruppenrichtlinienverwaltungskonsole (GPMC) auf deinem Domain-Controller. 2. **Neue Gruppenrichtlinie erstellen oder vorhandene bearbeiten**: Erstelle eine neue Gruppenrichtlinienobjekt (GPO) oder bearbeite ein bestehendes, das auf die Ziel-Computer angewendet wird. 3. **Navigiere zu den Remotedesktop-Einstellungen**: Gehe zu `Computerkonfiguration` -> `Richtlinien` -> `Windows-Einstellungen` -> `Sicherheitseinstellungen` -> `Eingeschränkte Gruppen`. 4. **Eingeschränkte Gruppen konfigurieren**: Rechtsklicke auf "Eingeschränkte Gruppen" und wähle "Gruppe hinzufügen". Gib "Remotedesktopbenutzer" als Gruppenname ein. 5. **Mitglieder hinzufügen**: Füge die Benutzer oder Gruppen hinzu, die du als Remotedesktopbenutzer auf den Clients eintragen möchtest. Dies können Domänenbenutzer oder -gruppen sein. 6. **GPO verknüpfen**: Verknüpfe die GPO mit der Organisationseinheit (OU), die die Ziel-Computer enthält. 7. **Gruppenrichtlinie aktualisieren**: Stelle sicher, dass die Gruppenrichtlinie auf den Clients aktualisiert wird. Dies kann durch den Befehl `gpupdate /force` auf den Clients erfolgen oder durch einen Neustart. Durch diese Schritte wird die Mitgliedschaft in der Gruppe "Remotedesktopbenutzer" auf den Ziel-Computern durch die Gruppenrichtlinie gesteuert. Beachte, dass Änderungen an Gruppenrichtlinien einige Zeit benötigen können, um auf alle Computer angewendet zu werden.

Um auf einem Server eine Richtlinie zu erstellen, die die Remotedesktop-Funktion auf den Clients aktiviert, kannst du die Gruppenrichtlinienverwaltung (Group Policy Management) verwenden. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung: 1. **Gruppenrichtlinienverwaltung öffnen**: Melde dich auf deinem Server an und öffne die Gruppenrichtlinienverwaltungskonsole. Diese findest du unter "Verwaltungstools" oder durch Eingabe von `gpmc.msc` im Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R). 2. **Neue Gruppenrichtlinie erstellen**: Navigiere zu der Organisationseinheit (OU), in der sich die Computer befinden, auf denen du die Richtlinie anwenden möchtest. Klicke mit der rechten Maustaste auf die OU und wähle "Gruppenrichtlinienobjekt hier erstellen und verknüpfen". 3. **Richtlinie konfigurieren**: Gib der neuen Richtlinie einen Namen und bearbeite sie dann, indem du mit der rechten Maustaste darauf klickst und "Bearbeiten" wählst. 4. **Einstellungen für Remotedesktop aktivieren**: - Navigiere zu **Computerkonfiguration** -> **Richtlinien** -> **Administrative Vorlagen** -> **Windows-Komponenten** -> **Remotedesktopdienste** -> **Remotedesktopsitzungshost** -> **Verbindungen**. - Doppelklicke auf "Benutzern erlauben, eine Remotedesktopdienste-Sitzung zu starten" und setze die Richtlinie auf "Aktiviert". 5. **Firewall-Ausnahme hinzufügen**: Um sicherzustellen, dass die Windows-Firewall Remotedesktopverbindungen zulässt, navigiere zu: - **Computerkonfiguration** -> **Richtlinien** -> **Administrative Vorlagen** -> **Netzwerk** -> **Netzwerkverbindungen** -> **Windows-Firewall** -> **Domänenprofil**. - Aktiviere die Richtlinie "Windows-Firewall: Ausnahmen für Remotedesktop zulassen". 6. **Richtlinie anwenden**: Schließe den Gruppenrichtlinien-Editor und stelle sicher, dass die Richtlinie auf die gewünschten Computer angewendet wird. Dies geschieht normalerweise automatisch, kann aber durch den Befehl `gpupdate /force` auf den Clients beschleunigt werden. 7. **Überprüfen**: Stelle sicher, dass die Richtlinie korrekt angewendet wurde, indem du auf einem Client-Computer überprüfst, ob die Remotedesktop-Funktion aktiviert ist. Diese Schritte sollten dir helfen, die Remotedesktop-Funktion auf den Clients über eine Gruppenrichtlinie zu aktivieren.

Ob es sich lohnt, einen Desktop-PC zu kaufen, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Anforderungen ab. Hier sind einige Faktoren, die du berücksichtigen solltest: 1. **Leistungsanforderungen**: Wenn du rechenintensive Aufgaben wie Gaming, Videobearbeitung oder 3D-Modellierung durchführen möchtest, bietet ein Desktop-PC in der Regel mehr Leistung und bessere Kühlmöglichkeiten als ein Laptop. 2. **Aufrüstbarkeit**: Desktop-PCs sind oft einfacher und kostengünstiger aufzurüsten. Du kannst Komponenten wie Grafikkarten, RAM oder Speicherplatz leichter austauschen oder erweitern. 3. **Budget**: Desktop-PCs können in der Anschaffung günstiger sein als Laptops mit vergleichbarer Leistung. Allerdings musst du auch Peripheriegeräte wie Monitor, Tastatur und Maus einplanen. 4. **Platz und Mobilität**: Wenn du wenig Platz hast oder einen Computer benötigst, den du leicht transportieren kannst, könnte ein Laptop die bessere Wahl sein. 5. **Langlebigkeit**: Aufgrund der besseren Kühlung und der Möglichkeit, Komponenten auszutauschen, können Desktop-PCs eine längere Lebensdauer haben. Wenn du diese Faktoren berücksichtigst und sie mit deinen persönlichen Anforderungen abgleichst, kannst du besser entscheiden, ob sich der Kauf eines Desktop-PCs für dich lohnt.