Liefern Kartoffeln, Quinoa und grüne Bohnen ein vollständiges Aminosäureprofil?

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Liefern Kartoffeln, Quinoa und grüne Bohnen ein vollständiges Aminosäureprofil?

Antwort

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Was enthält viel Eiweiß?

In welchen Nahrungsmitteln ist Vitamin K2 enthalten?

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Enthalten Lupinen alle essentiellen Aminosäuren?

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Welche Firma bietet die besten industriell hergestellten Lebensmittel?

Welche Lebensmittel enthalten mittelkettige Fettsäuren (MCTs)?

Welche Lebensmittel haben einen hohen Proteingehalt?

Ist die Nährstoffaufnahme für eine 16-jährige Frau mit 169 cm und 44 kg angemessen, wenn sie 4.200 Schritte gemacht hat und heute 1.930 kcal sowie 86 g Protein gegessen hat?

Kann sich die Schweiz selbst mit Lebensmitteln versorgen?

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Quinoa ist eine der wenigen pflanzlichen Quellen, die ein vollständiges Aminosäureprofil bietet, da es alle neun essentiellen Aminosäuren enthält. Kartoffeln und grüne Bohnen hingegen sind nicht vollständig, da sie einige essentielle Aminosäuren in geringeren Mengen enthalten. Um ein vollständiges Aminosäureprofil zu erreichen, ist es sinnvoll, verschiedene pflanzliche Proteinquellen zu kombinieren. Zum Beispiel kann die Kombination von Quinoa mit anderen Lebensmitteln wie Bohnen oder Nüssen helfen, die fehlenden Aminosäuren zu ergänzen.

Accepted Answer

Lebensmittel mit besonders viel Eiweiß (Protein) sind zum Beispiel: - Fleisch (z.B. Hähnchenbrust, Rindfleisch, Schweinefleisch) - Fisch (z.B. Lachs, Thunfisch, Kabeljau) - Eier - Milchpro... [mehr]

Accepted Answer

Lebensmittel mit besonders viel Eiweiß (Protein) sind zum Beispiel: - Fleisch (z.B. Hähnchenbrust, Rindfleisch, Schweinefleisch) - Fisch (z.B. Lachs, Thunfisch, Kabeljau) - Eier - Milchprodukte (z.B. Quark, Joghurt, Käse, Skyr) - Hülsenfrüchte (z.B. Linsen, Kichererbsen, Bohnen) - Tofu und andere Sojaprodukte - Nüsse und Kerne (z.B. Mandeln, Kürbiskerne, Erdnüsse) - Proteinreiche Getreidearten (z.B. Haferflocken, Quinoa, Amaranth) Diese Lebensmittel sind gute Quellen für Eiweiß und eignen sich besonders für eine eiweißreiche Ernährung.

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Vitamin K2 (Menachinon) ist vor allem in tierischen und fermentierten Lebensmitteln enthalten. Zu den besten Quellen gehören: - **Fermentierte Sojaprodukte** wie Natto (enthält besonders vi... [mehr]

Accepted Answer

Vitamin K2 (Menachinon) ist vor allem in tierischen und fermentierten Lebensmitteln enthalten. Zu den besten Quellen gehören: - **Fermentierte Sojaprodukte** wie Natto (enthält besonders viel Vitamin K2) - **Hart- und Weichkäse** (z. B. Gouda, Edamer, Brie) - **Quark und Joghurt** - **Eier**, insbesondere das Eigelb - **Fleisch** (vor allem Geflügel, Leber) - **Fisch** (z. B. Lachs, Makrele) - **Butter** Pflanzliche Lebensmittel enthalten fast ausschließlich Vitamin K1, während Vitamin K2 hauptsächlich in tierischen und fermentierten Produkten vorkommt. Die Menge an Vitamin K2 kann je nach Herstellungsprozess und Fütterung der Tiere variieren.

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Soja ist eine vielseitige Hülsenfrucht, die weltweit als wichtige Proteinquelle genutzt wird. Sie enthält alle essenziellen Aminosäuren und ist daher besonders für vegetarische und... [mehr]

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Soja ist eine vielseitige Hülsenfrucht, die weltweit als wichtige Proteinquelle genutzt wird. Sie enthält alle essenziellen Aminosäuren und ist daher besonders für vegetarische und vegane Ernährung geeignet. Aus Soja werden zahlreiche Produkte hergestellt, darunter Tofu, Sojamilch, Tempeh und Sojasauce. Soja ist außerdem reich an Ballaststoffen, Vitaminen (wie Folsäure und Vitamin K) und Mineralstoffen (wie Eisen, Magnesium und Kalium). Allerdings enthält Soja auch sogenannte Phytoöstrogene (Isoflavone), die eine östrogenähnliche Wirkung im Körper haben können. Die gesundheitlichen Auswirkungen werden kontrovers diskutiert, wobei der moderate Verzehr in der Regel als unbedenklich gilt. Ein weiterer Aspekt ist der Anbau: Ein Großteil der weltweiten Sojaproduktion wird als Futtermittel für die Tierhaltung verwendet, was mit ökologischen Herausforderungen wie Entwaldung und hohem Pestizideinsatz verbunden ist. Weitere Informationen findest du z.B. bei [WWF](https://www.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/soja) oder [BZfE](https://www.bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/huelsenfruechte/soja/).

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Ja, Lupinen enthalten alle essentiellen Aminosäuren. Sie gelten daher als eine hochwertige pflanzliche Proteinquelle. Allerdings ist der Gehalt an Methionin, einer essentiellen Aminosäure, i... [mehr]

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Ja, Lupinen enthalten alle essentiellen Aminosäuren. Sie gelten daher als eine hochwertige pflanzliche Proteinquelle. Allerdings ist der Gehalt an Methionin, einer essentiellen Aminosäure, im Vergleich zu anderen Aminosäuren etwas geringer. Dennoch können Lupinen im Rahmen einer abwechslungsreichen Ernährung einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit allen essentiellen Aminosäuren leisten.

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Geriebener Meerrettich bleibt weiß, wenn du ihn direkt nach dem Reiben mit etwas Säure vermischst. Am besten eignet sich dazu Zitronensaft oder Essig. Die Säure verhindert, dass die im... [mehr]

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Geriebener Meerrettich bleibt weiß, wenn du ihn direkt nach dem Reiben mit etwas Säure vermischst. Am besten eignet sich dazu Zitronensaft oder Essig. Die Säure verhindert, dass die im Meerrettich enthaltenen Enzyme mit Sauerstoff reagieren und so eine Braunfärbung verursachen (ähnlich wie bei Äpfeln oder Kartoffeln). **So gehst du vor:** 1. Meerrettich frisch reiben. 2. Sofort mit etwas Zitronensaft oder Essig vermengen. 3. Luftdicht verschließen, wenn du ihn aufbewahren möchtest. Zusätzlich kannst du den geriebenen Meerrettich im Kühlschrank lagern, um die Frische und die weiße Farbe länger zu erhalten.

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Die Frage ist etwas allgemein formuliert. Wenn es um Nahrungsergänzungsmittel oder verarbeitete Lebensmittel geht, gibt es keine pauschale "beste" Firma, da dies stark vom jeweiligen Pr... [mehr]

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Die Frage ist etwas allgemein formuliert. Wenn es um Nahrungsergänzungsmittel oder verarbeitete Lebensmittel geht, gibt es keine pauschale "beste" Firma, da dies stark vom jeweiligen Produkt, den individuellen Bedürfnissen und Qualitätsstandards abhängt. Seriöse Hersteller achten auf Transparenz, unabhängige Tests und hochwertige Rohstoffe. Bekannte und oft empfohlene Marken im Bereich Nahrungsergänzungsmittel sind zum Beispiel: - [Orthomol](https://www.orthomol.com/de-de/) - [Doppelherz](https://www.doppelherz.de/) - [Pure Encapsulations](https://www.purecaps.net/de-de/) - [Vitabay](https://www.vitabay.net/) Wichtig ist, auf Zertifizierungen, Laboranalysen und Kundenbewertungen zu achten. Bei Unsicherheiten empfiehlt sich eine Beratung durch Fachpersonal (z.B. Apotheke, Ernährungsberatung oder Arzt). Für verarbeitete Lebensmittel gilt: Je weniger Zusatzstoffe und je transparenter die Herkunft, desto besser. Bio-Siegel und unabhängige Tests (z.B. von [Stiftung Warentest](https://www.test.de/)) können bei der Auswahl helfen. Die "beste" Firma hängt also vom Produkt und deinen Ansprüchen ab.

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Mittelkettige Fettsäuren (MCTs, Medium Chain Triglycerides) kommen vor allem in folgenden Lebensmitteln vor: 1. **Kokosöl** – Enthält einen besonders hohen Anteil an MCTs, vor al... [mehr]

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Mittelkettige Fettsäuren (MCTs, Medium Chain Triglycerides) kommen vor allem in folgenden Lebensmitteln vor: 1. **Kokosöl** – Enthält einen besonders hohen Anteil an MCTs, vor allem Laurinsäure, aber auch Caprylsäure und Caprinsäure. 2. **Palmkernöl** – Ebenfalls reich an MCTs, ähnlich wie Kokosöl. 3. **Butter** – Enthält geringe Mengen an MCTs, insbesondere aus Milch von grasgefütterten Kühen. 4. **Milch und Milchprodukte** – Kuhmilch, Ziegenmilch und daraus hergestellte Produkte wie Käse und Joghurt enthalten kleine Mengen an MCTs. 5. **MCT-Öl** – Ein speziell hergestelltes Öl, das aus Kokos- oder Palmkernöl extrahiert wird und fast ausschließlich aus MCTs besteht. Die wichtigsten MCTs sind Capronsäure (C6), Caprylsäure (C8), Caprinsäure (C10) und Laurinsäure (C12). Kokosöl ist die bekannteste natürliche Quelle, während MCT-Öl eine konzentrierte Form darstellt. Weitere Informationen zu MCTs findest du z.B. bei [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelkettige_Triglyceride).

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Lebensmittel mit hohem Proteingehalt sind unter anderem: - Fleisch (z. B. Hähnchenbrust, Rindfleisch, Schweinefleisch) - Fisch und Meeresfrüchte (z. B. Lachs, Thunfisch, Garnelen) - Eier -... [mehr]

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Lebensmittel mit hohem Proteingehalt sind unter anderem: - Fleisch (z. B. Hähnchenbrust, Rindfleisch, Schweinefleisch) - Fisch und Meeresfrüchte (z. B. Lachs, Thunfisch, Garnelen) - Eier - Milchprodukte (z. B. Quark, Joghurt, Käse, Skyr) - Hülsenfrüchte (z. B. Linsen, Kichererbsen, Bohnen) - Sojaprodukte (z. B. Tofu, Tempeh, Sojamilch) - Nüsse und Samen (z. B. Mandeln, Kürbiskerne, Chiasamen) - Vollkornprodukte (z. B. Haferflocken, Quinoa, Amaranth) Diese Lebensmittel eignen sich besonders gut, um den täglichen Proteinbedarf zu decken.

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Deine Angaben beziehen sich auf eine 16-jährige Frau mit einer Körpergröße von 169 cm, einem Gewicht von 44 kg, etwa 4.200 Schritten am Tag und einer Nahrungsaufnahme von 1.930 kc... [mehr]

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Deine Angaben beziehen sich auf eine 16-jährige Frau mit einer Körpergröße von 169 cm, einem Gewicht von 44 kg, etwa 4.200 Schritten am Tag und einer Nahrungsaufnahme von 1.930 kcal sowie 86 g Protein. **Einschätzung:** 1. **Gewicht und BMI:** - Mit 44 kg bei 169 cm ergibt sich ein BMI von etwa 15,4. Das liegt deutlich unter dem Normalbereich (18,5–24,9) und gilt als Untergewicht. - Besonders im Jugendalter kann Untergewicht gesundheitliche Risiken bergen (z.B. für die Entwicklung, das Immunsystem, die Knochengesundheit). 2. **Kalorienzufuhr:** - Der Grundumsatz (Energiebedarf in Ruhe) für eine 16-jährige Frau liegt meist zwischen 1.400 und 1.600 kcal pro Tag, der Gesamtenergiebedarf (inklusive Aktivität) ist meist deutlich höher, oft zwischen 1.800 und 2.400 kcal – je nach Aktivitätslevel. - 1.930 kcal sind für das Gewicht ausreichend, aber für Wachstum und Entwicklung im Jugendalter oft eher am unteren Rand. 3. **Protein:** - Die empfohlene Proteinzufuhr für Jugendliche liegt bei etwa 0,9–1,2 g pro kg Körpergewicht. Bei 44 kg wären das ca. 40–53 g Protein pro Tag. - 86 g Protein sind also mehr als ausreichend. 4. **Schritte:** - 4.200 Schritte entsprechen etwa 3 km und gelten als leicht aktiv. **Fazit:** Die Kalorien- und Proteinzufuhr ist für das aktuelle Gewicht ausreichend, aber das sehr niedrige Körpergewicht ist auffällig und kann gesundheitliche Risiken bergen. Im Jugendalter ist eine ausreichende Energie- und Nährstoffzufuhr besonders wichtig. Es wäre ratsam, das Thema mit einer Ärztin oder einem Arzt zu besprechen, um mögliche Ursachen für das Untergewicht zu klären und eine gesunde Entwicklung sicherzustellen. **Wichtiger Hinweis:** Bei starkem Untergewicht oder Essstörungen sollte immer professionelle medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden.

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Die Schweiz kann sich nicht vollständig selbst mit Lebensmitteln versorgen. Der sogenannte Selbstversorgungsgrad der Schweiz lag in den letzten Jahren – je nach Berechnungsmethode – b... [mehr]

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Die Schweiz kann sich nicht vollständig selbst mit Lebensmitteln versorgen. Der sogenannte Selbstversorgungsgrad der Schweiz lag in den letzten Jahren – je nach Berechnungsmethode – bei etwa 50 bis 60 %. Das bedeutet, dass rund die Hälfte der in der Schweiz konsumierten Lebensmittel im Inland produziert wird, während der Rest importiert werden muss. Wichtige Fakten dazu: - **Selbstversorgungsgrad**: 2022 lag der Selbstversorgungsgrad laut Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) bei etwa 56 % (brutto, inklusive Futtermittelimporte). Ohne Futtermittelimporte (netto) liegt er noch tiefer, bei etwa 48 %. - **Importabhängigkeit**: Besonders bei Getreide, Ölen, Früchten, Gemüse und Futtermitteln ist die Schweiz stark auf Importe angewiesen. - **Gründe**: Die begrenzte landwirtschaftliche Nutzfläche, das Klima und die Topografie schränken die Produktionsmöglichkeiten ein. Zudem ist die Nachfrage nach gewissen Produkten (z. B. exotische Früchte, Kaffee, Reis) nur durch Importe zu decken. - **Politik**: Die Schweizer Landwirtschaftspolitik zielt darauf ab, die Versorgungssicherheit zu stärken, aber eine vollständige Autarkie ist nicht realistisch. Weitere Informationen findest du beim [Bundesamt für Landwirtschaft](https://www.blw.admin.ch/blw/de/home/nachhaltige-produktion/versorgungssicherheit/selbstversorgungsgrad.html).