Beim Ausgraben der Wurzel von Feldmannstreu (Eryngium campestre) für kulinarische Zwecke solltest du auf folgende Punkte achten: 1. **Bestimmung der Pflanze:** Stelle sicher, dass es sich tats&a... [mehr]
Das Kandieren von Wurzeln wie der des Feldmannstreus (Eryngium campestre) ist traditionell ein langwieriger Prozess, weil die Wurzel sehr fest und faserig ist. Das klassische Kandieren dauert mehrere Tage, da die Wurzel langsam und schrittweise mit Zuckersirup durchzogen wird, um sie haltbar und schmackhaft zu machen. Eine Beschleunigung auf wenige Stunden ist schwierig, aber es gibt Möglichkeiten, den Prozess zu verkürzen: 1. **Vorkochen:** Die Wurzel in kleine Stücke schneiden und in Wasser weichkochen. Das kann je nach Dicke 30–60 Minuten dauern. 2. **Mehrfaches Blanchieren:** Die Wurzelstücke mehrmals in frischem Wasser aufkochen, um Bitterstoffe zu entfernen. 3. **Kandieren im Schnellverfahren:** Die vorgekochten Stücke in einen dicken Zuckersirup (Verhältnis etwa 1:1 Wasser und Zucker) geben und bei niedriger Hitze 1–2 Stunden simmern lassen, bis sie glasig und durchzogen sind. Dabei gelegentlich umrühren. 4. **Backofen-Methode:** Nach dem Simmern die Stücke auf Backpapier legen und bei ca. 60–80 °C im Ofen (Umluft) 1–2 Stunden trocknen lassen. Das Ergebnis wird nicht ganz so intensiv und haltbar wie beim traditionellen Kandieren, aber die Wurzel wird süß und essbar. Geschmack und Konsistenz können je nach Ausgangsmaterial und Zubereitung variieren. **Hinweis:** Die Wurzel des Feldmannstreus ist essbar, aber nicht jedermanns Geschmack. Vor dem Kandieren empfiehlt sich ein Geschmackstest nach dem Vorkochen. Weitere Informationen zu Eryngium campestre findest du z. B. bei [flora-deutschlands.de](https://www.flora-deutschlands.de/eryngium-campestre/) oder [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Feld-Mannstreu).
Beim Ausgraben der Wurzel von Feldmannstreu (Eryngium campestre) für kulinarische Zwecke solltest du auf folgende Punkte achten: 1. **Bestimmung der Pflanze:** Stelle sicher, dass es sich tats&a... [mehr]
Beim Feld-Mannstreu (Eryngium campestre) wurden traditionell vor allem die Wurzeln kulinarisch genutzt. Die Wurzel enthält ätherische Öle und wurde früher kandiert oder als Gem&uum... [mehr]
Die Wurzel des Feld-Mannstreu (Eryngium campestre) wurde früher tatsächlich als Nahrungsmittel genutzt, insbesondere in Notzeiten. Sie enthält Inulin, einen Ballaststoff, der auch in an... [mehr]
Für kulinarische Zwecke wird in der Regel die Wurzel des jungen Löwenzahns (Taraxacum) verwendet. Junge Wurzeln, die im Frühjahr oder Herbst geerntet werden, sind zarter und weniger bit... [mehr]
Für kulinarische Zwecke wird in der Regel die Wurzel des jungen Beinwells (Symphytum) verwendet. Junge Wurzeln sind zarter, weniger faserig und enthalten weniger Bitterstoffe als die älteren... [mehr]
Für kulinarische Zwecke wird beim Weidenröschen (Epilobium) in der Regel die Wurzel der jungen Pflanzen verwendet. Junge Wurzeln sind zarter, weniger faserig und haben einen milderen Geschma... [mehr]
Für kulinarische Zwecke wird beim Wald-Ziest (Stachys sylvatica) in der Regel die Wurzel junger Pflanzen verwendet. Junge Wurzeln sind zarter, weniger faserig und haben einen milderen Geschmack a... [mehr]
Für kulinarische Zwecke verwendet man in der Regel die Wurzeln von jungen Wegerichen (Plantago). Junge Wurzeln sind zarter, weniger faserig und haben einen milderen Geschmack als die von ält... [mehr]
Für kulinarische Zwecke verwendet man bei Taubnesseln (Lamium) in der Regel die jungen Pflanzen und deren Wurzeln. Junge Wurzeln sind zarter, weniger faserig und haben einen milderen Geschmack al... [mehr]
Für kulinarische Zwecke wird beim Wiesenknopf (Sanguisorba), insbesondere beim Kleinen Wiesenknopf (Sanguisorba minor), in erster Linie das junge Kraut, also die frischen Blätter, verwendet.... [mehr]