96 Fragen zu E-mail

Bei GMX lautet das IMAP-Serververzeichnis (IMAP-Pfad-Präfix) in der Regel **INBOX**. In den meisten E-Mail-Programmen kannst du das Feld für das IMAP-Serververzeichnis oder den IMAP-Pfad-Präfix leer lassen, da viele Programme automatisch „INBOX“ verwenden. Falls du Probleme mit der Ordnerstruktur hast (z. B. werden gesendete oder gelöschte Mails nicht korrekt angezeigt), trage **INBOX** als IMAP-Pfad-Präfix ein. Weitere Informationen findest du direkt bei GMX: [GMX Hilfe: IMAP-Ordner richtig einrichten](https://hilfe.gmx.net/email/einstellungen/imap.html)

Thunderbird und GMX unterstützen verschiedene Authentifizierungsmethoden für den Zugriff auf E-Mails. Die empfohlene und sicherste Methode ist die sogenannte **OAuth2-Authentifizierung**. Diese Methode ermöglicht es, sich über ein sicheres Web-Login direkt bei GMX anzumelden, ohne das Passwort dauerhaft im E-Mail-Programm zu speichern. Falls OAuth2 nicht verfügbar ist oder nicht genutzt wird, unterstützt GMX auch die klassische **Authentifizierung per Benutzername und Passwort**. In diesem Fall empfiehlt GMX aus Sicherheitsgründen die Nutzung eines **App-Passworts** (ein separates Passwort nur für E-Mail-Programme), insbesondere wenn die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktiviert ist. **Zusammengefasst:** - **Empfohlen:** OAuth2 (sofern von Thunderbird und GMX unterstützt) - **Alternativ:** Benutzername + Passwort (idealerweise ein App-Passwort bei aktivierter 2FA) Weitere Informationen findest du direkt bei [GMX](https://hilfe.gmx.net/email/e-mail-programme/e-mail-programme-einrichten.html) und in der [Thunderbird-Dokumentation](https://support.mozilla.org/de/kb/thunderbird-und-oauth2). **Hinweis:** Die genaue Auswahl der Authentifizierungsmethode kann in Thunderbird beim Einrichten des Kontos unter „Authentifizierungsmethode“ für Posteingangs- und Postausgangsserver eingestellt werden.

Um das Passwort für den Postausgangsserver (SMTP) bei GMX zu ändern, musst du das Passwort deines GMX-E-Mail-Kontos ändern, da der Postausgangsserver dasselbe Passwort wie dein E-Mail-Login verwendet. Hier sind die Schritte: 1. **Passwort bei GMX ändern:** - Melde dich auf der [GMX Webseite](https://www.gmx.net/) an. - Gehe oben rechts auf „Mein Account“ oder klicke auf dein Profilbild. - Wähle „Sicherheit“ oder „Passwort ändern“. - Gib dein aktuelles Passwort ein und dann das neue Passwort. - Speichere die Änderung. 2. **Passwort im E-Mail-Programm anpassen:** - Öffne dein E-Mail-Programm (z.B. Outlook, Thunderbird, Apple Mail). - Gehe zu den Kontoeinstellungen. - Suche das GMX-Konto und wähle „Servereinstellungen“ oder „Postausgangsserver (SMTP)“. - Trage das neue Passwort ein. - Speichere die Einstellungen. **Hinweis:** Das Passwort für den Postausgangsserver ist immer identisch mit deinem GMX-Login-Passwort. Es gibt kein separates SMTP-Passwort. Weitere Hilfe findest du im [GMX Hilfe-Center](https://hilfe.gmx.net/).

Im neuen Outlook findest du deine gesendeten E-Mails im Ordner „Gesendet“ (englisch: „Sent Items“). Du erreichst diesen Ordner so: 1. Öffne Outlook (Web oder App). 2. Schau im linken Seitenmenü nach der Ordnerliste. 3. Klicke auf „Gesendet“ oder „Gesendete Elemente“. Dort werden alle E-Mails angezeigt, die du verschickt hast. Falls du den Ordner nicht siehst, kann es helfen, auf „Mehr“ oder „Alle Ordner anzeigen“ zu klicken, um die vollständige Ordnerliste einzublenden. Weitere Informationen findest du direkt bei Microsoft: https://support.microsoft.com/de-de/office/wo-befindet-sich-der-ordner-gesendete-elemente-11a085ae-3e97-4f5e-8b4c-6c5fbc6f163c

"Relay access denied" ist eine Fehlermeldung, die beim Versenden von E-Mails auftreten kann. Sie bedeutet, dass der Mailserver, über den du die E-Mail verschicken möchtest, das Weiterleiten (Relaying) deiner Nachricht an einen anderen Mailserver verweigert hat. Das passiert meist aus Sicherheitsgründen, um zu verhindern, dass der Server zum Versenden von Spam missbraucht wird. Typische Ursachen sind: - Du bist nicht korrekt am Mailserver authentifiziert. - Du versuchst, E-Mails über einen Server zu senden, für den du keine Berechtigung hast. - Die Servereinstellungen (z.B. SMTP-Server) sind falsch konfiguriert. Lösung: Überprüfe die Einstellungen deines E-Mail-Programms, insbesondere den Postausgangsserver (SMTP) und die Authentifizierung. Stelle sicher, dass du dich mit deinem Benutzernamen und Passwort am Server anmeldest. Bei weiteren Problemen hilft oft der Support deines E-Mail-Anbieters weiter.

In Microsoft Outlook ist das Standardverhalten beim Weiterleiten einer E-Mail, dass nur der Inhalt der ursprünglichen Nachricht übernommen wird, nicht aber die Absender- und Kopieadressen (Cc/Bcc). Beim Antworten werden hingegen automatisch der Absender (bei „Antworten“) oder alle ursprünglichen Empfänger (bei „Allen antworten“) übernommen. **Eine automatische Übernahme der ursprünglichen Absender- und Kopieadressen beim Weiterleiten ist in Outlook standardmäßig nicht vorgesehen.** Es gibt jedoch folgende Möglichkeiten, dieses Verhalten zu erreichen: ### 1. Manuell Adressen übernehmen Du kannst beim Weiterleiten die gewünschten Adressen manuell in die Felder „An“ und „Cc“ eintragen. ### 2. Nutzung von Add-Ins oder Makros Mit Hilfe von Makros (VBA) oder speziellen Add-Ins lässt sich das Verhalten anpassen. Ein Beispiel für ein Makro: ```vba Sub ForwardWithOriginalRecipients() Dim mail As MailItem Set mail = Application.ActiveExplorer.Selection.Item(1) Dim fwd As MailItem Set fwd = mail.Forward fwd.To = mail.To fwd.CC = mail.CC fwd.Display End Sub ``` Dieses Makro übernimmt beim Weiterleiten die ursprünglichen „An“- und „Cc“-Adressen. Die Nutzung von Makros erfordert jedoch entsprechende Berechtigungen und ggf. die Freischaltung von Makros in Outlook. ### 3. Drittanbieter-Tools Es gibt Add-Ins von Drittanbietern, die solche Funktionen bieten. Beispiele findest du über eine Suche nach „Outlook Add-In Forward with original recipients“. ### 4. Outlook Web App (OWA) Auch in der Outlook Web App gibt es keine eingebaute Funktion dafür. --- **Fazit:** Outlook bietet diese Funktion nicht standardmäßig. Mit Makros oder Add-Ins kannst du das gewünschte Verhalten aber nachrüsten. Eine Anleitung zur Makro-Einrichtung findest du z.B. auf [support.microsoft.com](https://support.microsoft.com/de-de/office/erstellen-eines-makros-in-outlook-521a1fdb-2a5e-4b0b-8d3e-3cfae6d4f6e0). **Hinweis:** Beim Einsatz von Makros oder Add-Ins ist die IT-Richtlinie deines Unternehmens zu beachten.

Wenn E-Mails von Absendern mit @yahoo.com in Thunderbird verzögert ankommen, kann das verschiedene Ursachen haben: 1. **Yahoo-Server-Verzögerungen:** Manchmal verzögert sich die Zustellung bereits auf Seiten von Yahoo. Das kann an internen Prüfungen (z.B. Spam-Checks) oder an einer hohen Auslastung der Yahoo-Mailserver liegen. 2. **Empfangsserver deines E-Mail-Anbieters:** Wenn du nicht direkt ein Yahoo-Konto in Thunderbird eingebunden hast, sondern E-Mails von Yahoo an eine andere Adresse weitergeleitet werden, kann auch der empfangende Server (z.B. GMX, Web.de, Gmail) die Zustellung verzögern. 3. **Thunderbird-Abrufintervall:** Thunderbird ruft standardmäßig alle 10 Minuten neue E-Mails ab. Du kannst das Intervall in den Kontoeinstellungen anpassen, damit neue Nachrichten schneller angezeigt werden. 4. **Spam- oder Filterregeln:** Sowohl bei Yahoo als auch bei deinem E-Mail-Anbieter oder in Thunderbird selbst können Filterregeln eingerichtet sein, die E-Mails verzögert zustellen oder zunächst in einen anderen Ordner verschieben. 5. **Antiviren- oder Firewall-Software:** Manchmal verzögern lokale Sicherheitsprogramme den Empfang von E-Mails, indem sie diese erst prüfen. **Was kannst du tun?** - Prüfe, ob die Verzögerung auch im Webmail-Interface deines E-Mail-Anbieters auftritt. Kommen die Mails dort sofort an, liegt das Problem wahrscheinlich an Thunderbird oder deinem Computer. - Überprüfe das Abrufintervall in Thunderbird: Rechtsklick auf das Konto → Einstellungen → Server-Einstellungen → „Alle X Minuten auf neue Nachrichten prüfen“. - Schaue in den Spam- oder Junk-Ordnern nach, ob die Mails dort zuerst landen. - Teste, ob das Problem auch auftritt, wenn du Thunderbird im abgesicherten Modus startest (ohne Add-ons). - Prüfe die Kopfzeilen einer verzögerten E-Mail (Rechtsklick auf die Mail → „Quelltext anzeigen“). Dort kannst du sehen, wann die Mail von Yahoo verschickt und wann sie von deinem Server empfangen wurde. Sollte das Problem weiterhin bestehen, kann es hilfreich sein, sich an den Support deines E-Mail-Anbieters oder an Yahoo zu wenden: [Yahoo Mail Hilfe](https://de.hilfe.yahoo.com/kb/mail) [Thunderbird Support](https://support.mozilla.org/de/products/thunderbird) So kannst du die Ursache weiter eingrenzen.

Verzögerungen beim Empfang von Yahoo-Mails können verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind: 1. **Serverprobleme bei Yahoo**: Wenn die Server von Yahoo überlastet sind oder gewartet werden, kann es zu Verzögerungen beim E-Mail-Empfang kommen. Informationen dazu findest du oft auf der [Yahoo Statusseite](https://www.verizondigitalmedia.com/status/). 2. **Probleme mit dem E-Mail-Client**: Wenn du ein externes Programm (z. B. Outlook, Thunderbird) oder eine App nutzt, kann eine fehlerhafte Konfiguration (z. B. falsche IMAP/POP3-Einstellungen) zu Verzögerungen führen. 3. **Spam- und Sicherheitsfilter**: E-Mails werden manchmal von Spamfiltern überprüft, was die Zustellung verzögern kann, besonders wenn Anhänge oder verdächtige Inhalte enthalten sind. 4. **Internetverbindung**: Eine langsame oder instabile Internetverbindung kann den Abruf von E-Mails verzögern. 5. **Synchronisationsprobleme**: Bei der Nutzung mehrerer Geräte oder Apps kann es zu Synchronisationsproblemen kommen, sodass E-Mails nicht sofort angezeigt werden. 6. **Drittanbieter-Apps**: Wenn du Yahoo-Mail über andere Dienste (z. B. Gmail, Apple Mail) abrufst, kann es durch die Weiterleitung oder Synchronisation zu Verzögerungen kommen. Falls die Probleme regelmäßig auftreten, empfiehlt es sich, die Einstellungen zu überprüfen, die Yahoo-Webmail direkt zu nutzen und ggf. den [Yahoo-Support](https://help.yahoo.com/) zu kontaktieren.

In Microsoft Outlook wird der Absender (also deine eigene E-Mail-Adresse) automatisch zu jeder ausgehenden E-Mail hinzugefügt – das ist der Standard und lässt sich nicht deaktivieren. Falls du aber meinst, dass du z. B. deinen Namen, deine Kontaktdaten oder eine Signatur automatisch unter jede E-Mail setzen möchtest, kannst du das mit einer E-Mail-Signatur tun. **So richtest du eine automatische Signatur in Outlook ein:** 1. **Outlook für Windows:** - Gehe zu **Datei** > **Optionen** > **E-Mail**. - Klicke auf **Signaturen…**. - Erstelle eine neue Signatur und gib deinen gewünschten Text ein (z. B. Name, Position, Kontaktdaten). - Wähle aus, dass diese Signatur bei neuen Nachrichten und/oder Antworten/Weiterleitungen automatisch eingefügt wird. - Speichern und Fenster schließen. 2. **Outlook im Web (Outlook.com oder Office 365):** - Klicke oben rechts auf das Zahnrad (**Einstellungen**) und dann auf **Alle Outlook-Einstellungen anzeigen**. - Gehe zu **E-Mail** > **Verfassen und beantworten**. - Erstelle deine Signatur und aktiviere die Option, sie automatisch bei neuen Nachrichten und/oder Antworten/Weiterleitungen einzufügen. - Speichern. **Hinweis:** Der eigentliche Absender (deine E-Mail-Adresse) wird immer automatisch von Outlook hinzugefügt und ist für den Empfänger sichtbar. Eine Signatur ist nur ein zusätzlicher Text, der am Ende deiner E-Mail erscheint. Weitere Infos findest du direkt bei Microsoft: [Signatur in Outlook erstellen und hinzufügen](https://support.microsoft.com/de-de/office/erstellen-und-hinzufügen-einer-e-mail-signatur-in-outlook-776d9006-abdf-444e-b5b7-b96c6c8c87b2)

Um SPF, DKIM und DMARC korrekt zu nutzen, ist es wichtig, die Funktionsweise dieser E-Mail-Authentifizierungsmechanismen zu verstehen: **1. SPF (Sender Policy Framework):** SPF prüft, ob der sendende Server berechtigt ist, E-Mails im Namen einer Domain zu versenden. Die Konfiguration erfolgt ausschließlich im DNS der Domain durch einen SPF-Record. PHP selbst oder PHPMailer müssen dafür nicht speziell konfiguriert werden, solange der Mailserver, über den du sendest, in diesem Record aufgeführt ist. **2. DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance):** DMARC baut auf SPF und DKIM auf und wird ebenfalls per DNS-Record konfiguriert. Auch hier ist keine spezielle Konfiguration in PHPMailer notwendig. **3. DKIM (DomainKeys Identified Mail):** DKIM signiert E-Mails mit einem privaten Schlüssel, der zum öffentlichen Schlüssel im DNS passt. Damit DKIM funktioniert, muss die E-Mail beim Versand signiert werden. Das Signieren erfolgt entweder durch den Mailserver (z. B. Postfix, Exim, Exchange) oder durch die sendende Anwendung (z. B. PHPMailer). **Wichtig:** Ohne Zugriff auf den privaten DKIM-Schlüssel kannst du E-Mails **nicht selbst signieren**. Das bedeutet: - Wenn du **den privaten DKIM-Key nicht kennst**, kannst du DKIM nicht direkt in PHPMailer konfigurieren. - In diesem Fall solltest du E-Mails **über einen SMTP-Server** versenden, der DKIM-Signaturen automatisch hinzufügt (z. B. den Mailserver deines Providers oder einen Dienst wie [SendGrid](https://sendgrid.com), [Mailgun](https://www.mailgun.com), [Amazon SES](https://aws.amazon.com/ses/) usw.). - PHPMailer wird dann so konfiguriert, dass es E-Mails über diesen SMTP-Server verschickt. Die DKIM-Signatur wird dann serverseitig hinzugefügt. **Zusammengefasst:** - **SPF und DMARC:** Nur DNS-Einträge, keine PHPMailer-Konfiguration nötig. - **DKIM:** Entweder privater Schlüssel in PHPMailer (dann musst du ihn kennen) **oder** Versand über einen SMTP-Server, der DKIM für dich übernimmt. **Beispiel für PHPMailer-Konfiguration mit SMTP:** ```php $mail = new PHPMailer\PHPMailer\PHPMailer(); $mail->isSMTP(); $mail->Host = 'smtp.example.com'; $mail->SMTPAuth = true; $mail->Username = 'dein-benutzername'; $mail->Password = 'dein-passwort'; $mail->SMTPSecure = 'tls'; $mail->Port = 587; ``` Der SMTP-Server muss so eingerichtet sein, dass er DKIM-Signaturen hinzufügt. **Fazit:** Ohne privaten DKIM-Key kannst du DKIM nicht selbst in PHPMailer konfigurieren. Nutze einen SMTP-Server, der dies übernimmt, und stelle sicher, dass SPF und DMARC korrekt im DNS deiner Domain eingetragen sind.

Ja, du kannst dich bei Outlook 365 (Microsoft 365) mit einer bestehenden T-Online-Adresse anmelden, ohne einen Alias bei Microsoft zu erstellen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: 1. **Microsoft-Konto mit T-Online-Adresse erstellen:** Du kannst deine T-Online-E-Mail-Adresse als Benutzername für ein neues Microsoft-Konto verwenden. Gehe dazu auf die Registrierungsseite von Microsoft ([https://signup.live.com/](https://signup.live.com/)) und gib deine T-Online-Adresse als E-Mail-Adresse an. Nach der Registrierung kannst du dich mit dieser Adresse bei Outlook 365 anmelden. 2. **T-Online-Adresse als Anmeldeoption hinzufügen:** Falls du bereits ein Microsoft-Konto hast, kannst du deine T-Online-Adresse als alternative Anmeldeoption hinzufügen. Gehe dazu in die Kontoeinstellungen deines Microsoft-Kontos ([https://account.microsoft.com/](https://account.microsoft.com/)), wähle „E-Mail-Adressen“ und füge deine T-Online-Adresse hinzu. Danach kannst du dich auch mit dieser Adresse anmelden. **Wichtig:** - Die T-Online-Adresse wird dabei als Benutzername verwendet, nicht als Alias. - Du erhältst keine Outlook.com-Adresse, sondern nutzt deine bestehende E-Mail. - Die Anmeldung bei Outlook 365 funktioniert dann mit deiner T-Online-Adresse und dem zugehörigen Microsoft-Passwort. Weitere Infos findest du direkt bei [Microsoft](https://support.microsoft.com/de-de/account-billing/so-fügen-sie-eine-e-mail-adresse-zu-ihrer-microsoft-konto-verwenden-als-alias-5b2b6e30-5b8a-4a8a-8c8c-6a3b8b8a0c3e).

Outlook erlaubt es nicht, ganze Ordner direkt als Anhang zu versenden. Du kannst jedoch einen Ordner komprimieren (zippen) und die ZIP-Datei als Anhang verschicken. So geht’s: 1. **Ordner komprimieren:** - Klicke mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Ordner. - Wähle „Senden an“ > „ZIP-komprimierter Ordner“ (Windows) oder „Komprimieren“ (Mac). - Es wird eine ZIP-Datei mit dem Inhalt des Ordners erstellt. 2. **ZIP-Datei anhängen:** - Öffne Outlook und erstelle eine neue E-Mail. - Klicke auf „Datei anfügen“ (Büroklammer-Symbol). - Wähle die zuvor erstellte ZIP-Datei aus und füge sie als Anhang hinzu. **Hinweis:** Achte darauf, dass die ZIP-Datei die maximale Anhangsgröße von Outlook bzw. deines E-Mail-Anbieters nicht überschreitet (meist 20–25 MB). Weitere Infos findest du direkt bei [Microsoft Outlook](https://support.microsoft.com/de-de/office/hinzufügen-einer-anlage-zu-einer-e-mail-in-outlook-8d7c1ea7-4e5f-44ce-bb6e-c5fcc92ba9ab).

Bei Gmail werden die folgenden Ordner und Funktionen automatisch wie folgt geleert: - **Papierkorb**: E-Mails, die im Papierkorb liegen, werden nach **30 Tagen** automatisch gelöscht. - **Spam-Ordner**: E-Mails im Spam-Ordner werden ebenfalls nach **30 Tagen** automatisch gelöscht. - **Ignorierfunktion** („Konversation ignorieren“): Wenn du eine Konversation ignorierst, werden neue Nachrichten dieser Konversation automatisch archiviert und erscheinen nicht mehr im Posteingang. Die Nachrichten werden **nicht automatisch gelöscht**, sondern bleiben im Archiv, bis du sie manuell löschst. Weitere Informationen findest du direkt bei [Google Mail-Hilfe](https://support.google.com/mail/answer/65616?hl=de).

Beim Anlegen eines neuen Kontos in Thunderbird wirst du nach dem „vollständigen Namen“ gefragt. Hier gibst du den Namen ein, der später als Absendername in deinen E-Mails angezeigt wird. Das kann dein echter Name, ein Firmenname oder ein beliebiger anderer Name sein, den die Empfänger deiner E-Mails sehen sollen. Beispiel: Max Mustermann oder Support Team Musterfirma Du kannst diesen Namen später jederzeit in den Kontoeinstellungen ändern.

Ja, du kannst weiterhin Antwortmails auf eine von dir gesendete E-Mail erhalten, auch wenn du die gesendete E-Mail in deinem eigenen Postfach löschst. Das Löschen der E-Mail betrifft nur deine eigene Kopie in deinem Postfach und hat keinen Einfluss auf die E-Mail, die beim Empfänger angekommen ist. Der Empfänger kann dir also ganz normal antworten, und du erhältst die Antwort wie gewohnt in deinem Posteingang.