114 Fragen zu Audio

Gängige LUFS-Werte (Loudness Units relative to Full Scale) hängen vom Anwendungsbereich ab: - **Streaming-Plattformen**: Die meisten Plattformen wie Spotify, YouTube, Apple Music oder Amazon Music pegeln auf etwa **-14 LUFS** (Integrated). - **Fernsehen (EBU R128 Standard)**: Hier wird meist ein Wert von **-23 LUFS** (Integrated) verwendet. - **Radio**: Oft zwischen **-14 und -16 LUFS**, je nach Sender und Land. - **CD-Mastering**: Traditionell lauter, oft zwischen **-9 und -11 LUFS**, aber das variiert stark. Die Wahl des LUFS-Werts sollte sich nach dem Zielmedium richten, um Lautstärkeanpassungen und Qualitätsverluste zu vermeiden.

Nein, die Boxen vorne haben in der Regel nicht mehr Leistung, wenn hinten nichts angeschlossen ist. Die Leistung, die an die vorderen Lautsprecher ausgegeben wird, hängt vom Verstärker und dessen Konfiguration ab. Bei den meisten Autoradios oder Verstärkern werden die Kanäle für vorne und hinten getrennt angesteuert. Wenn hinten keine Lautsprecher angeschlossen sind, bleibt die Leistung für die hinteren Kanäle einfach ungenutzt – sie wird nicht automatisch auf die vorderen Kanäle umgeleitet oder „verstärkt“. Die vorderen Boxen bekommen also genau die gleiche Leistung wie vorher. Eine Ausnahme wäre, wenn du im Menü des Radios oder Verstärkers die Balance oder den Fader komplett nach vorne stellst. Dann wird das Signal nur an die vorderen Lautsprecher geschickt, aber die maximale Ausgangsleistung pro Kanal bleibt gleich. Zusammengefasst: Die vorderen Boxen bekommen nicht mehr Leistung, nur weil hinten keine angeschlossen sind.

Die **ESI MAYA22 USB** ist ein kompaktes USB-Audio-Interface, das sich besonders für den mobilen Einsatz eignet. Hier sind die wichtigsten technischen Daten: - **Audio-Ein- und Ausgänge:** - 2 Eingänge (Line-In, symmetrisch/unsymmetrisch, 6,3 mm Klinke) - 2 Ausgänge (Line-Out, symmetrisch/unsymmetrisch, 6,3 mm Klinke) - 1 Mikrofoneingang (6,3 mm Klinke, unsymmetrisch) - 1 Kopfhörerausgang (6,3 mm Klinke, regelbar) - **Wandler:** - 24 Bit / 96 kHz (maximale Auflösung und Abtastrate) - **Dynamikumfang:** - > 100 dB (A-gewichtet) - **Frequenzgang:** - 20 Hz – 20 kHz (±0,1 dB) - **Stromversorgung:** - Über USB (Bus-powered, kein externes Netzteil erforderlich) - **Kompatibilität:** - Windows (ASIO 2.0, MME, WDM, DirectSound) - macOS (Core Audio, keine Treiberinstallation notwendig) - **Abmessungen:** - ca. 12 cm x 7 cm x 2 cm - **Gewicht:** - ca. 150 g Weitere Informationen findest du auf der [offiziellen Produktseite von ESI](https://www.esi-audio.com/products/maya22usb/).

Nein, wenn du deine DAW (Digital Audio Workstation) auf 24 Bit einstellst, ist das in der Regel nicht schlechter – im Gegenteil: 24 Bit bietet gegenüber 16 Bit eine höhere Auflösung und einen größeren Dynamikumfang. Das bedeutet, dass leisere und lautere Signale mit mehr Details und weniger Rauschen aufgenommen und verarbeitet werden können. **Vorteile von 24 Bit:** - **Höherer Dynamikumfang:** 24 Bit bietet ca. 144 dB Dynamikumfang, während 16 Bit nur etwa 96 dB bietet. - **Weniger Quantisierungsrauschen:** Die Audiodaten sind genauer, was vor allem beim Aufnehmen und Bearbeiten von Vorteil ist. - **Mehr Bearbeitungsreserven:** Beim Mischen und Bearbeiten entstehen weniger hörbare Artefakte. **Wann ist 24 Bit sinnvoll?** - Beim Aufnehmen und Bearbeiten von Musik oder Sprache. - Wenn du viele Effekte und Bearbeitungsschritte verwendest. **Wann reicht 16 Bit?** - Für die finale Ausspielung, z.B. für CDs oder MP3s, reicht 16 Bit meist aus. **Fazit:** 24 Bit ist nicht schlechter, sondern technisch besser als 16 Bit. Es benötigt allerdings mehr Speicherplatz. Für professionelle Audioarbeit ist 24 Bit der Standard. Weitere Infos findest du z.B. hier: https://www.delamar.de/musikproduktion/16-bit-24-bit-32-bit-44100-48000-96000-hz-17060/

Dein Presonus Quantum HD 8 kann tatsächlich 32 Bit Integer-Audio liefern, während Logic Pro X für die Aufnahme 32 Bit Float anbietet. Das ist technisch gesehen nicht exakt dasselbe, aber in der Praxis gibt es kaum Nachteile, wenn du in Logic Pro X auf 32 Bit Float aufnimmst. **Hintergrund:** - **32 Bit Integer**: Wird von einigen Interfaces für maximale Dynamik und Headroom genutzt, ist aber selten ein natives DAW-Format. - **32 Bit Float**: Ist in DAWs wie Logic Pro X Standard für interne Verarbeitung und Aufnahme, da es einen noch größeren Dynamikumfang und Schutz vor Übersteuerung bietet. **Empfehlung:** Stelle in Logic Pro X die Aufnahme auf 32 Bit Float ein. Das ist die beste verfügbare Option und du profitierst von maximalem Headroom und verlustfreier Nachbearbeitung. Logic Pro X konvertiert die eingehenden 32 Bit Integer-Daten deines Interfaces automatisch in 32 Bit Float. **Fazit:** Ja, stelle Logic Pro X auf 32 Bit Float für die Aufnahme ein. Das ist die optimale Einstellung für maximale Audioqualität und Flexibilität in der Nachbearbeitung. Weitere Infos zu deinem Interface: [Presonus Quantum HD 8](https://www.presonus.com/de/products/quantum-hd-8) Logic Pro X: [Apple Logic Pro](https://www.apple.com/de/logic-pro/)

LPCM 2.0 Stereo steht für "Linear Pulse Code Modulation" mit zwei Kanälen (2.0 = Stereo, also links und rechts). Es handelt sich dabei um ein unkomprimiertes digitales Audioformat, das häufig bei DVDs, Blu-rays, HDMI-Übertragungen und in der professionellen Audiotechnik verwendet wird. **Funktionsweise:** 1. **Abtastung:** Das analoge Audiosignal (z. B. Musik oder Sprache) wird in sehr kurzen Zeitabständen (z. B. 44,1 kHz oder 48 kHz) abgetastet. Das bedeutet, es werden pro Sekunde 44.100 bzw. 48.000 Messwerte (Samples) pro Kanal genommen. 2. **Quantisierung:** Jeder dieser Messwerte wird in eine digitale Zahl umgewandelt. Die Genauigkeit dieser Umwandlung wird durch die Bit-Tiefe bestimmt (z. B. 16 Bit oder 24 Bit pro Sample). 3. **Zwei Kanäle:** Bei "2.0 Stereo" gibt es zwei unabhängige Kanäle – einen für den linken und einen für den rechten Lautsprecher. 4. **Unkomprimiert:** Im Gegensatz zu Formaten wie MP3 oder Dolby Digital ist LPCM nicht komprimiert. Das bedeutet, es gibt keine Datenreduktion, und die Audioqualität bleibt vollständig erhalten. **Zusammengefasst:** LPCM 2.0 Stereo ist ein digitales, unkomprimiertes Stereo-Audioformat, das zwei Kanäle (links und rechts) mit hoher Klangtreue überträgt. Es wird häufig für hochwertige Audioübertragungen genutzt, etwa bei HDMI, Blu-ray oder in der Studiotechnik. Weitere Informationen findest du z. B. auf [Wikipedia: Linear Pulse Code Modulation](https://de.wikipedia.org/wiki/Puls-Code-Modulation).

**DTS Digital Surround 2.0** und **DTS:X** sind zwei verschiedene Audioformate, die unterschiedliche Ziele und technische Grundlagen haben: ### DTS Digital Surround 2.0 - **Was ist das?** DTS Digital Surround 2.0 ist ein digitales Audioformat mit zwei Kanälen (Stereo), das von DTS ([dts.com](https://dts.com)) entwickelt wurde. Es ist vergleichbar mit anderen Stereo-Formaten, bietet aber eine höhere Bitrate und damit oft eine bessere Klangqualität als herkömmliches Dolby Digital 2.0. - **Wie hört es sich auf 5.1 an?** Wenn du DTS 2.0 auf einem 5.1-System abspielst, wird das Signal in der Regel auf die beiden Frontlautsprecher (Links/Rechts) verteilt. Viele AV-Receiver bieten aber die Möglichkeit, das Signal per Upmix (z.B. Dolby Pro Logic II, DTS Neo:6) auf alle Lautsprecher zu verteilen, sodass ein räumlicherer Klang entsteht. Das ist aber kein echtes Surround, sondern ein künstlich erzeugter Raumklang. ### DTS:X - **Was ist das?** DTS:X ist ein objektbasiertes, immersives Audioformat, ähnlich wie Dolby Atmos. Es ermöglicht die Platzierung von Klängen an beliebigen Positionen im Raum, unabhängig von der Anzahl der Lautsprecher. DTS:X passt sich flexibel an die vorhandene Lautsprecherkonfiguration an ([mehr Infos bei DTS](https://dts.com/dtsx/)). - **Wie hört es sich auf 5.1 an?** Wenn du DTS:X auf einem 5.1-System abspielst, wird der objektbasierte Mix auf die vorhandenen fünf Lautsprecher und den Subwoofer „heruntergemischt“ (Downmix). Du bekommst also keinen 3D-Sound mit Höhenkanälen, aber eine sehr präzise und dynamische Surround-Abmischung, die oft besser klingt als herkömmliches 5.1, weil die Tonobjekte gezielter platziert werden können. ### Zusammengefasst: - **DTS 2.0:** Stereo, auf 5.1 meist nur vorne oder per Upmix auf alle Lautsprecher verteilt. - **DTS:X:** Modernes, objektbasiertes Format, das auf 5.1-Systemen als besonders klarer und räumlicher Surround-Sound wiedergegeben wird, aber ohne Höhenkanäle. **Klanglich** ist DTS:X auf 5.1 meist detailreicher und räumlicher als klassisches DTS 2.0, aber der volle 3D-Effekt kommt erst mit mehr Lautsprechern (z.B. Deckenlautsprechern) zur Geltung.

Eine basslastige Stimme bei Headset-Aufnahmen entsteht oft durch die Nähe des Mikrofons zum Mund oder durch die Charakteristik des Mikrofons selbst. Um den Bassanteil zu reduzieren, kannst du folgende Maßnahmen ergreifen: 1. **Abstand und Positionierung**: Positioniere das Mikrofon etwas weiter vom Mund entfernt oder leicht seitlich, um den Nahbesprechungseffekt (Proximity-Effekt) zu verringern. 2. **Equalizer (EQ) nutzen**: - In der Aufnahmesoftware oder im Nachhinein kannst du einen Equalizer einsetzen. - Senke die tiefen Frequenzen (meist unter 100–200 Hz) ab. Suche nach einem „Low-Cut“- oder „High-Pass“-Filter und aktiviere ihn. - Passe die Absenkung nach Gehör an, bis die Stimme natürlicher klingt. 3. **Software-Lösungen**: - Viele Programme wie Audacity ([https://www.audacityteam.org/](https://www.audacityteam.org/)), OBS ([https://obsproject.com/](https://obsproject.com/)) oder VoiceMeeter ([https://vb-audio.com/Voicemeeter/](https://vb-audio.com/Voicemeeter/)) bieten eingebaute EQs oder Filter. 4. **Hardware-Einstellungen**: - Manche Headsets oder Soundkarten bieten eigene Software mit Klangregelung. Prüfe, ob du dort einen EQ oder Filter aktivieren kannst. 5. **Mikrofon wechseln**: - Falls das Problem weiterhin besteht, kann ein anderes Mikrofon mit neutralerer Klangcharakteristik helfen. Mit diesen Schritten kannst du den Bassanteil deiner Stimme gezielt reduzieren und für einen ausgewogeneren Klang sorgen.

Um die aufgenommene Stimme in Audacity zu verbessern, kannst du folgende Schritte durchführen: 1. **Rauschentfernung** - Markiere einen Bereich, in dem nur das Hintergrundrauschen zu hören ist. - Gehe auf „Effekt“ > „Rauschentfernung und Reparatur“ > „Rauschentfernung“. - Klicke auf „Profil erstellen“. - Markiere die gesamte Aufnahme und wende die Rauschentfernung erneut an. 2. **Normalisieren** - Markiere die gesamte Spur. - Gehe auf „Effekt“ > „Normalisieren“. - Lasse die Standardwerte und bestätige. 3. **Kompressor anwenden** - Gehe auf „Effekt“ > „Kompressor“. - Passe die Einstellungen an, um die Lautstärkeunterschiede auszugleichen (z.B. Schwellenwert: -18 dB, Verhältnis: 2:1). - Klicke auf „OK“. 4. **Equalizer (Filterkurve EQ)** - Gehe auf „Effekt“ > „Filterkurve EQ“. - Hebe die Mitten leicht an (ca. 1000–4000 Hz) für mehr Klarheit. - Senke tiefe Frequenzen (unter 80 Hz) ab, um Rumpeln zu vermeiden. 5. **De-Esser (Zischlaute reduzieren)** - Es gibt keinen eingebauten De-Esser, aber du kannst mit dem „Filterkurve EQ“ die Frequenzen um 5000–9000 Hz leicht absenken. 6. **Hall entfernen oder hinzufügen** - Gehe auf „Effekt“ > „Hall“ und passe die Einstellungen nach Bedarf an. Für eine klare Stimme solltest du Hall eher vermeiden. **Tipp:** Arbeite immer mit einer Kopie deiner Originalaufnahme, damit du bei Bedarf zurückgehen kannst. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen [Audacity-Website](https://www.audacityteam.org/).

Um Aktivlautsprecher von Bang & Olufsen (B&O) an eine Mini-HiFi-Anlage anzuschließen, solltest du auf folgende Punkte achten: **1. Ausgang der HiFi-Anlage:** Die meisten Mini-HiFi-Anlagen haben Lautsprecherausgänge für passive Lautsprecher (also mit Lautsprecherkabeln, nicht mit Cinch oder Klinke). Aktivlautsprecher benötigen jedoch ein Line-Level-Signal, typischerweise über Cinch (RCA), Klinke oder XLR. **2. Line-Out oder Pre-Out:** Du benötigst eine Mini-HiFi-Anlage, die einen sogenannten „Line-Out“ oder „Pre-Out“ besitzt. Das ist ein Ausgang, der ein unverstärktes Audiosignal liefert, das direkt an Aktivlautsprecher weitergegeben werden kann. **3. Anschlussmöglichkeiten der B&O-Lautsprecher:** Viele B&O-Aktivlautsprecher (z. B. Beolab-Modelle) nutzen spezielle Powerlink-Anschlüsse, manchmal aber auch Cinch (RCA) oder 3,5-mm-Klinke. Prüfe, welche Eingänge deine Lautsprecher haben. **Empfohlene Vorgehensweise:** - Suche eine Mini-HiFi-Anlage mit Line-Out oder Pre-Out (z. B. einige Modelle von Yamaha, Denon, Marantz, Onkyo). - Falls deine Anlage nur Kopfhörerausgang (3,5 mm) hat, kannst du diesen notfalls als Line-Out nutzen, allerdings ist die Klangqualität oft nicht optimal. - Mit einem passenden Adapterkabel (z. B. Cinch auf Powerlink oder Cinch auf Klinke) kannst du die Verbindung herstellen. **Beispiel für geeignete Mini-HiFi-Anlagen:** - [Denon D-M41](https://www.denon.com/de-de/shop/mini-hifi/dm41dab) - [Yamaha MCR-B370D](https://de.yamaha.com/de/products/audio_visual/hifi_systems/mcr-b370d/index.html) - [Marantz M-CR612](https://www.marantz.com/de-de/shop/mini-system/mcr612) Alle diese Modelle bieten einen Line-Out oder Pre-Out, der für Aktivlautsprecher geeignet ist. **Wichtig:** Schließe Aktivlautsprecher niemals direkt an die Lautsprecherausgänge für passive Boxen an! Das kann die Lautsprecher beschädigen. **Zusammenfassung:** Wähle eine Mini-HiFi-Anlage mit Line-Out/Pre-Out und nutze ein passendes Adapterkabel zu den Eingängen deiner Bang & Olufsen Aktivlautsprecher. Prüfe vor dem Kauf die Kompatibilität der Anschlüsse. Weitere Infos zu Bang & Olufsen findest du hier: [https://www.bang-olufsen.com/de/de](https://www.bang-olufsen.com/de/de)

Ob du Aktivlautsprecher von Bang & Olufsen an eine kompakte Mini-HiFi-Anlage anschließen kannst, hängt von den vorhandenen Anschlüssen beider Geräte ab. **Wichtige Punkte:** 1. **Aktivlautsprecher** besitzen einen eigenen Verstärker und benötigen daher ein Line-Out- oder Pre-Out-Signal von der HiFi-Anlage, **kein** Lautsprecherausgang (Speaker Out), da dieser bereits verstärkt ist und die Aktivlautsprecher beschädigen könnte. 2. **Mini-HiFi-Anlagen** haben oft nur Lautsprecherausgänge für passive Boxen. Manche Modelle bieten aber auch einen Kopfhörerausgang (3,5 mm Klinke) oder einen dedizierten Line-Out (z. B. Cinch/RCA). **So kannst du vorgehen:** - **Hat deine HiFi-Anlage einen Line-Out oder Kopfhörerausgang?** - **Ja:** Du kannst diesen Ausgang mit dem Eingang der Bang & Olufsen Aktivlautsprecher verbinden (ggf. mit passendem Adapter/Kabel, z. B. Cinch auf 3,5 mm Klinke). - **Nein, nur Lautsprecherausgänge:** Direktes Anschließen ist nicht zu empfehlen, da das Signal zu stark ist. Es gibt spezielle Adapter (High-Level-zu-Line-Level-Konverter), die das Signal auf ein geeignetes Niveau bringen, aber das ist nicht ideal und kann die Klangqualität beeinträchtigen. - **Eingänge der Bang & Olufsen Lautsprecher:** Prüfe, welche Eingänge (z. B. Cinch, XLR, 3,5 mm Klinke) die Lautsprecher haben und wähle das passende Kabel. **Fazit:** Wenn deine Mini-HiFi-Anlage einen Line-Out oder Kopfhörerausgang hat, kannst du Aktivlautsprecher von Bang & Olufsen anschließen. Bei reinen Lautsprecherausgängen ist es nicht direkt möglich und auch nicht ratsam. **Tipp:** Schau in die Bedienungsanleitungen beider Geräte oder auf die Rückseite der Geräte, um die Anschlüsse zu identifizieren. Weitere Infos zu Bang & Olufsen findest du hier: [Bang & Olufsen](https://www.bang-olufsen.com/de/de)

Um bei Audacity Hintergrundrauschen aus einer Sprachaufnahme zu entfernen, kannst du die Funktion „Rauschentfernung“ (bzw. „Rauschverminderung“) nutzen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung: 1. **Rauschprofil erstellen:** - Markiere einen kurzen Abschnitt in deiner Aufnahme, in dem nur das Rauschen zu hören ist (keine Sprache). - Gehe im Menü auf **Effekt** > **Rauschverminderung...**. - Klicke auf **Rauschprofil ermitteln**. 2. **Rauschentfernung anwenden:** - Markiere nun die gesamte Aufnahme (oder den Bereich, aus dem das Rauschen entfernt werden soll). - Gehe erneut auf **Effekt** > **Rauschverminderung...**. - Stelle die gewünschten Parameter ein (die Standardwerte sind meist ein guter Startpunkt). - Klicke auf **OK**, um die Rauschverminderung anzuwenden. 3. **Ergebnis anhören:** - Höre dir die bearbeitete Aufnahme an. Falls noch Rauschen vorhanden ist oder die Stimme unnatürlich klingt, kannst du den Vorgang mit angepassten Einstellungen wiederholen. **Tipp:** Zu starke Rauschverminderung kann die Sprachqualität beeinträchtigen. Lieber in kleinen Schritten vorgehen. Weitere Informationen findest du in der offiziellen Audacity-Anleitung: https://manual.audacityteam.org/man/noise_reduction.html Audacity-Download und Infos: https://www.audacity.de/

Bei einer Abtastrate von 96 kHz und einer Puffergröße von 32 Samples ergibt sich die Latenz wie folgt: **Berechnung:** - 1 Sample dauert bei 96.000 Samples/Sekunde: 1 / 96.000 = 0,0000104167 Sekunden ≈ 10,42 Mikrosekunden pro Sample - 32 Samples dauern: 32 × 0,0000104167 = 0,00033333 Sekunden = 0,333 Millisekunden **Antwort:** Die reine Pufferlatenz beträgt bei 96 kHz und 32 Samples etwa **0,33 Millisekunden**. Beachte: Die tatsächliche Gesamtlatenz eines Audiosystems ist meist höher, da noch weitere Faktoren wie Ein- und Ausgangswandlung, Treiber, Softwareverarbeitung usw. hinzukommen.

Ob ein Downfiring- oder Frontfiring-Subwoofer hinter einer Couch besser geeignet ist, hängt von mehreren Faktoren ab: **Downfiring-Subwoofer:** Diese strahlen den Bass nach unten zum Boden ab. Sie profitieren von einer festen, ebenen Oberfläche, die die Schallwellen gleichmäßig im Raum verteilt. Hinter einer Couch kann ein Downfiring-Subwoofer gut funktionieren, solange genügend Abstand zum Boden und zur Rückwand besteht, damit der Schall nicht zu stark gedämpft oder reflektiert wird. **Frontfiring-Subwoofer:** Diese strahlen den Bass direkt nach vorne ab. Hinter einer Couch kann der Schall direkt auf die Rückseite der Couch treffen, was zu einer Dämpfung oder ungleichmäßigen Bassverteilung führen kann. Allerdings kann ein gewisser Abstand zwischen Subwoofer und Couch helfen, den Bass besser im Raum zu verteilen. **Fazit:** - Steht der Subwoofer sehr nah an der Couch, ist ein Downfiring-Modell oft weniger anfällig für direkte Dämpfung durch die Couch. - Ein Frontfiring-Subwoofer benötigt etwas mehr Abstand zur Couch, damit der Bass nicht zu stark absorbiert wird. - Die Raumakustik, der Bodenbelag und die Bauweise der Couch spielen ebenfalls eine Rolle. **Empfehlung:** Wenn der Subwoofer direkt hinter der Couch steht und wenig Platz zur Verfügung ist, ist meist ein Downfiring-Subwoofer besser geeignet. Bei mehr Abstand kann auch ein Frontfiring-Subwoofer gut funktionieren. Am besten ist es, beide Varianten auszuprobieren, wenn möglich, da die Raumakustik einen großen Einfluss hat.

Nein, frontfiring Subwoofer strahlen den Bass-Schalldruck nicht in alle Richtungen gleichmäßig ab. Ein frontfiring Subwoofer hat seinen Lautsprecher (Treiber) auf der Vorderseite montiert, sodass der Schall direkt nach vorne abgestrahlt wird. Das bedeutet, der meiste Schalldruck wird in Richtung der Membranbewegung, also nach vorne, erzeugt. Im Bassbereich (tiefe Frequenzen) ist die Abstrahlung zwar weniger gerichtet als bei höheren Frequenzen, weil die Wellenlänge des Schalls im Verhältnis zur Größe des Lautsprechers sehr groß ist. Dennoch gibt es Unterschiede: - **Direkte Abstrahlung:** Der Schalldruck ist vor dem Subwoofer am höchsten. - **Seitlich und nach hinten:** Der Schalldruck nimmt ab, da der Schall nicht direkt abgestrahlt wird und Gehäuse sowie andere Bauteile den Schall dämpfen oder reflektieren. Im Vergleich dazu strahlen sogenannte Downfiring-Subwoofer (mit nach unten gerichtetem Treiber) oder spezielle omnidirektionale Subwoofer den Bass gleichmäßiger in alle Richtungen ab. Zusammengefasst: Ein frontfiring Subwoofer strahlt den Bass nicht in alle Richtungen gleichmäßig ab, sondern bevorzugt nach vorne. Die Raumakustik und Aufstellung beeinflussen jedoch zusätzlich, wie sich der Bass im Raum verteilt.