Eine elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) ist eine Person, die durch eine Elektrofachkraft über die ihr übertragenen Aufgaben und die möglichen Gefahren bei Arbeiten an elektrisch... [mehr]
Die Leiternprüfung nach der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ist eine gesetzlich vorgeschriebene Maßnahme in Deutschland, um die Sicherheit von Leitern und Tritten am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Die wichtigsten Punkte dazu: **Rechtliche Grundlage:** Die BetrSichV (§ 14 und § 16) verpflichtet Arbeitgeber, Arbeitsmittel wie Leitern regelmäßig auf ihren sicheren Zustand zu prüfen. **Wer muss prüfen?** Die Prüfung muss von einer „befähigten Person“ durchgeführt werden, also jemandem, der durch Ausbildung, Erfahrung und Kenntnisse in der Lage ist, den ordnungsgemäßen Zustand zu beurteilen. **Prüfintervalle:** - Vor der ersten Inbetriebnahme - Wiederkehrend, mindestens einmal jährlich (je nach Einsatzhäufigkeit und Beanspruchung ggf. öfter) - Nach außergewöhnlichen Ereignissen (z. B. Sturz, Reparatur) **Was wird geprüft?** - Allgemeiner Zustand (z. B. Risse, Verformungen, Korrosion) - Funktion der beweglichen Teile (z. B. Gelenke, Verriegelungen) - Vollständigkeit und Lesbarkeit der Kennzeichnungen - Rutschfestigkeit der Füße und Sprossen **Dokumentation:** Das Ergebnis der Prüfung muss dokumentiert werden (z. B. in einem Prüfbuch oder digital). Die Dokumentation sollte folgende Angaben enthalten: - Datum der Prüfung - Prüfer - Ergebnis/Befund - ggf. festgestellte Mängel und Maßnahmen **Weitere Informationen:** - [Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)](https://www.gesetze-im-internet.de/betrsichv_2015/) - [DGUV Information 208-016 „Handlungsanleitung für den Umgang mit Leitern und Tritten“](https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3862) Die regelmäßige Leiternprüfung ist ein wichtiger Beitrag zur Arbeitssicherheit und hilft, Unfälle zu vermeiden.
Eine elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) ist eine Person, die durch eine Elektrofachkraft über die ihr übertragenen Aufgaben und die möglichen Gefahren bei Arbeiten an elektrisch... [mehr]
Die EN 1891 Typ A ist eine europäische Norm für statische (niedrig dehnbare) Kernmantelseile, die hauptsächlich für die Seilzugangstechnik, Rettung und ähnliche Anwendungen ve... [mehr]
Im Arbeitsschutz bezeichnet der Begriff „Modelle“ verschiedene systematische Ansätze, Konzepte oder Strukturen, die dazu dienen, Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu gewä... [mehr]
Die Prüffristen für ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel wie Leitungsroller, Bildschirme und Kaffeemaschinen richten sich in Deutschland nach der DGUV Vorschrift 3 (ehemals BGV... [mehr]
Unter erhöhter elektrischer Gefährdung beim Schweißen versteht man Arbeitsbedingungen, bei denen das Risiko eines elektrischen Schlages für die schweißende Person deutlich e... [mehr]
Für Unternehmen in Deutschland gelten folgende Regelungen und Verordnungen zu den genannten Themen: **1. Brandschutzhelfer:** Die Anforderungen an Brandschutzhelfer sind in der **Technischen R... [mehr]
Bei einer Sichtprüfung von Leitern müssen folgende Punkte beachtet werden: 1. **Allgemeiner Zustand:** Die Leiter sollte sauber und frei von Öl, Fett oder anderen rutschigen Subst... [mehr]
Um zu erklären, dass deine Mitarbeiter geschult und sicher im Umgang mit Arbeitsgerüsten sind, kannst du folgende Punkte anführen: 1. **Nachweis der Schulung:** Deine Mitarbeiter haben... [mehr]
Bei der Arbeit mit Handsägen ist Unfallverhütung besonders wichtig, um Verletzungen zu vermeiden. Hier sind die wichtigsten Maßnahmen zur Unfallverhütung beim Umgang mit Hands&aum... [mehr]
Beim Körnen, also dem Anreißen von Punkten mit einem Körner (meist ein gehärteter Stahlstift) zur Markierung auf Metall oder anderen Werkstoffen, sind einige wichtige Unfallverh&u... [mehr]