LQ steht beim Gefahrguttransport für „Limited Quantities“ (begrenzte Mengen). Das bedeutet, dass bestimmte gefährliche Güter – wie zum Beispiel Benzin – in klein... [mehr]
Die Anforderungen an die Verpackung und Kennzeichnung von Gefahrgut sind streng geregelt, um die Sicherheit während des Transports zu gewährleisten. Hier sind die wesentlichen Punkte: 1. **Verpackung**: - **Zulassung**: Verpackungen müssen von einer zuständigen Behörde zugelassen und zertifiziert sein. - **Material**: Die Verpackung muss aus Materialien bestehen, die den chemischen und physikalischen Eigenschaften des Gefahrguts standhalten. - **Dichtigkeit**: Verpackungen müssen dicht sein, um ein Auslaufen oder Entweichen des Gefahrguts zu verhindern. - **Stabilität**: Sie müssen stabil genug sein, um den normalen Belastungen des Transports standzuhalten. - **Innenverpackung**: Bei Bedarf müssen Innenverpackungen verwendet werden, um das Gefahrgut zusätzlich zu schützen. 2. **Kennzeichnung**: - **Gefahrzettel (Placards)**: Diese müssen auf der Außenseite der Verpackung angebracht werden und die spezifische Gefahrklasse des Inhalts anzeigen. - **UN-Nummer**: Die vierstellige UN-Nummer, die das spezifische Gefahrgut identifiziert, muss deutlich sichtbar sein. - **Gefahrgutklasse**: Die Klasse des Gefahrguts (z.B. entzündbare Flüssigkeiten, giftige Stoffe) muss angegeben werden. - **Zusätzliche Hinweise**: Je nach Art des Gefahrguts können zusätzliche Hinweise erforderlich sein, wie z.B. „Umweltgefährdend“ oder „Radioaktiv“. - **Absender- und Empfängerinformationen**: Diese müssen klar und deutlich auf der Verpackung angegeben sein. 3. **Dokumentation**: - **Beförderungspapier**: Ein Dokument, das alle relevanten Informationen über das Gefahrgut enthält, muss mitgeführt werden. - **Sicherheitsdatenblatt**: Dieses sollte Informationen über die Handhabung, Lagerung und Notfallmaßnahmen enthalten. 4. **Schulung**: - **Personal**: Alle Personen, die mit dem Transport von Gefahrgut zu tun haben, müssen entsprechend geschult und zertifiziert sein. Diese Anforderungen sind in internationalen Regelwerken wie dem ADR (Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße), dem IMDG-Code (International Maritime Dangerous Goods Code) und den IATA-DGR (International Air Transport Association Dangerous Goods Regulations) festgelegt. Weitere Informationen können auf den jeweiligen Webseiten der Organisationen gefunden werden: - [ADR](https://www.unece.org/trans/danger/publi/adr/adr_e.html) - [IMDG-Code](https://www.imo.org/en/OurWork/Safety/Pages/DangerousGoods.aspx) - [IATA-DGR](https://www.iata.org/en/publications/dgr/)
LQ steht beim Gefahrguttransport für „Limited Quantities“ (begrenzte Mengen). Das bedeutet, dass bestimmte gefährliche Güter – wie zum Beispiel Benzin – in klein... [mehr]
Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Gartenfigur ohne Karton zu verschicken: 1. **Verpackungsmaterial verwenden**: Nutze alternative Materialien wie Luftpolsterfolie, Schaumstoff oder Decken, um... [mehr]
Lkw-Fahrer, die Gefahrgut transportieren, müssen über verschiedene Aspekte von Gefahrgutkoffern informiert sein. Hier sind einige wichtige Punkte: 1. **Kennzeichnung**: Gefahrgutkoffer m&uu... [mehr]
Bei Dieselpartikelfiltern (DPF) sind spezielle Verpackungen wichtig, um die empfindlichen Komponenten während des Transports und der Lagerung zu schützen. Geeignete Verpackungen sind: 1. **... [mehr]