Die Gebetsleinen, die du meinst, sind die sogenannten **Tefillin** (auf Deutsch auch „Gebetsriemen“ genannt). Sie bestehen aus zwei kleinen schwarzen Lederkästchen, die jeweils Lederr... [mehr]
Im Judentum bezeichnet "koscher" (hebräisch: כָּשֵׁר, kasher) Lebensmittel und andere Gegenstände, die den jüdischen Speisegesetzen (Kaschrut) entsprechen. Diese Gesetze sind in der Tora festgelegt und werden durch rabbinische Auslegungen und Traditionen weiter definiert. Hier sind einige grundlegende Prinzipien der Kaschrut: 1. **Erlaubte Tiere**: Nur bestimmte Tiere sind zum Verzehr erlaubt. Zum Beispiel dürfen Wiederkäuer mit gespaltenen Hufen (wie Rinder, Schafe und Ziegen) gegessen werden, während Schweine verboten sind. Bei Vögeln sind nur bestimmte Arten erlaubt, und bei Fischen müssen sie Flossen und Schuppen haben. 2. **Schächtung**: Tiere müssen auf eine spezielle Weise geschlachtet werden, die als Schächten (Schechita) bekannt ist. Dies soll sicherstellen, dass das Tier so schnell und schmerzlos wie möglich stirbt. 3. **Blutverbot**: Der Verzehr von Blut ist verboten. Daher müssen Fleischprodukte gründlich gesalzen und gespült werden, um das Blut zu entfernen. 4. **Milch und Fleisch**: Milchprodukte und Fleisch dürfen nicht zusammen konsumiert oder zubereitet werden. Dies führt zu getrennten Küchenutensilien und Geschirr für Milchiges und Fleischiges in einem koscheren Haushalt. 5. **Wein**: Wein muss unter Aufsicht hergestellt werden, um als koscher zu gelten. 6. **Insekten**: Der Verzehr von Insekten ist verboten, daher müssen Obst und Gemüse sorgfältig auf Insekten überprüft werden. Diese Regeln sind komplex und können je nach jüdischer Tradition und Gemeinde variieren. Weitere Informationen findest du auf spezialisierten Webseiten wie [Chabad.org](https://www.chabad.org) oder [My Jewish Learning](https://www.myjewishlearning.com).
Die Gebetsleinen, die du meinst, sind die sogenannten **Tefillin** (auf Deutsch auch „Gebetsriemen“ genannt). Sie bestehen aus zwei kleinen schwarzen Lederkästchen, die jeweils Lederr... [mehr]
Im Judentum gibt es unterschiedliche Vorstellungen darüber, was nach dem Tod geschieht, da die hebräische Bibel (Tanach) und spätere jüdische Schriften verschiedene Ansichten entha... [mehr]
Ja, es ist erlaubt und sogar üblich, nach Beginn von Rosch Haschana Neujahrsgrüße zu verschicken. Viele Jüdinnen und Juden wünschen sich gegenseitig „Schana Towa“... [mehr]
Die noachidischen Gebote, auch Noachidische Gesetze oder Noachidische Gebote genannt, sind sieben ethische Grundregeln, die laut jüdischer Tradition für alle Menschen gelten, nicht nur f&uum... [mehr]
Im Talmud, einer zentralen Schrift des rabbinischen Judentums, wird der Begriff „Goyim“ (Singular: „Goy“) verwendet, um Nichtjuden zu bezeichnen. Ursprünglich bedeutet &bd... [mehr]
Christen und Juden sind zwei verschiedene religiöse Gruppen, die jedoch gemeinsame Wurzeln haben. Das Christentum ist aus dem Judentum hervorgegangen: Jesus von Nazareth, der zentrale Bezugspunkt... [mehr]
Juden glauben aus mehreren Gründen nicht an Jesus als Messias oder Gottessohn, auch wenn es historische Hinweise auf seine Existenz gibt: 1. **Messias-Erwartung im Judentum:** Im Judentum gibt e... [mehr]
Die Begriffe „Jude“, „Christ“, „Moslem“ (korrekter: Muslim) und „Hindu“ bezeichnen jeweils Angehörige verschiedener Weltreligionen: - **Jude**: Ei... [mehr]
„Jeschua HaMaschiach“ (hebräisch: יֵשׁוּעַ הַמָשִׁיחַ) bedeutet übersetzt „Jesus der Messias“ oder „Jesus der Gesalbte“. Im Judentum wird der Begriff &b... [mehr]
Die Tora ist der zentrale Text des Judentums und umfasst die fünf Bücher Mose (Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium). Sie enthält religiöse, ethische und gesetzliche V... [mehr]