Die Gebetsleinen, die du meinst, sind die sogenannten **Tefillin** (auf Deutsch auch „Gebetsriemen“ genannt). Sie bestehen aus zwei kleinen schwarzen Lederkästchen, die jeweils Lederr... [mehr]
Das Tragen einer Kippa (oder Kippah) ist eine Tradition im Judentum, die vor allem von männlichen Gläubigen befolgt wird. Die Gründe dafür sind sowohl religiöser als auch kultureller Natur: 1. **Ehrfurcht vor Gott**: Das Bedecken des Kopfes wird als Zeichen der Ehrfurcht und Demut vor Gott verstanden. Es erinnert den Träger daran, dass es eine höhere Macht gibt, die über ihm steht. 2. **Religiöse Vorschrift**: Während die Tora (die hebräische Bibel) keine explizite Anweisung zum Tragen einer Kippa gibt, haben rabbinische Schriften und Traditionen diese Praxis im Laufe der Jahrhunderte etabliert. Es wird als eine Mizwa (Gebot) betrachtet, die den Respekt vor Gott ausdrückt. 3. **Identität und Gemeinschaft**: Das Tragen einer Kippa kann auch als Ausdruck der jüdischen Identität und Zugehörigkeit zur jüdischen Gemeinschaft gesehen werden. Es signalisiert die Verbundenheit mit den jüdischen Traditionen und Werten. 4. **Gebet und religiöse Handlungen**: Besonders während des Gebets, beim Studium religiöser Texte oder bei anderen religiösen Handlungen wird das Tragen einer Kippa als notwendig erachtet, um die Heiligkeit des Moments zu betonen. Diese Tradition wird in vielen jüdischen Gemeinden weltweit befolgt und ist ein sichtbares Zeichen des Glaubens und der religiösen Praxis.
Die Gebetsleinen, die du meinst, sind die sogenannten **Tefillin** (auf Deutsch auch „Gebetsriemen“ genannt). Sie bestehen aus zwei kleinen schwarzen Lederkästchen, die jeweils Lederr... [mehr]
Im Judentum gibt es unterschiedliche Vorstellungen darüber, was nach dem Tod geschieht, da die hebräische Bibel (Tanach) und spätere jüdische Schriften verschiedene Ansichten entha... [mehr]
Ja, es ist erlaubt und sogar üblich, nach Beginn von Rosch Haschana Neujahrsgrüße zu verschicken. Viele Jüdinnen und Juden wünschen sich gegenseitig „Schana Towa“... [mehr]
Die noachidischen Gebote, auch Noachidische Gesetze oder Noachidische Gebote genannt, sind sieben ethische Grundregeln, die laut jüdischer Tradition für alle Menschen gelten, nicht nur f&uum... [mehr]
Im Talmud, einer zentralen Schrift des rabbinischen Judentums, wird der Begriff „Goyim“ (Singular: „Goy“) verwendet, um Nichtjuden zu bezeichnen. Ursprünglich bedeutet &bd... [mehr]
Christen und Juden sind zwei verschiedene religiöse Gruppen, die jedoch gemeinsame Wurzeln haben. Das Christentum ist aus dem Judentum hervorgegangen: Jesus von Nazareth, der zentrale Bezugspunkt... [mehr]
Juden glauben aus mehreren Gründen nicht an Jesus als Messias oder Gottessohn, auch wenn es historische Hinweise auf seine Existenz gibt: 1. **Messias-Erwartung im Judentum:** Im Judentum gibt e... [mehr]
Die Begriffe „Jude“, „Christ“, „Moslem“ (korrekter: Muslim) und „Hindu“ bezeichnen jeweils Angehörige verschiedener Weltreligionen: - **Jude**: Ei... [mehr]
„Jeschua HaMaschiach“ (hebräisch: יֵשׁוּעַ הַמָשִׁיחַ) bedeutet übersetzt „Jesus der Messias“ oder „Jesus der Gesalbte“. Im Judentum wird der Begriff &b... [mehr]
Die Tora ist der zentrale Text des Judentums und umfasst die fünf Bücher Mose (Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium). Sie enthält religiöse, ethische und gesetzliche V... [mehr]