Die Gebetsleinen, die du meinst, sind die sogenannten **Tefillin** (auf Deutsch auch „Gebetsriemen“ genannt). Sie bestehen aus zwei kleinen schwarzen Lederkästchen, die jeweils Lederr... [mehr]
Pessach, auch Passah genannt, ist eines der wichtigsten Feste im Judentum. Es erinnert an den Auszug der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei, wie im Buch Exodus der Tora beschrieben. Hier sind einige zentrale Aspekte des Pessach-Festes: 1. **Dauer**: Pessach dauert sieben Tage in Israel und acht Tage in der Diaspora. Es beginnt am 15. Tag des jüdischen Monats Nissan. 2. **Seder-Abend**: Der erste Abend (in der Diaspora die ersten beiden Abende) wird mit einem festlichen Mahl, dem Seder, begangen. Dabei werden bestimmte Speisen gegessen und Texte aus der Haggada gelesen, die die Geschichte des Auszugs aus Ägypten erzählen. 3. **Matzot**: Während Pessach wird ungesäuertes Brot, Matzot, gegessen, um an das Brot zu erinnern, das die Israeliten in Eile backen mussten, als sie Ägypten verließen. 4. **Chametz-Verbot**: Es ist verboten, gesäuerte Lebensmittel (Chametz) zu besitzen oder zu essen. Vor Pessach wird das Haus gründlich gereinigt, um alle Chametz zu entfernen. 5. **Symbolische Speisen**: Auf dem Seder-Teller befinden sich symbolische Speisen wie Maror (bittere Kräuter), Charosset (eine Mischung aus Äpfeln, Nüssen und Wein), Karpas (grünes Gemüse), Z'roa (ein Knochen) und Beitzah (ein Ei). 6. **Vier Becher Wein**: Während des Seder-Abends werden vier Becher Wein getrunken, die die vier Ausdrucksweisen der Erlösung symbolisieren, die Gott den Israeliten versprach. 7. **Lieder und Gebete**: Es werden traditionelle Lieder gesungen und spezielle Gebete gesprochen, die die Geschichte und Bedeutung von Pessach hervorheben. Pessach ist eine Zeit der Besinnung und des Feierns der Freiheit und des Glaubens. Es hat sowohl religiöse als auch kulturelle Bedeutung für Juden weltweit.
Die Gebetsleinen, die du meinst, sind die sogenannten **Tefillin** (auf Deutsch auch „Gebetsriemen“ genannt). Sie bestehen aus zwei kleinen schwarzen Lederkästchen, die jeweils Lederr... [mehr]
Im Judentum gibt es unterschiedliche Vorstellungen darüber, was nach dem Tod geschieht, da die hebräische Bibel (Tanach) und spätere jüdische Schriften verschiedene Ansichten entha... [mehr]
Ja, es ist erlaubt und sogar üblich, nach Beginn von Rosch Haschana Neujahrsgrüße zu verschicken. Viele Jüdinnen und Juden wünschen sich gegenseitig „Schana Towa“... [mehr]
Die noachidischen Gebote, auch Noachidische Gesetze oder Noachidische Gebote genannt, sind sieben ethische Grundregeln, die laut jüdischer Tradition für alle Menschen gelten, nicht nur f&uum... [mehr]
Im Talmud, einer zentralen Schrift des rabbinischen Judentums, wird der Begriff „Goyim“ (Singular: „Goy“) verwendet, um Nichtjuden zu bezeichnen. Ursprünglich bedeutet &bd... [mehr]
Christen und Juden sind zwei verschiedene religiöse Gruppen, die jedoch gemeinsame Wurzeln haben. Das Christentum ist aus dem Judentum hervorgegangen: Jesus von Nazareth, der zentrale Bezugspunkt... [mehr]
Juden glauben aus mehreren Gründen nicht an Jesus als Messias oder Gottessohn, auch wenn es historische Hinweise auf seine Existenz gibt: 1. **Messias-Erwartung im Judentum:** Im Judentum gibt e... [mehr]
Die Begriffe „Jude“, „Christ“, „Moslem“ (korrekter: Muslim) und „Hindu“ bezeichnen jeweils Angehörige verschiedener Weltreligionen: - **Jude**: Ei... [mehr]
„Jeschua HaMaschiach“ (hebräisch: יֵשׁוּעַ הַמָשִׁיחַ) bedeutet übersetzt „Jesus der Messias“ oder „Jesus der Gesalbte“. Im Judentum wird der Begriff &b... [mehr]
Die Tora ist der zentrale Text des Judentums und umfasst die fünf Bücher Mose (Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium). Sie enthält religiöse, ethische und gesetzliche V... [mehr]