Die Gebetsleinen, die du meinst, sind die sogenannten **Tefillin** (auf Deutsch auch „Gebetsriemen“ genannt). Sie bestehen aus zwei kleinen schwarzen Lederkästchen, die jeweils Lederr... [mehr]
Eine Synagoge ist ein jüdisches Gotteshaus, das als Ort des Gebets, des Studiums und der Versammlung dient. Hier sind einige wichtige Aspekte: 1. **Funktion**: Synagogen dienen als Orte für religiöse Zeremonien, Gebete und das Studium der Tora. Sie sind auch Gemeinschaftszentren, in denen soziale und kulturelle Aktivitäten stattfinden. 2. **Architektur**: Es gibt keine einheitliche Architektur für Synagogen, da sie sich oft an die lokalen Baustile anpassen. Wichtige Elemente sind jedoch der Aron Kodesch (Heilige Lade), in dem die Tora-Rollen aufbewahrt werden, und das Bima (Lesepult), von dem aus die Tora gelesen wird. 3. **Gottesdienste**: Die Gottesdienste in der Synagoge beinhalten das Rezitieren von Gebeten, das Lesen aus der Tora und oft auch Predigten. Männer und Frauen sitzen in orthodoxen Synagogen getrennt, während in liberalen und reformierten Synagogen oft gemischte Sitzordnungen üblich sind. 4. **Gemeinschaft**: Synagogen sind zentrale Orte für die jüdische Gemeinschaft. Sie bieten Bildungsprogramme, soziale Dienste und kulturelle Veranstaltungen an. 5. **Geschichte**: Die ältesten bekannten Synagogen stammen aus der Zeit des Zweiten Tempels in Jerusalem (516 v. Chr. bis 70 n. Chr.). Seit der Zerstörung des Tempels haben Synagogen eine zentrale Rolle im jüdischen religiösen Leben übernommen. Weitere Informationen findest du auf einschlägigen Webseiten oder in Büchern über das Judentum und seine Traditionen.
Die Gebetsleinen, die du meinst, sind die sogenannten **Tefillin** (auf Deutsch auch „Gebetsriemen“ genannt). Sie bestehen aus zwei kleinen schwarzen Lederkästchen, die jeweils Lederr... [mehr]
Im Judentum gibt es unterschiedliche Vorstellungen darüber, was nach dem Tod geschieht, da die hebräische Bibel (Tanach) und spätere jüdische Schriften verschiedene Ansichten entha... [mehr]
Ja, es ist erlaubt und sogar üblich, nach Beginn von Rosch Haschana Neujahrsgrüße zu verschicken. Viele Jüdinnen und Juden wünschen sich gegenseitig „Schana Towa“... [mehr]
Die noachidischen Gebote, auch Noachidische Gesetze oder Noachidische Gebote genannt, sind sieben ethische Grundregeln, die laut jüdischer Tradition für alle Menschen gelten, nicht nur f&uum... [mehr]
Im Talmud, einer zentralen Schrift des rabbinischen Judentums, wird der Begriff „Goyim“ (Singular: „Goy“) verwendet, um Nichtjuden zu bezeichnen. Ursprünglich bedeutet &bd... [mehr]
Christen und Juden sind zwei verschiedene religiöse Gruppen, die jedoch gemeinsame Wurzeln haben. Das Christentum ist aus dem Judentum hervorgegangen: Jesus von Nazareth, der zentrale Bezugspunkt... [mehr]
Juden glauben aus mehreren Gründen nicht an Jesus als Messias oder Gottessohn, auch wenn es historische Hinweise auf seine Existenz gibt: 1. **Messias-Erwartung im Judentum:** Im Judentum gibt e... [mehr]
Die Begriffe „Jude“, „Christ“, „Moslem“ (korrekter: Muslim) und „Hindu“ bezeichnen jeweils Angehörige verschiedener Weltreligionen: - **Jude**: Ei... [mehr]
„Jeschua HaMaschiach“ (hebräisch: יֵשׁוּעַ הַמָשִׁיחַ) bedeutet übersetzt „Jesus der Messias“ oder „Jesus der Gesalbte“. Im Judentum wird der Begriff &b... [mehr]
Die Tora ist der zentrale Text des Judentums und umfasst die fünf Bücher Mose (Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium). Sie enthält religiöse, ethische und gesetzliche V... [mehr]