Was ist eine Paschalvergütung und wie könnte eine Klausel dazu aussehen?

Antwort

Eine Paschalvergütung ist eine pauschale Vergütung, die unabhängig von der tatsächlich erbrachten Leistung oder dem tatsächlichen Aufwand gezahlt wird. Sie wird oft in Verträgen verwendet, um die Abrechnung zu vereinfachen und administrative Kosten zu reduzieren. Eine Klausel zur Paschalvergütung könnte wie folgt aussehen: "§ [Nummer] Paschalvergütung (1) Der Auftragnehmer erhält für die Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen eine Paschalvergütung in Höhe von [Betrag] Euro pro [Zeitraum, z.B. Monat, Jahr]. (2) Die Paschalvergütung umfasst sämtliche Kosten und Aufwendungen des Auftragnehmers, die im Zusammenhang mit der Erbringung der Leistungen entstehen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Materialkosten, Reisekosten und sonstige Nebenkosten. (3) Die Paschalvergütung ist jeweils zum [Datum, z.B. 1. des Monats] fällig und wird auf das vom Auftragnehmer angegebene Konto überwiesen. (4) Eine Anpassung der Paschalvergütung erfolgt nur im Falle einer schriftlichen Vereinbarung zwischen den Vertragsparteien." Diese Klausel stellt sicher, dass die Vergütung klar definiert ist und keine zusätzlichen Kosten in Rechnung gestellt werden können, es sei denn, dies wird ausdrücklich vereinbart.

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