Wenn ein Kostenvoranschlag angenommen wurde und die tatsächlich abgerechneten Stunden am Ende doppelt so hoch sind wie im Kostenvoranschlag angegeben, ist das in der Regel **nicht ohne Weiteres r... [mehr]
Der Begriff Treuepflicht bezieht sich auf die Verpflichtung einer Person, loyal und vertrauensvoll gegenüber einer anderen Person oder Institution zu handeln. In verschiedenen Kontexten kann die Treuepflicht unterschiedliche Bedeutungen haben: 1. **Arbeitsrecht**: Im Arbeitsverhältnis bedeutet die Treuepflicht, dass Arbeitnehmer loyal gegenüber ihrem Arbeitgeber sein müssen. Dazu gehört, dass sie die Interessen des Unternehmens wahren, vertrauliche Informationen nicht weitergeben und sich an die vereinbarten Arbeitsbedingungen halten. 2. **Gesellschaftsrecht**: In der Unternehmensführung haben Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder eine Treuepflicht gegenüber der Gesellschaft und ihren Gesellschaftern. Sie müssen im besten Interesse des Unternehmens handeln und dürfen keine persönlichen Vorteile auf Kosten des Unternehmens anstreben. 3. **Familienrecht**: In familiären Beziehungen, wie in der Ehe, wird von den Partnern erwartet, dass sie einander treu sind und die Beziehung respektieren. Die Treuepflicht ist also ein zentraler Bestandteil vieler sozialer und rechtlicher Beziehungen und dient dem Schutz von Vertrauen und Integrität.
Wenn ein Kostenvoranschlag angenommen wurde und die tatsächlich abgerechneten Stunden am Ende doppelt so hoch sind wie im Kostenvoranschlag angegeben, ist das in der Regel **nicht ohne Weiteres r... [mehr]
Ja, ein Notar kann grundsätzlich einen Vertrag, den ein anderer Notar erstellt hat, vorlesen (beurkunden). In Deutschland besteht keine Bindung an einen bestimmten Notar für die Beurkundung... [mehr]
Ein Datum bei Bestätigungen oder Verträgen anzugeben, ist rechtlich in den meisten Fällen nicht zwingend erforderlich, aber dringend zu empfehlen. Das Datum dient als Nachweis, wann die... [mehr]
Eine symbolische Vereinbarung ist eine Abmachung, die vor allem eine symbolische Bedeutung hat und weniger auf rechtlicher oder praktischer Ebene bindend ist. Sie dient oft dazu, ein gemeinsames Verst... [mehr]
§ 311b Abs. 1 Satz 1 BGB lautet: „Ein Vertrag, durch den sich der eine Teil verpflichtet, das Eigentum an einem Grundstück zu übertragen oder zu erwerben, bedarf der notariellen... [mehr]