Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
Ein Vertrag kommt im Rechtsverkehr durch das Angebot und die Annahme zustande. Hier sind die grundlegenden Schritte: 1. **Angebot**: Eine Partei (der Anbieter) macht ein verbindliches Angebot, das alle wesentlichen Vertragsbestandteile enthält. Das Angebot muss so formuliert sein, dass die andere Partei nur noch zustimmen muss, um den Vertrag zu schließen. 2. **Annahme**: Die andere Partei (der Annehmende) nimmt das Angebot an. Die Annahme muss inhaltlich mit dem Angebot übereinstimmen und rechtzeitig erfolgen. Eine verspätete oder abändernde Annahme gilt als neues Angebot. 3. **Willenserklärungen**: Beide Parteien müssen ihre Willenserklärungen abgeben, die auf den Abschluss des Vertrages gerichtet sind. Diese Willenserklärungen können mündlich, schriftlich oder durch schlüssiges Verhalten erfolgen. 4. **Übereinstimmende Willenserklärungen**: Die Willenserklärungen müssen übereinstimmen, d.h., beide Parteien müssen sich über die wesentlichen Vertragsbestandteile einig sein. 5. **Rechtswirksamkeit**: Der Vertrag muss rechtlich wirksam sein, d.h., er darf nicht gegen gesetzliche Vorschriften oder die guten Sitten verstoßen. Ein Beispiel: Ein Kaufvertrag kommt zustande, wenn der Verkäufer ein Angebot macht (z.B. "Ich verkaufe dir mein Auto für 5.000 Euro") und der Käufer dieses Angebot annimmt (z.B. "Ich kaufe dein Auto für 5.000 Euro"). Weitere Informationen findest du im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) unter den §§ 145 ff.
Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
Eine Abtretungsfrist ist der Zeitraum, innerhalb dessen eine Abtretung (also die Übertragung einer Forderung oder eines Rechts von einer Person auf eine andere) wirksam erklärt oder vorgenom... [mehr]
Für den Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags (AVV) nach Art. 28 DSGVO ist grundsätzlich der Verantwortliche zuständig, also die Stelle, die die Datenverarbeitung in Auftrag gib... [mehr]
Um beurteilen zu können, ob ein bestimmter Vertrag mit dem österreichischen Konsumentenschutzgesetz (KSchG) konform ist, ist es notwendig, den vollständigen Vertragstext zu kennen und z... [mehr]
§ 1017 BGB gibt es im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) nicht. Vermutlich meinst du § 117 BGB, der das sogenannte Scheingeschäft regelt. **Scheingeschäft einfach erkl&a... [mehr]
„Addendum“ und „Amendment“ sind beides Begriffe, die im rechtlichen und vertraglichen Kontext verwendet werden, sie haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen: - **Addendum** (... [mehr]
Der „Wegfall der Geschäftsgrundlage“ ist ein Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Er beschreibt eine Situation, in der sich nach Abschluss eines Vertrags Umstän... [mehr]
Eine Störung der Geschäftsgrundlage ist ein rechtlicher Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Sie liegt vor, wenn sich nach Abschluss eines Vertrags Umstände schwerwieg... [mehr]
Eine Verschwiegenheitserklärung, auch als Geheimhaltungsvereinbarung oder Non-Disclosure Agreement (NDA) bezeichnet, ist ein rechtliches Dokument, in dem sich eine oder mehrere Parteien verpflich... [mehr]