Selbstjustiz bezeichnet das eigenmächtige Durchsetzen von vermeintlichem Recht oder Gerechtigkeit durch Privatpersonen, ohne die dafür vorgesehenen staatlichen Organe wie Polizei oder Gerich... [mehr]
Der Unterschied zwischen "großem nationalem Recht" und "kleinem nationalen Recht" im Bezug auf Medien bezieht sich häufig auf die Reichweite und die Art der Regelungen, die in einem Land für Medieninhalte und deren Verbreitung gelten. 1. **Großes nationales Recht**: Dies umfasst umfassende gesetzliche Rahmenbedingungen, die grundlegende Prinzipien für die Medienregulierung festlegen. Dazu gehören Gesetze, die die Pressefreiheit, Rundfunkgesetze, Urheberrecht und Datenschutz betreffen. Diese Regelungen sind oft auf nationaler Ebene verankert und betreffen alle Medienformen, einschließlich Print, Rundfunk und Online-Medien. Sie zielen darauf ab, die Medienlandschaft zu schützen, die Meinungsfreiheit zu gewährleisten und die Rechte der Bürger zu wahren. 2. **Kleines nationales Recht**: Dies bezieht sich auf spezifischere, oft detaillierte Regelungen oder Verordnungen, die sich auf bestimmte Aspekte der Medienberichterstattung oder -produktion konzentrieren. Dazu können Richtlinien für die Werbung, Jugendschutzbestimmungen, Regelungen zur Medienkonzentration oder spezifische Anforderungen für die Lizenzierung von Medienanbietern gehören. Diese Regelungen sind oft flexibler und können sich schneller ändern, um auf technologische Entwicklungen oder gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass das große nationale Recht die grundlegenden Rahmenbedingungen für die Medienlandschaft festlegt, während das kleine nationale Recht spezifische Details und Regelungen behandelt, die auf bestimmte Medienpraktiken abzielen.
Selbstjustiz bezeichnet das eigenmächtige Durchsetzen von vermeintlichem Recht oder Gerechtigkeit durch Privatpersonen, ohne die dafür vorgesehenen staatlichen Organe wie Polizei oder Gerich... [mehr]
Eine Abmahnung hat mehrere Funktionen, insbesondere im Arbeitsrecht und im Vertragsrecht. Sie dient in erster Linie dazu, einen Vertragspartner oder Arbeitnehmer auf ein Fehlverhalten hinzuweisen und... [mehr]
Ein Werbeverbot bezieht sich auf gesetzliche oder vertragliche Regelungen, die es bestimmten Unternehmen oder Produkten untersagen, Werbung zu schalten. Solche Verbote können aus verschiedenen Gr... [mehr]
Effektiver Rechtsschutz bezeichnet den Schutz von Rechten und Interessen der Bürger durch das Rechtssystem. Er ist ein zentrales Element des Rechtsstaats und stellt sicher, dass jeder Zugang zu e... [mehr]
Eine Vorsorgevollmacht gilt in der Regel so lange, bis der Vollmachtgeber sie widerruft oder bis zu seinem Tod. Es ist jedoch wichtig, dass die Vollmacht klar formuliert ist und die Bedingungen fü... [mehr]
In Deutschland ist das Fotografieren von Personen im öffentlichen Raum grundsätzlich erlaubt, solange es nicht in die Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Personen eingreift. Es gibt... [mehr]
Das Recht auf Datenübertragung, auch als "Recht auf Datenportabilität" bekannt, ist ein Bestandteil der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union. Es ermö... [mehr]
Ein Tatbestand im SGB IX (Sozialgesetzbuch Neuntes Buch) bezieht sich auf die rechtlichen Voraussetzungen und Bedingungen, die erfüllt sein müssen, um bestimmte Ansprüche oder Leistunge... [mehr]
Der Invertiturstreit entsteht in der Regel, wenn es Unstimmigkeiten oder Konflikte über die Auslegung und Anwendung von Bestimmungen in einem Vertrag oder einer Vereinbarung gibt. Dies kann versc... [mehr]
Bei einer klaren Erbfolge, in der die Erben eindeutig feststehen und die gesetzlichen Erben oder die im Testament benannten Erben klar identifiziert werden können, ist es nicht zwingend erforderl... [mehr]