Für den Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags (AVV) nach Art. 28 DSGVO ist grundsätzlich der Verantwortliche zuständig, also die Stelle, die die Datenverarbeitung in Auftrag gib... [mehr]
In einem öffentlich-rechtlichen Vertrag, bei dem ein Vertragspartner keinen Zugriff mehr auf die Sache hat, hängt die Übernahme der Verantwortung von den spezifischen Vertragsbedingungen und den geltenden gesetzlichen Regelungen ab. Grundsätzlich gibt es einige allgemeine Prinzipien: 1. **Vertragsbedingungen**: Die spezifischen Bestimmungen des Vertrags können Regelungen enthalten, die festlegen, wer in solchen Fällen die Verantwortung übernimmt. Es ist wichtig, den Vertrag genau zu prüfen. 2. **Gesetzliche Regelungen**: Wenn der Vertrag keine spezifischen Regelungen enthält, greifen die allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen. Im deutschen Recht könnte dies beispielsweise das Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) oder andere einschlägige Gesetze betreffen. 3. **Verschulden**: Die Frage, ob der Verlust des Zugriffs auf die Sache durch Verschulden eines der Vertragspartner verursacht wurde, spielt eine wichtige Rolle. Wenn ein Vertragspartner schuldhaft gehandelt hat, könnte er für den entstandenen Schaden verantwortlich gemacht werden. 4. **Höhere Gewalt**: Wenn der Verlust des Zugriffs auf die Sache durch höhere Gewalt verursacht wurde, könnte dies die Verantwortlichkeit beeinflussen. Höhere Gewalt liegt vor, wenn ein Ereignis eintritt, das außerhalb des Einflussbereichs der Vertragspartner liegt und nicht vorhersehbar oder vermeidbar war. Es ist ratsam, in solchen Fällen rechtlichen Rat einzuholen, um die spezifischen Umstände und die anwendbaren rechtlichen Bestimmungen zu klären.
Für den Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags (AVV) nach Art. 28 DSGVO ist grundsätzlich der Verantwortliche zuständig, also die Stelle, die die Datenverarbeitung in Auftrag gib... [mehr]
Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
Eine Abtretungsfrist ist der Zeitraum, innerhalb dessen eine Abtretung (also die Übertragung einer Forderung oder eines Rechts von einer Person auf eine andere) wirksam erklärt oder vorgenom... [mehr]
Um beurteilen zu können, ob ein bestimmter Vertrag mit dem österreichischen Konsumentenschutzgesetz (KSchG) konform ist, ist es notwendig, den vollständigen Vertragstext zu kennen und z... [mehr]
§ 1017 BGB gibt es im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) nicht. Vermutlich meinst du § 117 BGB, der das sogenannte Scheingeschäft regelt. **Scheingeschäft einfach erkl&a... [mehr]
„Addendum“ und „Amendment“ sind beides Begriffe, die im rechtlichen und vertraglichen Kontext verwendet werden, sie haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen: - **Addendum** (... [mehr]
Der „Wegfall der Geschäftsgrundlage“ ist ein Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Er beschreibt eine Situation, in der sich nach Abschluss eines Vertrags Umstän... [mehr]
Eine Störung der Geschäftsgrundlage ist ein rechtlicher Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Sie liegt vor, wenn sich nach Abschluss eines Vertrags Umstände schwerwieg... [mehr]
Der Begriff „Schuld haben“ bedeutet, für etwas verantwortlich zu sein, insbesondere wenn ein Fehler, Schaden oder Unrecht entstanden ist. Im rechtlichen oder moralischen Sinne wird je... [mehr]
Eine Verschwiegenheitserklärung, auch als Geheimhaltungsvereinbarung oder Non-Disclosure Agreement (NDA) bezeichnet, ist ein rechtliches Dokument, in dem sich eine oder mehrere Parteien verpflich... [mehr]