Wenn ein Kostenvoranschlag angenommen wurde und die tatsächlich abgerechneten Stunden am Ende doppelt so hoch sind wie im Kostenvoranschlag angegeben, ist das in der Regel **nicht ohne Weiteres r... [mehr]
In einem öffentlich-rechtlichen Vertrag, bei dem ein Vertragspartner keinen Zugriff mehr auf die Sache hat, hängt die Übernahme der Verantwortung von den spezifischen Vertragsbedingungen und den geltenden gesetzlichen Regelungen ab. Grundsätzlich gibt es einige allgemeine Prinzipien: 1. **Vertragsbedingungen**: Die spezifischen Bestimmungen des Vertrags können Regelungen enthalten, die festlegen, wer in solchen Fällen die Verantwortung übernimmt. Es ist wichtig, den Vertrag genau zu prüfen. 2. **Gesetzliche Regelungen**: Wenn der Vertrag keine spezifischen Regelungen enthält, greifen die allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen. Im deutschen Recht könnte dies beispielsweise das Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) oder andere einschlägige Gesetze betreffen. 3. **Verschulden**: Die Frage, ob der Verlust des Zugriffs auf die Sache durch Verschulden eines der Vertragspartner verursacht wurde, spielt eine wichtige Rolle. Wenn ein Vertragspartner schuldhaft gehandelt hat, könnte er für den entstandenen Schaden verantwortlich gemacht werden. 4. **Höhere Gewalt**: Wenn der Verlust des Zugriffs auf die Sache durch höhere Gewalt verursacht wurde, könnte dies die Verantwortlichkeit beeinflussen. Höhere Gewalt liegt vor, wenn ein Ereignis eintritt, das außerhalb des Einflussbereichs der Vertragspartner liegt und nicht vorhersehbar oder vermeidbar war. Es ist ratsam, in solchen Fällen rechtlichen Rat einzuholen, um die spezifischen Umstände und die anwendbaren rechtlichen Bestimmungen zu klären.
Wenn ein Kostenvoranschlag angenommen wurde und die tatsächlich abgerechneten Stunden am Ende doppelt so hoch sind wie im Kostenvoranschlag angegeben, ist das in der Regel **nicht ohne Weiteres r... [mehr]
Ja, ein Notar kann grundsätzlich einen Vertrag, den ein anderer Notar erstellt hat, vorlesen (beurkunden). In Deutschland besteht keine Bindung an einen bestimmten Notar für die Beurkundung... [mehr]
Ein Datum bei Bestätigungen oder Verträgen anzugeben, ist rechtlich in den meisten Fällen nicht zwingend erforderlich, aber dringend zu empfehlen. Das Datum dient als Nachweis, wann die... [mehr]
Eine symbolische Vereinbarung ist eine Abmachung, die vor allem eine symbolische Bedeutung hat und weniger auf rechtlicher oder praktischer Ebene bindend ist. Sie dient oft dazu, ein gemeinsames Verst... [mehr]
§ 311b Abs. 1 Satz 1 BGB lautet: „Ein Vertrag, durch den sich der eine Teil verpflichtet, das Eigentum an einem Grundstück zu übertragen oder zu erwerben, bedarf der notariellen... [mehr]
Ob es strittige Punkte in bestimmten Einkaufsbedingungen gibt, hängt stark vom konkreten Inhalt der Bedingungen ab. In Einkaufsbedingungen können häufig folgende Punkte zu Streitigkeite... [mehr]