Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
Ein Rechtsanwalt sollte bei der Vermietung eines Kindergartens durch eine Kirchengemeinde an ein Kita-Werk auf mehrere wichtige Punkte achten: 1. **Vertragsgestaltung**: Der Mietvertrag sollte klar und detailliert die Rechte und Pflichten beider Parteien regeln. Dazu gehören Mietdauer, Mietzins, Nebenkosten und Kündigungsfristen. 2. **Nutzungszweck**: Der Vertrag sollte den spezifischen Nutzungszweck (z.B. Betrieb eines Kindergartens) festlegen und sicherstellen, dass dieser mit den Zielen der Kirchengemeinde vereinbar ist. 3. **Bau- und Brandschutzvorschriften**: Es muss sichergestellt werden, dass die Räumlichkeiten den geltenden Bau- und Brandschutzvorschriften entsprechen, insbesondere für die Nutzung als Kindergarten. 4. **Haftung und Versicherung**: Klärung der Haftungsfragen und ob das Kita-Werk eine entsprechende Versicherung für den Betrieb des Kindergartens abschließt. 5. **Instandhaltung und Reparaturen**: Regelungen zur Instandhaltung der Räumlichkeiten und wer für Reparaturen verantwortlich ist. 6. **Zugangsrechte**: Festlegung von Zugangsrechten für die Kirchengemeinde, um sicherzustellen, dass sie die Räumlichkeiten bei Bedarf betreten kann. 7. **Kündigungsmodalitäten**: Klare Regelungen zu den Kündigungsmodalitäten, um im Falle von Problemen oder Änderungen der Umstände rechtzeitig reagieren zu können. 8. **Datenschutz**: Berücksichtigung der Datenschutzbestimmungen, insbesondere im Umgang mit personenbezogenen Daten von Kindern und Eltern. 9. **Öffentlichkeitsarbeit**: Klärung, wie die Öffentlichkeitsarbeit und die Nutzung des Namens der Kirchengemeinde durch das Kita-Werk geregelt sind. 10. **Rechtsvorschriften**: Beachtung aller relevanten gesetzlichen Vorschriften, die für den Betrieb eines Kindergartens gelten, einschließlich der Vorschriften zur Kindertagesbetreuung. Es ist ratsam, alle Punkte sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls rechtlichen Rat einzuholen, um mögliche Konflikte zu vermeiden.
Eine Abtretung ist die Übertragung einer Forderung von einer Person (dem sogenannten Zedenten) auf eine andere Person (den sogenannten Zessionar). Das bedeutet, dass der Zessionar nach der Abtret... [mehr]
Eine Abtretungsfrist ist der Zeitraum, innerhalb dessen eine Abtretung (also die Übertragung einer Forderung oder eines Rechts von einer Person auf eine andere) wirksam erklärt oder vorgenom... [mehr]
Für den Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags (AVV) nach Art. 28 DSGVO ist grundsätzlich der Verantwortliche zuständig, also die Stelle, die die Datenverarbeitung in Auftrag gib... [mehr]
Um beurteilen zu können, ob ein bestimmter Vertrag mit dem österreichischen Konsumentenschutzgesetz (KSchG) konform ist, ist es notwendig, den vollständigen Vertragstext zu kennen und z... [mehr]
§ 1017 BGB gibt es im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) nicht. Vermutlich meinst du § 117 BGB, der das sogenannte Scheingeschäft regelt. **Scheingeschäft einfach erkl&a... [mehr]
„Addendum“ und „Amendment“ sind beides Begriffe, die im rechtlichen und vertraglichen Kontext verwendet werden, sie haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen: - **Addendum** (... [mehr]
Der „Wegfall der Geschäftsgrundlage“ ist ein Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Er beschreibt eine Situation, in der sich nach Abschluss eines Vertrags Umstän... [mehr]
Eine Störung der Geschäftsgrundlage ist ein rechtlicher Begriff aus dem deutschen Zivilrecht (§ 313 BGB). Sie liegt vor, wenn sich nach Abschluss eines Vertrags Umstände schwerwieg... [mehr]
Eine Verschwiegenheitserklärung, auch als Geheimhaltungsvereinbarung oder Non-Disclosure Agreement (NDA) bezeichnet, ist ein rechtliches Dokument, in dem sich eine oder mehrere Parteien verpflich... [mehr]