Nenne eine Zielvereinbarung im Umgang mit Kindern, die Angst vor Ablehnung haben.

Antwort

Eine Zielvereinbarung im Umgang mit Kindern, die Angst vor Ablehnung haben, könnte folgendermaßen aussehen: **Ziel:** Förderung des Selbstwertgefühls und der sozialen Kompetenzen des Kindes, um die Angst vor Ablehnung zu reduzieren. **Maßnahmen:** 1. **Wöchentliche Gespräche:** Einmal pro Woche ein offenes Gespräch führen, in dem das Kind seine Gefühle und Ängste ausdrücken kann. 2. **Rollenspiele:** Regelmäßige Rollenspiele durchführen, um soziale Situationen zu üben und das Kind auf mögliche Ablehnungen vorzubereiten. 3. **Positive Bestärkung:** Tägliche positive Rückmeldungen geben, wenn das Kind soziale Interaktionen erfolgreich meistert oder sich traut, neue Kontakte zu knüpfen. 4. **Ziele setzen:** Gemeinsam mit dem Kind kleine, erreichbare soziale Ziele festlegen, wie z.B. ein neues Kind im Spiel einzuladen oder an einer Gruppenaktivität teilzunehmen. 5. **Reflexion:** Nach sozialen Interaktionen gemeinsam reflektieren, was gut gelaufen ist und was das Kind daraus lernen kann. **Zeitraum:** Diese Maßnahmen sollen über einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten umgesetzt werden, mit regelmäßigen Überprüfungen der Fortschritte. **Erfolgskriterien:** Das Kind zeigt mehr Selbstvertrauen in sozialen Situationen, äußert weniger Angst vor Ablehnung und nimmt aktiv an Gruppenaktivitäten teil.

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