Die Gestalttheorie ist eine psychologische Richtung, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland entstand. Ihr zentrales Prinzip ist, dass Menschen beim Wahrnehmen, Denken und Erinnern dazu neigen,... [mehr]
Psychologische Diagnostik in der klinischen Psychologie dient mehreren wichtigen Zwecken: 1. **Erfassung von Symptomen**: Sie hilft dabei, die Symptome eines Patienten systematisch zu erfassen und zu bewerten, um ein klares Bild von dessen psychischer Gesundheit zu erhalten. 2. **Diagnose**: Durch die Anwendung standardisierter Tests und Verfahren können Psychologen fundierte Diagnosen stellen, die auf anerkannten Klassifikationssystemen wie dem DSM-5 oder ICD-10 basieren. 3. **Behandlungsplanung**: Die Ergebnisse der Diagnostik unterstützen die Entwicklung individueller Behandlungspläne, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Probleme des Patienten abgestimmt sind. 4. **Verlaufskontrolle**: Psychologische Diagnostik ermöglicht es, den Fortschritt der Therapie zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. 5. **Forschung**: Sie trägt zur wissenschaftlichen Forschung bei, indem sie Daten liefert, die für das Verständnis von psychischen Störungen und deren Behandlung wichtig sind. Insgesamt ist die psychologische Diagnostik ein zentrales Element in der klinischen Psychologie, um eine fundierte und effektive Behandlung zu gewährleisten.
Die Gestalttheorie ist eine psychologische Richtung, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland entstand. Ihr zentrales Prinzip ist, dass Menschen beim Wahrnehmen, Denken und Erinnern dazu neigen,... [mehr]
Leiden an sich bezeichnet das Erleben von Schmerz, Kummer oder Unwohlsein, unabhängig von einer bestimmten Ursache oder einem konkreten Auslöser. Es ist ein Zustand des negativen Erlebens, d... [mehr]
Essstörungen wie Magersucht (Anorexia nervosa) sind komplexe psychische Erkrankungen, die weit über das Essverhalten hinausgehen. Menschen mit Magersucht erleben oft starke innere Konflikte,... [mehr]
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]