Das Verhalten, keine Fehler einzugestehen und die Schuld bei anderen zu suchen, ist bis zu einem gewissen Grad menschlich und kommt gelegentlich bei fast allen Menschen vor. In geringem Ausmaß k... [mehr]
Die Sozial-kognitive Theorie, entwickelt von Albert Bandura, betont die Bedeutung von Beobachtung, Nachahmung und Modelllernen im menschlichen Verhalten. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse: 1. **Beobachtungslernen (Modelllernen)**: Menschen lernen durch das Beobachten anderer. Dies kann durch direkte Beobachtung oder durch Medien geschehen. 2. **Selbstwirksamkeit**: Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, bestimmte Aufgaben erfolgreich zu bewältigen, spielt eine zentrale Rolle. Hohe Selbstwirksamkeit fördert Motivation und Ausdauer. 3. **Reziproker Determinismus**: Verhalten, persönliche Faktoren (wie kognitive Fähigkeiten und Überzeugungen) und Umweltfaktoren beeinflussen sich gegenseitig. 4. **Verstärkung und Bestrafung**: Obwohl direkte Verstärkung und Bestrafung wichtig sind, können auch stellvertretende Verstärkung (Beobachtung, dass ein Modell belohnt wird) und stellvertretende Bestrafung (Beobachtung, dass ein Modell bestraft wird) das Verhalten beeinflussen. 5. **Kognitive Prozesse**: Lernen ist nicht nur eine Frage von Reiz-Reaktions-Verbindungen, sondern beinhaltet auch kognitive Prozesse wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Motivation. Diese Theorie hat weitreichende Anwendungen in Bereichen wie Bildung, Psychotherapie und Verhaltensänderung.
Das Verhalten, keine Fehler einzugestehen und die Schuld bei anderen zu suchen, ist bis zu einem gewissen Grad menschlich und kommt gelegentlich bei fast allen Menschen vor. In geringem Ausmaß k... [mehr]
Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS) zeigen bestimmte, überdauernde Verhaltensmuster und Einstellungen. Typische Merkmale sind: - **Übersteigertes Selbst... [mehr]
Ein Narzisst reagiert auf das plötzliche Auflegen des Telefons in der Regel mit starken negativen Gefühlen, da er Kontrolle und Aufmerksamkeit erwartet. Typische Reaktionen können sein:... [mehr]
Menschen, die über längere Zeit häufig alleine sind, entwickeln oft bestimmte Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Diese können individuell sehr unterschiedlich ausfallen, aber einig... [mehr]
Ein Narzisst reagiert auf eine solche Zurückweisung oft mit starken negativen Gefühlen und Verhaltensweisen. Typische Reaktionen können sein: 1. **Wut oder Ärger (Narzisstische Kr... [mehr]
Ein Fallbeispiel für ein Kind mit unsicher-vermeidender Bindung könnte so aussehen: Lukas ist vier Jahre alt und besucht seit einigen Monaten den Kindergarten. Seine Mutter bringt ihn jeden... [mehr]
Menschen verhalten sich aus verschiedenen Gründen dramatisch. Oft steckt dahinter das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Anerkennung oder Mitgefühl von anderen. Dramatisches Verhalten kann... [mehr]
Positives Verhalten gegenüber Mitläufern: - Verständnis zeigen: Mitläufer handeln oft aus Unsicherheit oder dem Wunsch, dazuzugehören. Verständnis und Empathie könn... [mehr]
Ein Mitläufer ist jemand, der sich der Meinung oder dem Verhalten einer Gruppe anschließt, ohne selbst eine klare eigene Position zu vertreten. Hier sind positive und negative Eigenschaften... [mehr]
Die Dual-Coding-Theorie, entwickelt von Allan Paivio, besagt, dass Informationen im Gehirn sowohl verbal (sprachlich) als auch nonverbal (bildlich) verarbeitet und gespeichert werden. Trotz ihrer weit... [mehr]