Das Konzept der Übertragung stammt ursprünglich aus der Psychoanalyse, insbesondere von Sigmund Freud. Es beschreibt den psychologischen Vorgang, bei dem Gefühle, Wünsche und Erwar... [mehr]
Die Rational-Emotive Therapie (RET), entwickelt von Albert Ellis, ist eine Form der kognitivenstherapie. Sie basiert auf der Annahme, dass nicht die Ereignisse selbst, sondern unsere Überzeugungen und Bewertungen dieser Ereignisse unsere emotionalen Reaktionen und Verhaltensweisen bestimmen. Einfach erklärt, besteht die RET aus dem ABC-Modell: - **A (Activating Event)**: Ein auslösendes Ereignis. - **B (Beliefs)**: Die Überzeugungen oder Gedanken, die wir über das Ereignis haben. - **C (Consequences)**: Die emotionalen und verhaltensmäßigen Konsequenzen, die aus unseren Überzeugungen resultieren. Ein Beispiel: - **A (Activating Event)**: Du wirst von einem Freund kurzfristig versetzt. - **B (Beliefs)**: Du denkst: "Er respektiert mich nicht. Ich bin es nicht wert, dass man Zeit mit mir verbringt." - **C (Consequences)**: Du fühlst dich traurig und wertlos, vielleicht wirst du wütend oder ziehst dich zurück. In der RET wird versucht, die irrationalen Überzeugungen (B) zu identifizieren und durch rationalere, hilfreichere Gedanken zu ersetzen. Zum Beispiel: - **D (Disputing)**: Du hinterfragst die irrationalen Überzeugungen: "Ist es wirklich wahr, dass er mich nicht respektiert? Könnte es andere Gründe geben, warum er absagen musste?" - **E (Effective New Belief)**: Du entwickelst neue, rationalere Überzeugungen: "Es ist ärgerlich, dass er abgesagt hat, aber das bedeutet nicht, dass er mich nicht respektiert. Vielleicht hatte er einen wichtigen Grund." Durch diesen Prozess können die emotionalen und verhaltensmäßigen Konsequenzen (C) positiver und konstruktiver werden.
Das Konzept der Übertragung stammt ursprünglich aus der Psychoanalyse, insbesondere von Sigmund Freud. Es beschreibt den psychologischen Vorgang, bei dem Gefühle, Wünsche und Erwar... [mehr]
Ja, es ist grundsätzlich möglich, mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung eine Beziehung einzugehen. Allerdings ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst und zu potenziellen Partn... [mehr]
Ein Psychologe spricht mit einem Patienten, der einen geliebten Menschen verloren hat, meist sehr einfühlsam und individuell. Es gibt keine festen Sätze, aber typische Inhalte sind: - **Ane... [mehr]
Das Internal Family Systems Modell (IFS, im Deutschen oft als Systemische Therapie mit der Inneren Familie oder EFS bezeichnet) ist ein psychotherapeutischer Ansatz, der davon ausgeht, dass die Psyche... [mehr]
Im Internal Family Systems (IFS)-Modell nach Richard C. Schwartz werden innere Anteile („Parts“) und das „Selbst“ unterschieden. Die Arbeit mit IFS folgt typischerweise diesen... [mehr]
EMDR steht für „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“ (auf Deutsch: „Augenbewegungs-Desensibilisierung und Wiederaufarbeitung“). Es handelt sich um eine psychothe... [mehr]