Der Kerngedanke der systemischen Familientherapie ist, dass Probleme und Symptome nicht isoliert betrachtet werden sollten, sondern im Kontext der Beziehungen und Interaktionen innerhalb eines Familie... [mehr]
Die dissoziative Identitätsstörung (DIS), früher als multiple Persönlichkeitsstörung bekannt, ist eine komplexe psychische Erkrankung, die durch das Vorhandensein von zwei oder mehr unterschiedlichen Identitäten oder Persönlichkeitszuständen gekennzeichnet ist. Diese Identitäten können jeweils eigene Namen, Altersgruppen, Geschlechter, Verhaltensweisen und Erinnerungen haben. Die konkrete Ausführung der DIS umfasst mehrere Aspekte: 1. **Symptome**: Betroffene erleben häufig Gedächtnislücken, die über das normale Vergessen hinausgehen. Diese können sich auf persönliche Informationen, alltägliche Ereignisse oder traumatische Erlebnisse beziehen. 2. **Ursachen**: DIS tritt oft als Reaktion auf extreme Traumata in der Kindheit auf, wie Missbrauch oder Vernachlässigung. Die dissoziative Reaktion dient als Bewältigungsmechanismus, um mit überwältigenden Erfahrungen umzugehen. 3. **Diagnose**: Die Diagnose erfolgt durch Fachleute, die die Symptome und die Lebensgeschichte des Patienten bewerten. Es gibt spezifische Kriterien im DSM-5 (Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen), die erfüllt sein müssen. 4. **Behandlung**: Die Therapie kann Psychotherapie, insbesondere traumafokussierte Therapie, umfassen. Ziel ist es, die verschiedenen Identitäten zu integrieren und den Patienten zu helfen, mit den zugrunde liegenden Traumata umzugehen. 5. **Herausforderungen**: Betroffene können Schwierigkeiten haben, ihre Identitäten zu verstehen und zu akzeptieren. Stigmatisierung und Missverständnisse in der Gesellschaft können ebenfalls eine Herausforderung darstellen. Es ist wichtig, dass Menschen mit DIS professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um ihre Symptome zu bewältigen und ein besseres Leben zu führen.
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