Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Carl Gustav Jung war ein Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker, der als Begründer der analytischen Psychologie bekannt ist. Seine Arbeit hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Psychologie, insbesondere in den Bereichen der Tiefenpsychologie und der Persönlichkeitsentwicklung. Einige seiner wichtigsten Konzepte umfassen: 1. **Das kollektive Unbewusste**: Jung postulierte, dass neben dem persönlichen Unbewussten, das individuelle Erfahrungen und Erinnerungen enthält, auch ein kollektives Unbewusstes existiert, das universelle Archetypen und Symbole umfasst, die allen Menschen gemeinsam sind. 2. **Archetypen**: Diese sind universelle, uralte Symbole und Muster, die im kollektiven Unbewussten existieren. Beispiele sind der Held, die Mutter, der Weise und der Schatten. 3. **Individuation**: Dies ist der Prozess der Selbstverwirklichung, bei dem eine Person ihre einzigartigen Fähigkeiten und Potenziale entwickelt und integriert, um ein vollständiges und harmonisches Selbst zu erreichen. 4. **Schatten**: Der Schatten repräsentiert die unbewussten Teile der Persönlichkeit, die oft als negativ oder unerwünscht angesehen werden. Die Integration des Schattens ist ein wichtiger Teil des Individuationsprozesses. 5. **Anima und Animus**: Diese Konzepte beziehen sich auf die gegengeschlechtlichen Aspekte der Psyche. Die Anima ist das weibliche Element im Unbewussten des Mannes, während der Animus das männliche Element im Unbewussten der Frau ist. Jungs Theorien haben nicht nur die Psychotherapie beeinflusst, sondern auch Bereiche wie Kunst, Literatur, Religion und Kultur. Weitere Informationen zu Carl Gustav Jung und seiner Arbeit findest du auf der Website der [C.G. Jung Gesellschaft](https://www.cgjunggesellschaft.de/).
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]