Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Carl Gustav Jung, ein Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker, ist eine bedeutende Figur in der Psychologie, aber auch eine umstrittene. Einige der Hauptkontroversen um Jung beinhalten: 1. **Mystizismus und Esoterik**: Jung integrierte Konzepte wie Archetypen, das kollektive Unbewusste und Synchronicität in seine Theorien, die oft als mystisch oder esoterisch angesehen werden. Kritiker argumentieren, dass diese Konzepte schwer wissenschaftlich zu überprüfen sind. 2. **Beziehung zu Freud**: Jung war ursprünglich ein enger Mitarbeiter von Sigmund Freud, dem Begründer der Psychoanalyse. Ihre Beziehung zerbrach jedoch aufgrund theoretischer Differenzen, insbesondere Jungs Ablehnung von Freuds Betonung der Sexualität als zentralem Antrieb des menschlichen Verhaltens. 3. **Politische Ansichten**: Jung wurde auch wegen seiner Äußerungen und Handlungen während der 1930er Jahre kritisiert, die von einigen als Sympathie für den Nationalsozialismus interpretiert wurden. Jung selbst bestritt solche Anschuldigungen und erklärte, dass seine Äußerungen missverstanden wurden. 4. **Wissenschaftliche Validität**: Viele von Jungs Konzepten, wie das kollektive Unbewusste und die Archetypen, werden von der modernen Wissenschaft als schwer überprüfbar und daher als weniger wissenschaftlich angesehen. Trotz dieser Kontroversen hat Jung einen erheblichen Einfluss auf die Psychologie, insbesondere in den Bereichen der analytischen Psychologie, Traumdeutung und Persönlichkeitsentwicklung.
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]